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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0127
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Auf sieben eingetieften Feldern des oberen Randes:
A(NN)O 1602 / PANS. M/W. VFF HAS / HANS. / leer / HANS. / M/AoEMMAIA
Nicht gedeutet.
An der Schale, zwischen zwei Rosetten altarwärts, nach der Restaurierung nicht mehr feststellbar:
HANS METMMER
Mayer, Umland ^07f.; 2I97 (erwähnt); Kurzinventar Staffelstein 166.
M

256t Hallstadt, St. Kilian 1602/1607
An der Kirche befand sich bis zum Abbruch 1932 ein Vorbau mit barockem Aufsatz an der Vorderfront,
vgl. hierüber Mayer, Umland 2i02. Am obersten, 3. Stockwerk dieser Vorhalle befanden sich vier kleine
Säulen, an einer Säule die Initialen M M, an einer anderen:
H D / 1607 + /1. G. S. / 1602 / C L
Auflösung der Initialen nicht bekannt.
Wachter, Pfarrchronik von Hallstadt (Hs.) I, 345, 348.
B

257t Schlüsselau, Klosterkirche 1603
Hochaltar. In dem aus der Zeit um 1730 stammenden Hochaltar der Kirche ist das Altarblatt des älteren
Hochaltars vom Jahre 1603 eingefügt. Bild der „schmerzhaften Dreifaltigkeit“ in Anlehnung an Dürers
Gnadenstuhl (nach Mayer). Weitere Teile des Altars von 1603 sind das Bild des Heiligen Geistes und die
Tafel mit zwölf kleinen Passionsreliefs an der Südwand der Kirche. Dieser Hochaltar von 1603, den Mayer
dem Wolfgang Fugkher zuschrieb, trug auf der Rückseite nach dem Zeugnis Agricolas die Meisterinschrift
des Malers Georg Conrad. Die Inschrift findet sich auf der Rückseite des Altarblattes nicht vor, muß also
an einem der verlorenen Teile des Altars gestanden haben.
Nach Agricola:
Georg Conrad Mahler thet diesen Altar stellen,
do man 1600. vndt drey thet zehlen.
Deutscher Reim.
Chronik Agricola III, p. 638; Mayer, Umland 223i (um 1603, Wolfgang Fugkher).
K

258 Giechburg 1604
Innen, in der Gaststube links neben der Tür, ist eine hölzerne Säule in die Wand eingelassen, die bei der
Restaurierung der Burg 1971 freigelegt wurde. Im Kapitell eingeschnitzte Jahreszahl.
280 cm über dem Boden; Ziffern 7 cm.
. 1 • 6 • o • 4 •
B

259 Bischberg, St. Markus 1605
Teil eines Holzkreuzes (?). Im Glockenstuhl sind zwei kurze, kubische Holzteile angebracht, die möglicher-
weise von einem großen Holzkreuz stammen. Auf dem linken Stück eingeschnitten die Jahreszahl, auf dem
rechten Titulus.
Kapitalis.
links: rechts:
1605 I N R I
K

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