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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0087
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Wappen: Burckhardt/Burckhart (geteilt, aufrechte Bracke mit Halsband = Bg 5,10); Neuner (Si F 58,9);
N.N. (auf Dreiberg auffliegender Vogel, wie Schwertzer Si F 64, 5).
Daniel Burckhardt (f 1609/10), Kaufmann, GD Margaretha (Rückert?). „Margaretha Daniel Burck-
hardt Wittib“ erhält die Grabstätte am 11.11. 1610 für 10 fl. zugeschrieben. Sie GD 2) (vor 11.11.1610)
den Kaufmann Hans Neuner (Neunter?), dem 1621 das Haus Schustergasse 6 gehört; ein gleichnamiger
Daniel Burckhart (wohl der Sohn in 1. Ehe) ist 1628 Besitzer des Hauses Schustergasse 6. - Daniel
Burckhardt (sei. Erben) & Hans Neumer (sic) sind mit der Fa. Anthonio Benevieni & Cosimo Sini
(Nachfolger der Turrisani,Torrigiani) in Handelsverbindung. - LKAN KV 538 fol. 33 v.; Peters, Handel
(1994) S. 531, 544; Kohn, NHb Sebald; Grieb, PD (2009). - Zu denTorrigiam vgl. DI 13, 736.
LKAN KV 538 fol. 33 v.; R 166 S. 236/.; R 488 S. 694; Gugel Johannis S. 58;Trechsel S. 515; Foto Zahn 36, 50

3095 Rochus 1345 Dieterich, Georg u. Kunigund 1610

Rechtecktafel in fünf Zeilen. Im Rahmen oben und unten Rollwerk; seitlich ohrenförmige Ansen; an
den Ecken oben kleine Voluten (oben links abgebrochen, geringer Textverlust), unten Spitzblatt
mit Voluten. Unten angegossen Tartsche mit Handsäge und Wappenbild. Art der Werkstatt von Ja-
kob Weinmann.
H. 11 B. 26,5 Bu. 1,3 G. 27 cm. - Fraktur.
[Ge]org Dieterich Bürger vnnd Schal„/lenschrotter Kunigund sein
Ehewirti(n) / Jhrer beider Eheleiblichen erzeugten / Kinder vnnd
Nachkom(m)en Begrebt,,/nüs. Denen Gott allen genad. Anno 1610.
Wappen: Dieterich (Huhn auf Holzschuh unter einer Handsäge).
Georg Dieterich, Schalenschroter, GD Kunigund. - Schalenschrot(t)er, Zuschneider bestimmter Holz-
arten. Schroten, schroeten: schneiden, hauen; der Schrot: abgehauenes oder geschnittenes Stück. -
Schmeller, Bayerisches Wörterbuch 2,1 (1877/1985) Sp. 612 f. - Die „Schalnschrotter“ bildeten kein
geschworenes Handwerk, sondern gehörten in Nürnberg zur „freien Kunst“. - Hampe, RVe (1902) I
Nr. 1574. — Vgl. auch Nr. 3526.
Gugel Rochus nicht verzeichnet; Kdm 10 (1977) S. 334; Foto Zahn 95, 40.

3096 Rochus 1256 Doll, Paulus u. Gertraut u. Barbara Doll 1610

Rechtecktafel in sechs Zeilen. Im Rahmen oben und unten Rollwerk, seitlich je eine Spangen-Anse,
an den Ecken kleine Voluten. Unten angefügt Rollwerktartsche mit Handwerksinsignien: Kette und
Drehring-Ghed (?), an dem mit kleinen Ringen eine Jakobsmuschel und eine Gürtelschließe hän-
gen. Art der Werkstatt von Jakob Weinmann.
H. 15 B, 18 Bu. 1,4 G. 31 cm. — Fraktur.
Paulus Doll Rincken vnd Geschmeid„/schmid Gertraut sein Ehwirtin
vnd / Jhrer beider leibs Erben vnd Nachkom,,/men sowol auch seiner
Schwester / Barbara Michael Döllens hinter„/lassene Tochter Begrebtnüs.
A(nn)° . 1610 .
Paulus Doll, Ring- und Geschmeideschmied, Sohn v. Michael Doll (f vor 1610), GD Gertraut. - Seine
Schwester Barbara Doll hat ebenfalls Zugang zur Grabstätte. — Grieb, PD (2009).
Gugel Rochus S. 71; Foto Zahn 87, 13.

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