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Borchardt, Karl; Herrmann, Franz Xaver; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Kramer, Theodor [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 27 = Münchner Reihe, 7. Band): Die Würzburger Inschriften bis 1525 — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.57398#0011
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GELEITWORT

Zu den großen Verdiensten, die sich Domkapitular Prälat Dr. Theodor Kramer (1899-1980) um die
fränkische Landesgeschichte erworben hat, gehört seine jahrzehntelange Sammlung der Würzburger
Inschriften. Im Verlauf der vielen Gesprächeüber Forschungsprojekte zur Geschichte Frankens, die ich
mit ihm nach meiner Berufung an die Universität Würzburg (1976) führen durfte und durch die er mir
mit seiner großen Gelehrsamkeit, Hilfsbereitschaft und Güte die Anfänge an der neuen Universität
erleichterte, kam er des öfteren auf dieses Inschriften-Projekt zu sprechen, das ihm besonders am
Herzen lag. Als mich nach dem Tode von Theodor Kramer Prof. Dr. Rudolf M. Kloos (f) im Auftrage
von Prof. Dr. Bernhard Bischoff, dem Vorsitzenden der Inschriftenkommission bei der Bayerischen
Akademie der Wissenschaften, nach Absprache mit dem Leiter des Würzburger Diözesan-Archivs,
Herrn Dipl.-Theol. Erik Soder von Güldenstubbe, dem Verwalter des wissenschaftlichen Nachlasses
von Prälat Kramer, bat, den Fortgang des Unternehmens in die Hand zu nehmen, erachtete ich es als
meine Dankespflicht gegenüber dem Verstorbenen, diesem Wunsch nachzukommen. Als Bearbeiter
bot sich Herr Dr. Karl Borchardt an, der damals die Bearbeitung der Regesten der Bischöfe von Würz-
burg des 15.Jahrhunderts begann; die Verbindung dieser Arbeit mit der an den zum größten Teil aus
dem gleichen Jahrhundert stammenden Würzburger Inschriften hat sich als sehr fruchtbar erwiesen.
Nachdem entsprechende vertragliche Vereinbarungen zwischen Prof. Kloos und Herrn Soder getrof-
fen waren, wurde Dr. Borchardt die Bearbeitung der Inschriften übertragen. Das war nur dadurch
möglich, daß mir die Deutsche Forschungsgemeinschaft am 31. August 1981 auf meinen Antrag hin
eine zweijährige Sachbeihilfe zur Bezahlung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters für die Abwicklung
beider Projekte gewährte, für die an dieser Stelle nochmals gedankt sei. Mit großer Arbeitskraft hat
sich Herr Dr. Borchardt von Januar 1982 bis Dezember 1983 dieser Aufgabe gewidmet und in diesen
beiden Jahren neben den Arbeiten an den Regesten den Inschnften-Band im wesentlichen fertigge-
stellt. Ein einjähriges Anschlußstipendium 1984/85 der Kommission für bayerische Landesgeschichte
bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zur Aufarbeitung der vatikanischen Überlieferung
für die Bischofsregesten, für das ebenfalls gedankt sei, hat noch Ergänzungen des Inschriftenmaterials
erbracht. Herr Studiendirektor Franz Xaver Herrmann, ein vorzüglicher Kenner der Würzburger In-
schriften, hat sein Material und seine Kenntnisse in den Band einfließen lassen; seine wertvolle Mitar-
beit wurde durch seine Nennung im Titel gewürdigt. Das Domkapitel Würzburg hat die Herstellung
der Photographien durch einen Zuschuß gefördert; dem Domdekan Prof. Dr. Richard Schömig sei
dafür verbindlichst gedankt. Für Hilfe und Beratung sei Herrn Helmut Schulze, Würzburg, Frau Prof.
Dr. Elisabeth Roth, Bamberg, sowie den Damen und Herrn der benutzten Archive, Bibliotheken und
Museen herzlicher Dank ausgesprochen.
Durch das Entgegenkommen der genannten Institutionen und die Förderung der DFG konnte der
Band in die von Prof. Bernhard Bischoff herausgegebene Münchener Reihe der Deutschen Inschriften
aufgenommen werden. Frau Dr. Renate Neumüllers-Klauser von der Inschriftenkommission der Hei-
delberger Akademie der Wissenschaften hat dem Band ihre Fürsorge zuteil werden lassen, wofür eben-
falls vielmals gedankt sei. Dasselbe gilt für Hinweise von Herrn Prof. Dr. Walter Koch, München.
Ganz besonderer Dank gebührt jedoch Prof. Bischoff dafür, daß er das Manuskript Nummer für
Nummer überprüft hat.
Würzburg, im Februar 1988 Peter Herde

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