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Knorr, Walburga; Zipp, Gerhard; Meier, Beate [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 40 = Münchener Reihe, 8. Band, Regensburg, 1): Minoritenkirche — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1995

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https://doi.org/10.11588/diglit.57399#0126
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Überlieferung Zirngibl:

a(nn)o 1492Ü starb d(er') Erberg Herr Jorg Port = Planerherrb) am Mittwoch nach
Mathiae hier begrabene

a) Eppinger I, 139, und Eppinger II, 68: „1482“.
b) Eppinger I, 139: „Jörg Parth“ (ebenso Eppinger II, 68).
c) Die Inschrift ist bei Zirngibl mit dem Hinweis „vide N. 169“ und Fragezeichen versehen. Diese Grabinschrift Nr. 169
(s. Kat.-Nr. 75) - mit Rückverweis „vide N. 196“ und Fragezeichen - trägt als Sterbedatum das Jahr 1392 und als
Schmuck ein Schabeisen.
Datum: 1492 Februar 28.^
Wappen: Puchveller (P).^
1) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 196.
2) Eppinger I, 139; Eppinger II, 68.
3) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 196.
4) Die Datierung ist nicht gesichert; s. oben Anm.a, b.
5) S. Kat.-Nr. 75.
Eppinger I, 139; Eppinger II, 68; Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 196; Schratz, Minoriten.

I43a

Kleiner Kreuzgang

i5.Jh. (?)

Fragment einer Grabplatte der Margarethe Deggendorfer. Die (vermutlich rechte) Längsseite des
Steins wurde erst im Spätherbst 1994 im Zuge von Bauarbeiten freigelegt. Das Fragment diente als
Treppe zwischen Kleinem und Großem Kreuzgang.
Abb. 20 H. 115 cm, B. 27cm, Bu. 6,5 cm. — Gotische Minuskel.
i • starb • margret • deckendorfferin [...
Datum: ij.Jh.
Margarethe Deggendorfer war die Mutter des Guardians Ulrich Deggendorfer (Teckendorffer); sie
hatte zusammen mit ihrem Mann, ihrem Sohn Ulrich sowie ihrem Sohn (oder Stiefsohn) Johann
Strebel von Tegernheim (s. Kat.-Nr. 99) Grablege und Jahrtag bei den Minoriten.1'1
1) MGH Neer. III, 254; Jahr- und Totenbuch 252h; Primbs, Jahr- und Totenbuch 258E

144

Mittelschiff

i5.Jh. (?)

Hochrechteckige Grabplatte aus grauem Kalkstein. Die Inschrift beginnt oben links, läuft um den
Stern und endet an der oberen Breitseite. Das Feld im Stein ist leer. Die Platte ist stark abgetreten und
im Mittelteil mit einer Mörtelschicht ausgebessert. Die Inschrift ist nur noch teilweise lesbar.
Abb. 31 H. 133,5cm, B. 69cm, Bu. 8,5cm. - Gotische Minuskel.
A(nno) d(omini) • m ccc[..] iiii / starb • anna • [. Jsingers • tocht(er) • vn 7d • pade-
rin [...] /Iter ■ [... • / ...
Datum: 15.JI1.

145

i5.Jh. (?)

Mittelschiff

Hochrechteckige Grabplatte aus hellem Kalkstein. Die Inschrift läuft um den Stein, das Feld ist leer.
Der Stein ist fast in der Mitte gebrochen und mit einer breiten Mörtelschicht ungeschickt wieder zu-
sammengefugt.

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