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Madel-Böhringer, Claudia; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 44 = Münchener Reihe, 9. Band): Die Inschriften des Landkreises Günzburg — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1997

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https://doi.org/10.11588/diglit.57400#0201
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174t Ziemetshausen, Pfk. Peter u.Paul 1628

Fragment einer Grabplatte für Hieronymus Weixelbaumer, ehemals im Fußboden des nördlichen Sei-
tenschiffs, westlich des westlichen Wandpfeilers. Etwa 1971 anläßlich der Innenrenovierung der Kir-
che entfernt und zur Befestigung eines Waldweges verwendet. Dunkler Kalkstein. Vorletzte Zeile
halb abgeschlagen, letzte Zeile fehlt.
H. 79 cm, B. 88 cm.
Text und Ergänzungen nach Braun
Allhie Ligt Begraben der Ehrenvest / vnd Fürnem Hieronymus Weivlbaumer3-1 /
von Mildorf aus dem [S. ] ErtzBihs=/thümb Salzburg der Hoch vnd wolgebor/nen
Herrn Herrn Graffen zu Kirchberg / vnd Weissenhorn gewester Cassier So den /
19. November A(nn)o 1628 In Gott Seelig ver/schidedena) Welchem der All-
mechtig Ewig güe/tig Gott genedig Barmhertzig vnd ein Freliche / [Aufferste-
hung verleihen welle Amen]
a) Sic!
Aufgenommen und vermessen am 28. Juli 1970 durch Walter Braun, Memmingen.
Im November 1628 stiftete „Achatius Weixelpaumer“ für seinen Bruder Hieronymus, „welcher alhier
Todts verfahren“, für 300 fl. einen Jahrtag in die Ziemetshauser PfarrkircheI\
1) PIA Ziemetshausen, Altes Jahrtagsverzeichnis ab 1599, Fach III, Fasz. 2, 212.
Habel, Kurzinventar Lkr. Krumbach 310.

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1629

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