Metadaten

Borchardt, Karl; Herrmann, Franz Xaver; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Kramer, Theodor [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 27 = Münchner Reihe, 7. Band): Die Würzburger Inschriften bis 1525 — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1988

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.57398#0219
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Pangratz / v(on) • redwitz thumher zu / Wurtzburg und Oberherr / Schulmeister zu
bamberg anno / M cccc 98
Wiedergabe nach Salver.
Wappen (farbig): Redwitz.
Zur Person s. o. Nr. 359f.
Salver 146 Taf. V Nr. 13 (Zeichnung), 279.
H) Achter Stein (keine Plan Nr.): der Domkanoniker Georg von Seckendorf-Rennhofen. Inschrift auf
vierpaßförmigem Schrägband, dessen oberer Bogen durch die Helmzier halbiert wird, auf der linken
Hälfte des oberen Bogens beginnend. Beim Einsturz 1946 zugrunde gegangen.
georius / de Seckendorff dictus / Rinhoven thumherr / zu Wurtzburg • / Anno 1501
Wiedergabe nach Salver.
Wappen (farbig): Seckendorf.
Zur Person s.o. Nr. 358 t.
Salver 146 Taf. IV Nr. 12 (Zeichnung), 246.
I) Neunter Stein (Plan Nr. 38): der Domherr und -probst Georg von Giech. Rechts neben der teilweise
abgebrochenen Helmzier beginnend.
Jorg ■ von • Giech • thumher • und • Thu(m)probst • zu • w(ur)tzb(ur)g • 1501 •
Anscheinend Tjiüprobst.
Wappen (farbig): Giech.
Zur Person s. o. Nr. 388.
Salver 146 Taf. IV Nr. 11 (Zeichnung), 278.
J) Zehnter Stein (Plan Nr. 39): Bischof Lorenz von Würzburg. Links neben der Helmzier beginnend.
Laurencius ■ dei- gracia -Episcopus • herbipolens(is) • et francie Orientalis ■ dux • 1501 •
Wappen (farbig): geviert, 1 frk. Rechen, 2 und 3 Bibra, 4 Rennfähnlein (an den Elefantenrüsseln beide
Fähnlein weggebrochen).
Zur Person s. u. Nr. 473.
Salver 146 Taf. IV Nr. 10 (Zeichnung).
Südliches Seitenschiff von Westen nach Osten:
K) Erster Stein (Plan Nr. 87): der Domherr Johann Voit von Salzburg. Holz. Inschrift auf einem
vierpaßförmigen Band, auf dem rechten Bogen beginnend, den oberen, von der Helmzier halbierten
Bogen freilassend. D. ca. 100 cm.
Johannes voyt von / Salzburg Tumbherr / zu Würtzburg •
Am Ende ein_f-törmiges Schlußzeichen, ähnlich den Trennungspunkten bei F, G, J und S.
Wappen (farbig): Voit von Salzburg.
Zur Person s. u. 1514 Jan. 26.
Salver 146 Taf. III Nr. 9 (Zeichnung), 288.
L) Zweiter Stein (Plan Nr. 86): der Domkanoniker und Archidiakon Georg Fuchs von Wonfurt. Holz
nach frdl. Auskunft durch Herrn Schulze, Würzburg, der beim Wiederaufbau alles vor sich liegen
hatte. Inschriftband in Form einer an den Längsseiten eingedrückten Ellipse (H. ca. 120 cm; B. ca.
80 cm). Inschrift oben in der Mitte beginnend.
GEORGIVS • FVCHS • DE • WVNFFVRT CANONICVS • ET ■ ARCHIDIA-
CONVS • ECCLESIE • HERBIPOLENSIS ■ 1500 •
Wappen (farbig): Fuchs.
Zur Person s. u. Nr. 457 f.
Salver 146 Taf. III Nr. 8 (Zeichnung), 283.

187
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften