Konrad Colman (Kohlmann), Harnischpolierer, Wirt und Weinschenk (* Behringersdorf, begr.
11.2.1625); c© 1) Margaretha Hauer (get. 1.12.1539, begr. 10.10.1602), Wwe. des Harnischpolierers
Stephan Schmid; OD 2) Kumgunda. Wohnt in der Unteren Wöhrtstraße. - Tacke/v. Hagen (2001)
S. 434h; NKL (2007) S. 818.
Rötenbeck 166 S. 151; Rötenbeck 488 S. 430; Gugel Johannis S. 136 (Nr. i979);Trechsel S. 282 (Nr. 1980).
30231 Rochus 1055 Denla, Christoff u. Barbara 1609
Keine Beschreibung, 1682 noch verzeichnet. Text nach GR.
Christoff Denla, Metzger, Barbara, sein Ehewiirthi, ihrer beider Leibs-Erben und
Nachkommen Begräbntis. An(no) 1609.
Christoff Denla, Metzger, GD Barbara.
Gugel Rochus S. 54.
3024 Johannis 1283 Doppelmair, Sigmund u. Barbara 1609
Rechtecktafel in vier Zeilen, oben auf Podest hegender Genius mit Totenschädel und Stundenglas,
im Rahmen Rollwerk, unten angefiigt zwei Tartschen, herald. rechts Monogrammzeichen SM, links
Wappen zwischen den Initialen B W. In der unteren Rahmenleiste eingehauen die Signatur I W (Jakob
Weinmann). Ehemals Grab 1343.
H. 11 B. 26,5 Bu. 1,5 G. 25 cm. - Fraktur.
Sigmund Doppelmair Barbara sein / Ehewirtin, Jhrer beider leibs Erben /
vnnd Nachkom(m)en Begrebtnüs. / Denen Gott allen genad. A(nn)° .
1609 .//IW//SM//BW
Wappen: Zeichen Nr. 537 (Laf Rune) aus S M; Wißmann (zwischen den Initialen B W auf Dreiberg
ein halber Bärtiger im ungar. Habit, der in der Rechten einen Buchsbaum? -Zweig emporhält). — Dietz,
Nürnberger Bürgerwappen (2012).
Sigmund Doppelmair, Schuhmacher und Lederhändler (* um 1562, f 12.10. 1632). Sohn v. Georg
Doppelmayr zu Ober Reichenthal in der Grafschaft Waidenfels [?] des Landes ob der Ens. Dorf Reichenthal
bzw. Schloß Waidenfels hegen in der Bezirkshauptmannschaft Urfahr bei Linz. Handelslehre in Nürn-
berg ab 1580, Bürger 1593; GD 20. 3.1593 Barbara Wißmann aus Statvolcka (Volkach am Main?). Handelt
mit Corduan- und Maroquinleder, auch Metallen, erwirbt am 28. 5. 1609 für 10 fl. die Grabstätte Johan-
nis 1343, besitzt 1615 das Haus Obere Wörthstr. 6, ist Genannter 1626—1632. Sohn Johann Doppelmayer
(1603-1661) übernimmt 1632 den Handel und erwirbt weitere Häuser dazu, ebenso der Enkel Johann
Sigmund Doppelmayer (1641 -1686), der sich auch mit Mathematik und Physik beschäftigt. Urenkel ist
Johann Gabriel Doppelmayer (1677-1750), Professor für Mathematik am Gymnasium Egidianum
und Autor der „Historischen Nachricht von den Nürnbergischen Mathematicis und Künstlern“
(Nürnberg 1730). - LKAN KV 538 fol. 21 r (Kaufeintrag v. 28. 5.1609); LKAN KV 300, 10b (Grabstät-
tenamtsrechnungen ... 1609-1660, Eintrag v. 28.5.1609); Johann Gabriel Doppelmayer, Historische
Nachricht ... (Nürnberg i73O,Nachdr. 1972) S. 307 Anm.bb (zu Johann Sigmund D.); Will, GL I (1755)
S. 287-290 und Will/Nopitsch, GL V (1802) S. 245 h (Johann Gabriel Doppelmayr); Roth, Handel II
(1801) S. 45 f. (Familie); Roth, Genannte (1802) S. 117; K. Fischer, Familie Doppelmaier in Nürnberg, in:
BfFF 2 (1927) 3. Heft S.26-27; Zahn, Beiträge (1966) S. 144 Anm.; Schnabel, Österreichische Exu-
lanten (1992) S. 237 Anm. 310 („aus Steyr“), 268; Peters, Handel (1994) S. 454 Anm. 38 („Barbara Wiß-
ner“); Claudia Maue, Archivallen und Quellen zu Johann Schlütter, In: MVGN 85 (1998) S. 23 ff,
mit Abb. 18 des Epitaphs nach S. 22, zum GrabkaufS. 26 Anm. 69; Grieb, Buchgewerbe (2003) Nr. 2001;
Kohn, NHb Lorenz; Grieb, PD (2006); Zahn, Glaubensflüchtlinge (2008) Nr. 3024.
Gugel Johannis S. ryöjTrechsel S. 158; Sammlung von Hausmarken (1868) Nr. 310; Foto Zahn 44, 28.
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11.2.1625); c© 1) Margaretha Hauer (get. 1.12.1539, begr. 10.10.1602), Wwe. des Harnischpolierers
Stephan Schmid; OD 2) Kumgunda. Wohnt in der Unteren Wöhrtstraße. - Tacke/v. Hagen (2001)
S. 434h; NKL (2007) S. 818.
Rötenbeck 166 S. 151; Rötenbeck 488 S. 430; Gugel Johannis S. 136 (Nr. i979);Trechsel S. 282 (Nr. 1980).
30231 Rochus 1055 Denla, Christoff u. Barbara 1609
Keine Beschreibung, 1682 noch verzeichnet. Text nach GR.
Christoff Denla, Metzger, Barbara, sein Ehewiirthi, ihrer beider Leibs-Erben und
Nachkommen Begräbntis. An(no) 1609.
Christoff Denla, Metzger, GD Barbara.
Gugel Rochus S. 54.
3024 Johannis 1283 Doppelmair, Sigmund u. Barbara 1609
Rechtecktafel in vier Zeilen, oben auf Podest hegender Genius mit Totenschädel und Stundenglas,
im Rahmen Rollwerk, unten angefiigt zwei Tartschen, herald. rechts Monogrammzeichen SM, links
Wappen zwischen den Initialen B W. In der unteren Rahmenleiste eingehauen die Signatur I W (Jakob
Weinmann). Ehemals Grab 1343.
H. 11 B. 26,5 Bu. 1,5 G. 25 cm. - Fraktur.
Sigmund Doppelmair Barbara sein / Ehewirtin, Jhrer beider leibs Erben /
vnnd Nachkom(m)en Begrebtnüs. / Denen Gott allen genad. A(nn)° .
1609 .//IW//SM//BW
Wappen: Zeichen Nr. 537 (Laf Rune) aus S M; Wißmann (zwischen den Initialen B W auf Dreiberg
ein halber Bärtiger im ungar. Habit, der in der Rechten einen Buchsbaum? -Zweig emporhält). — Dietz,
Nürnberger Bürgerwappen (2012).
Sigmund Doppelmair, Schuhmacher und Lederhändler (* um 1562, f 12.10. 1632). Sohn v. Georg
Doppelmayr zu Ober Reichenthal in der Grafschaft Waidenfels [?] des Landes ob der Ens. Dorf Reichenthal
bzw. Schloß Waidenfels hegen in der Bezirkshauptmannschaft Urfahr bei Linz. Handelslehre in Nürn-
berg ab 1580, Bürger 1593; GD 20. 3.1593 Barbara Wißmann aus Statvolcka (Volkach am Main?). Handelt
mit Corduan- und Maroquinleder, auch Metallen, erwirbt am 28. 5. 1609 für 10 fl. die Grabstätte Johan-
nis 1343, besitzt 1615 das Haus Obere Wörthstr. 6, ist Genannter 1626—1632. Sohn Johann Doppelmayer
(1603-1661) übernimmt 1632 den Handel und erwirbt weitere Häuser dazu, ebenso der Enkel Johann
Sigmund Doppelmayer (1641 -1686), der sich auch mit Mathematik und Physik beschäftigt. Urenkel ist
Johann Gabriel Doppelmayer (1677-1750), Professor für Mathematik am Gymnasium Egidianum
und Autor der „Historischen Nachricht von den Nürnbergischen Mathematicis und Künstlern“
(Nürnberg 1730). - LKAN KV 538 fol. 21 r (Kaufeintrag v. 28. 5.1609); LKAN KV 300, 10b (Grabstät-
tenamtsrechnungen ... 1609-1660, Eintrag v. 28.5.1609); Johann Gabriel Doppelmayer, Historische
Nachricht ... (Nürnberg i73O,Nachdr. 1972) S. 307 Anm.bb (zu Johann Sigmund D.); Will, GL I (1755)
S. 287-290 und Will/Nopitsch, GL V (1802) S. 245 h (Johann Gabriel Doppelmayr); Roth, Handel II
(1801) S. 45 f. (Familie); Roth, Genannte (1802) S. 117; K. Fischer, Familie Doppelmaier in Nürnberg, in:
BfFF 2 (1927) 3. Heft S.26-27; Zahn, Beiträge (1966) S. 144 Anm.; Schnabel, Österreichische Exu-
lanten (1992) S. 237 Anm. 310 („aus Steyr“), 268; Peters, Handel (1994) S. 454 Anm. 38 („Barbara Wiß-
ner“); Claudia Maue, Archivallen und Quellen zu Johann Schlütter, In: MVGN 85 (1998) S. 23 ff,
mit Abb. 18 des Epitaphs nach S. 22, zum GrabkaufS. 26 Anm. 69; Grieb, Buchgewerbe (2003) Nr. 2001;
Kohn, NHb Lorenz; Grieb, PD (2006); Zahn, Glaubensflüchtlinge (2008) Nr. 3024.
Gugel Johannis S. ryöjTrechsel S. 158; Sammlung von Hausmarken (1868) Nr. 310; Foto Zahn 44, 28.
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