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Knorr, Walburga; Zipp, Gerhard; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Meier, Beate [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 40 = Münchener Reihe, 8. Band, Regensburg, 1): Minoritenkirche — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1995

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https://doi.org/10.11588/diglit.57399#0058
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Datum: 1313 November 3.2)
Diemuth Hofer, eine geborene Tagerting, war mit Georg Hofer (s. Kat.-Nr. 12) verheiratet.3)
1) Zirngibl, Verzeichnis 3 3 5.
2) In dem von Primbs edierten Grabsteinverzeichnis des Roman Zirngibl wird, im Gegensatz zur Originalhandschrift,
auf S. 3 3 5 der 3. Oktober 1313 als Sterbedatum angeführt.
3) Jahr- und Totenbuch 295.
Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 316.

25 f Großer Kreuzgang 1313

Grabplatte des Leo Weintinger; ehemals im Großen Kreuzgang.Hochrechteckige Platte mit Um-
schrift zwischen zwei Linien; die Umschrift beginnt oben links und endet auf der unteren Schmalseite
rechts. In der unteren Hälfte des Feldes: Schild mit Wappen, auf dem in Rot zwei silberne abgewen-
dete Radfelgen dargestellt sind.2;
Überlieferung Eckher:
I. + Anno ■ D(omi)ni • Ma) CCC • XIII h) • / In • Natiuitate • D(omi)m • o(biit) •
lunior • Wentingiusc') • / Tiusd) leo-
Wappenbeischrift:
II. wentmgius • dict(us) leo.
a) Eckher, fol. 52, fugt an dieser Stelle einen Doppelpunkt ein.
b) Zirngibl überliefert 1322 als Sterbedatum; diese Datierung betrifft jedoch einen anderen Leo Weintinger (s. Kat.-
Nr. 17).
c) Eppinger II, 67: „... junior Wentinge...“.
d) Die Lesung der Inschrift bereitet der gesamten kopialen Überlieferung große Probleme. Nur als Vermutung bleibt,
daß die Inschrift ursprünglich „Wenting/ius Leo“ lautete.
Datum: 1313 Dezember 25.
Wappen: Weintinger.
Leo Weintinger war vermutlich ein Sohn Friedrich Weintingers (s. auch Kat.-Nr. 16).
1) Eckher, fol. 52.
2) Wappenschild bei Eppinger II, 67; Hylmair 46. Beschreibung des Wappens: Urbanek, Wappen 598; Rücker, Grab-
steine, Blatt 6 (Abzeichnung des Grabsteins mit Spitzschild).
3) Ebenso MGH Neer. III, 260; Jahr- und Totenbuch 315; Eppinger II, 67 überliefert nur die Jahreszahl 1313. Zirngibl,
Epitaphia 1785/86, Nr. 395, kennt dagegen nur den im Jahre 1322 verstorbenen anderen Leo Weintinger.
Eckher, fol. 52; Eppinger II, 67; Rücker, Grabsteine, Blatt 6.

26 t Großer Kreuzgang 1314

Grabplatte der Elisabeth Straubinger; ehemals im Großen Kreuzgang an der Wand zur Sakristei.
Rechteckplatte mit Umschrift zwischen zwei Linien; die Umschrift beginnt unten rechts und endet
oben links. Diese Anordnung der Inschrift legt den Schluß nahe, daß Platz für die Grabinschrift des
Ehemannes der Elisabeth, Johann Straubinger, freigelassen wurde. Diese Inschrift wurde jedoch nie
nachgetragen. Im Feld: Darstellung eines Kreuzes auf Kreuzfuß; auf dem Schild eingehauen das Wap-
pen, ein Pflug.2-1
Überlieferung Eckher:
I. Anno D(omi)ni M • CCC • XIIII ■ III Nonas / decembris, obyt D(omi)na Elisa-
beth vxor D(omi)ni Johannis de Straub/inga.

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