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Knorr, Walburga; Zipp, Gerhard; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Meier, Beate [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 40 = Münchener Reihe, 8. Band, Regensburg, 1): Minoritenkirche — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1995

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https://doi.org/10.11588/diglit.57399#0056
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Wappenbeischrift:
II. Regeldorff.

a) Eckher, fol. 52, fügt an dieser Stelle einen Doppelpunkt ein.
Datum: 13 n.3'
Wappen: Regeldorfer.
Die Adelsfamilie der Regeldorfer ist seit 1283 in Regendorf, Gericht Regenstauf, nachzuweisen.
Heinrich Regeldorfer ist der Sohn des Heinrich Regeldorfer und der Tuta Tollinger von Tolling;
1306 heiratete er Gerburg von Kürn. Er war Landsasse von Regendorf.4) Ein Heinrich der Regeldor-
fer wird 1298 als Bürge in Stadtamhof genannt.5)
1) Eckher, fol. 52.
2) Siebmacher 22,1, 87, Tafel 86; s. ferner Eckher, fol. 52; Primbs, Jahr- und Totenbuch 215.
3) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 146, MGH Neer. III, 249, sowie Jahr- und Totenbuch 212, überliefern übereinstim-
mend den 6. Februar 1349 als Sterbedatum; em Eintrag des Klosters Obermünster, MGH Neer. III, 338, nennt dage-
gen den 26. März. Diese Einträge betreffen - im Gegensatz zur Überlieferung bei Eckher - einen späteren Heinrich
Regeldorfer (s. Kat.-Nr. 51).
4) Stinglhaim, Bayerische Familien 176; Plaß, Oberpfälzischer Adel 167; Primbs, Jahr- und Totenbuch 215. Nach Schue-
graf, Umgebungen 73, ist das Geschlecht erstmals 1202 urkundlich erwähnt.
5) Geier, St. Paul, Urkunde Nr. 15.
Eckher, fol. 52.

21 f Südliches Seitenschiff 1312

Grabinschrift der Gertrud Paulser; ehemals zwischen dem Altar der Mater Dolorosa und der Kirchen-
pforte. 1
Überlieferung Zirngibl:
Anno 1312 11 Kal(endas) Junn o(biit) d(omina) Gertrudis dicta3) Paulsermn.
a) Die Bedeutung eines von Zirngibl angebrachten Buchstabens „a“ hinter „dicta“ ist unklar.
Datum: 1312 Mai 22?)
Ob Gertrud von Geburt eine Paulser war oder in die Familie emgeheiratet hatte, ist nicht feststellbar.
Die Familie Paulser hatte ihren Wohnsitz in der Ostenwacht, nahe bei dem Minoritenkloster.3)
1) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr.XCVII; Zirngibl, Verzeichnis 329; zur Lage des Altars s. Busch, Minoritenkirche
!52.
2) Abweichend: MGH Neer. III, 253, Jahr- und Totenbuch 241, die den 24. Mai als Sterbedatum nennen.
3) Morre, Ratsverfassung 88; Schuegraf, Ostenvorstadt 123.
Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr.XCVII; Ried, Epitaphia 1805/06, Nr.94.

Großer Kreuzgang

1273, HO

Grabinschrift des Konrad und des Ulrich Super Moneta; ehemals im Großen Kreuzgang, an der Wand
zur Sakristei.1^ Im Feld: Kreuz auf Kreuzfuß mit Wappenschild, auf dem zwei ungekrönte Löwen dar-
gestellt sind.3-*
Überlieferung Zirngibl:
Anno domini 1313. o(biit) Dominus Chunradus supermoneta civis
ratisbonensis in die Apostolorum3) Philippi et Jacobi, et anno domini I273b) o(biit)
ulric(us) supermonetac).
a) Abweichend Eppinger II, 67: „.. .in die S(anctorum)...“.
b) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 340, fugt nach der Jahreszahl 1273 an: „: fors 76 :“.
c) Bei Eppinger II, 67, fehlt dieser Teil der Inschrift; Ulrich Super Moneta ist bei ihm gesondert aufgelistet (s. Kat.-Nr. 4).

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