Metadaten

Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0012
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
scheiden sind, muß in Zweifelsfällen an beiden Stellen nachgesehen werden. Die Register der Wappen,
der Werkzeuge, Geräte, Berufszeichen und Berufserzeugnisse sowie die Tafeln der Haus- und Meister-
zeichen sollen hier helfen.
Das Material ist, wie im ersten Band, mit ganz wenigen Ausnahmen Messing (erst in den Notzeiten
des Dreißigjährigen Krieges nehmen in Stern gehauene Inschriften wieder zu, näheres siehe unten bei
„Epitaphien, Material“), es sind deshalb nur die Ausnahmen in den Materialien unter der Kopfzeile
genannt. Unter der Beschreibung stehen die Maße und die Schriftart. Gemessen sind Höhe (H) und
Breite (B) des Schriftträgers ohne Randwerk und Zierrat, wo nötig jedoch auch Gesamthöhe (GH)
und Gesamtbreite (GB) des Objekts. Die Buchstabengröße (Bu) gibt die Abmessungen der Mittel-
schäfte (m, n, u) wieder. Bei Rundtafeln, Drei- und Mehrpässen, auch Vielecken, ist der Durchmesser
(D) angegeben. ,,H“ ist dann die Zeilenhöhe der (meist einzeiligen) Inschrift. Die Ergebnisse der von
Josef Riederer und anderen durchgefiihrten Mengenanalysen sind bei den jeweiligen Objekten festge-
halten, im Gesamtregister „Material und Analysen“ sind die Nummern zusammengestellt.
Die Zeilen der erhaltenen oder in Fotografie überlieferten Inschriftentexte sind durch Schräg-
striche getrennt, soweit der Text nicht entsprechend dem Original abgesetzt ist. Ergänzungen zerstörter
oder verlorener Teile des Textes stehen in eckigen Klammern [ ]. Mit spitzen Klammern ( ) sind nach-
träglich angebrachte Schriftteile (meist Sterbedaten) oder der dafür freigelassene Raum bezeichnet.
Kürzungen sind in runden Klammern () aufgelöst.
Unter dem Inschriftentext folgt der Kommentar. Frühere Lesungen werden bei original erhaltenen
Inschriften nur dann gegeben, wenn sie in Namen und Datum vom Original erheblich abweichen und
in dieser Form in der älteren Literatur erscheinen. Soweit nötig, folgen Transkription und Übersetzung,
soweit möglich, biographische Erläuterungen mit der dazugehörenden Literatur. Hier ist Vollständig-
keit weder erstrebt noch erreichbar. Maßgebend war, wie schon in den ersten beiden Bänden, Informa-


Abb.280 Matthäus Merian — „CASTRA SUECICA/AD NORIMBERGAM./Kön. Schwedische Läger Zu
Nürnberg./Anno 1632“. - Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur Hbks X 3 w/28, aus: Schiermeier,
Stadtatlas Nürnberg (2006) S. 91

VIII
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften