3104 f Johannis 1142 Huefihagel, Hannß u. Maria 1610
Keine Beschreibung, 1682 noch, 1736 nicht mehr verzeichnet.Text nach R 488.
Jch will schauen dein Antlitz inn Gerechtigkheiit, Jch will satt werden, wenn Jch
erwache, nach deinem Bilide. Psal. 17.x)
Hannßen Hueflfnagels,a) Maria seiner Ehewiirthin, vnnd Jhrer beider Erben
Begrebnuß. Anno Domini 1610.
1) Ps. 17, 15; a) Hufihagels GJ; Hufnagels T.
Hans Hufnagel (f 21., begr. 23.2.1612), Goldschmied, Beschaumeister, Münzwardein 1601 —1610;
GD Maria. Amtmann in der Schau 1602-1610, Genannter 1606-1612, dabei als Münzwardein bezeich-
net. Gibt zwischen 1605 und 1612 ein Probierbuch heraus.-Roth, Genannte (1802) S. 107; Hampe,Rve.
(1904) II Nr. 2058; Scholler, Geld- und Münzwesen (1916) S. 252; Rosenberg, Merkzeichen (1922 — 1928)
Nr. 4102; StadtAN, GSI 152; NKL (2007) S. 710.
Rötenbeck 488 S. 281; Rötenbeck 166, S. 100; Gugel Johannis S. i52;Trechsel S. 250.
3105t Rochus 1402 Knoblach, Hannß u. Ursula/Zitzman, Jacob u. Margaretha 1610
Keine Beschreibung. Im Dezember 1770 abgebrochen und gestohlen.Text nach GR.
Elanns Knoblach, Leinenweber, Ursula sein Ehewiirthin, und Jacob Zitzman,
Zimmermann, Margaretha sein ehliche Haußfrau, ihr und ihrer aller beeder Leibs-
Erben Begräbnus, denen Gott allen genad. Anno 1610.
Knoblauch, Zizmann LKAN Rep. 10 a und Rep. 14.
Hans Knoblach, Leinenweber, GD Ursula. - Jacob Zitzmann, Zimmermann, GD Margaretha. — Grieb, PD
(2009).— Zum Handwerk des Leinenwebers anschaulich Jost Amman/Hans Sachs (Ständebuch, 1568)
Blatt N iv (Der Weber. / Jch bin ein Weber zu Leinen Wat / Kann wircken Barchent vnd Sponat / Tischthücher,
Handzwehl, Facilet / Vnd wer last zu Bettziechen hett / Gewürffelt oder Kamaca / Allerley gmödelt Thücher
da / Auch Flechsen vnd wircken Haußthuch / Die Kunst ich bey Aragnes such.) (arachne, arachnes, f.
Spinnengewebe).
Gugel Rochus S. 85 h (irrtümlich Grab 1403); LKAN Rep. 10a K Fach 51 Nr. n (Text); LKAN Rep. 14 Nr. 288 (Ver-
lustanzeige vom 21.12.1770 und Text).
3106 Rochus 1346 Knoll, Georg u. Maria 1610
Rechtecktafel in vier Zeilen. Im Rahmen oben und unten Rollwerk, seitlich je eine Spitzohr-Anse, an
den Ecken oben kleine Voluten, unten Spitzblatt mit Voluten. Unten angefügt Rollwerktartsche mit
Bader- und Wundarzt-Insignien: Schere, Salbenspatel, Aderlaßeisen, Pflasterdose. Art der Werkstatt von
Jakob Weinmann.
H. 11 B. 26 Bu. 1,7 G. 29 cm. - Fraktur.
Der Ersam Georg Knoll Balbera) vnd / Wündartzt. Maria sein Ehewirtin, /
Jhrer beider Leibs Erben vnnd Nach„/kom(m)en Begrebtnüs. Anno 1610.
a) verhauen für Bader oder Balbier.
Georg Knoll, Bader und Wundarzt, GD Mana. Ihm wird 1624 „nur auf dringendes Bitten“ eine Geld-
strafe von 5 fl. (wegen überhöhter Preise) erlassen. — Jegel, Bader (1954) S. 58; Grieb, PD (2009). Zum
Beruf des Baders anschaulich Jost Amman/Hans Sachs (Ständebuch, 1568) Blatt P (Der Bader / Wolher
ins Bad Reich vnde Arm / Das ist jetzund geheitzet warm / Mit wolschmacker Laug ma(n) euch wescht /Denn
aujf die Oberbanck euch setzt / Erschwitzt, den(n) werdt ir zwagn vndgribn / Mit Lassn das vbrig Blut außtriebn
/ Denn mit dem Wannenbad erfreuwt / Darnach geschorn vnd abgeßeuht.)
Gugel Rochus S. 80; Foto Zahn 95, 36.
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Keine Beschreibung, 1682 noch, 1736 nicht mehr verzeichnet.Text nach R 488.
Jch will schauen dein Antlitz inn Gerechtigkheiit, Jch will satt werden, wenn Jch
erwache, nach deinem Bilide. Psal. 17.x)
Hannßen Hueflfnagels,a) Maria seiner Ehewiirthin, vnnd Jhrer beider Erben
Begrebnuß. Anno Domini 1610.
1) Ps. 17, 15; a) Hufihagels GJ; Hufnagels T.
Hans Hufnagel (f 21., begr. 23.2.1612), Goldschmied, Beschaumeister, Münzwardein 1601 —1610;
GD Maria. Amtmann in der Schau 1602-1610, Genannter 1606-1612, dabei als Münzwardein bezeich-
net. Gibt zwischen 1605 und 1612 ein Probierbuch heraus.-Roth, Genannte (1802) S. 107; Hampe,Rve.
(1904) II Nr. 2058; Scholler, Geld- und Münzwesen (1916) S. 252; Rosenberg, Merkzeichen (1922 — 1928)
Nr. 4102; StadtAN, GSI 152; NKL (2007) S. 710.
Rötenbeck 488 S. 281; Rötenbeck 166, S. 100; Gugel Johannis S. i52;Trechsel S. 250.
3105t Rochus 1402 Knoblach, Hannß u. Ursula/Zitzman, Jacob u. Margaretha 1610
Keine Beschreibung. Im Dezember 1770 abgebrochen und gestohlen.Text nach GR.
Elanns Knoblach, Leinenweber, Ursula sein Ehewiirthin, und Jacob Zitzman,
Zimmermann, Margaretha sein ehliche Haußfrau, ihr und ihrer aller beeder Leibs-
Erben Begräbnus, denen Gott allen genad. Anno 1610.
Knoblauch, Zizmann LKAN Rep. 10 a und Rep. 14.
Hans Knoblach, Leinenweber, GD Ursula. - Jacob Zitzmann, Zimmermann, GD Margaretha. — Grieb, PD
(2009).— Zum Handwerk des Leinenwebers anschaulich Jost Amman/Hans Sachs (Ständebuch, 1568)
Blatt N iv (Der Weber. / Jch bin ein Weber zu Leinen Wat / Kann wircken Barchent vnd Sponat / Tischthücher,
Handzwehl, Facilet / Vnd wer last zu Bettziechen hett / Gewürffelt oder Kamaca / Allerley gmödelt Thücher
da / Auch Flechsen vnd wircken Haußthuch / Die Kunst ich bey Aragnes such.) (arachne, arachnes, f.
Spinnengewebe).
Gugel Rochus S. 85 h (irrtümlich Grab 1403); LKAN Rep. 10a K Fach 51 Nr. n (Text); LKAN Rep. 14 Nr. 288 (Ver-
lustanzeige vom 21.12.1770 und Text).
3106 Rochus 1346 Knoll, Georg u. Maria 1610
Rechtecktafel in vier Zeilen. Im Rahmen oben und unten Rollwerk, seitlich je eine Spitzohr-Anse, an
den Ecken oben kleine Voluten, unten Spitzblatt mit Voluten. Unten angefügt Rollwerktartsche mit
Bader- und Wundarzt-Insignien: Schere, Salbenspatel, Aderlaßeisen, Pflasterdose. Art der Werkstatt von
Jakob Weinmann.
H. 11 B. 26 Bu. 1,7 G. 29 cm. - Fraktur.
Der Ersam Georg Knoll Balbera) vnd / Wündartzt. Maria sein Ehewirtin, /
Jhrer beider Leibs Erben vnnd Nach„/kom(m)en Begrebtnüs. Anno 1610.
a) verhauen für Bader oder Balbier.
Georg Knoll, Bader und Wundarzt, GD Mana. Ihm wird 1624 „nur auf dringendes Bitten“ eine Geld-
strafe von 5 fl. (wegen überhöhter Preise) erlassen. — Jegel, Bader (1954) S. 58; Grieb, PD (2009). Zum
Beruf des Baders anschaulich Jost Amman/Hans Sachs (Ständebuch, 1568) Blatt P (Der Bader / Wolher
ins Bad Reich vnde Arm / Das ist jetzund geheitzet warm / Mit wolschmacker Laug ma(n) euch wescht /Denn
aujf die Oberbanck euch setzt / Erschwitzt, den(n) werdt ir zwagn vndgribn / Mit Lassn das vbrig Blut außtriebn
/ Denn mit dem Wannenbad erfreuwt / Darnach geschorn vnd abgeßeuht.)
Gugel Rochus S. 80; Foto Zahn 95, 36.
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