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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0096
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(I) H. 6 B. 27,5 Bu. 1; (II) H. 16 B. 32 Bu. 1,5; G. 60 cm. - Fraktur.
I. Jch bin die Aüfferstehüng vnnd das Leben wer an / mich glaubt der wird
leben ob er gleich stürbe vnnd / wer lebet vnd glaubt an mich der wird
nim(m)er sterben Johannis . n1) //
II. Anno i6(- •) den ( ) Verschiedt / der Ersam Jörg Seytz Mülner
Wirth vnd Gastge„/ber Bey dem Gülden Rößlein. @2) / Anno l6(- •) den
(.) Verschiedt / Vrsula sein Ehewirtin, vnnd Jhrer beider leibs /
Erben vnd Nachkom(m)en Begrebtnüs, Denen Gott / allen ein fröliche
Aüfierstehüng verleihen wolle. // . 16 / 10 .
Seitz GJ.
i)Joh. 11,25-26; 2) Ornamentschleife.
Jörg Seytz, Müller, Wirt beim Goldenen Rößlein; GD Ursula. - Es gab zwei Gasthäuser dieses Namens
auf der Sebalder Stadtseite. Davon kommt am ehesten das in der Bergstraße 31 („Die Schranke“, S 430)
in Frage. Das andere, in der Äußeren Laufergasse 11 (S 1377) gehört seit 1533 in den Bereich des Wöhr-
der Friedhofs. - Nopitsch/Fleischmann, Gasthöfe (1992) S. 49.
Gugel Johannis S. 185 f.;Trechsel S. 65 (beide Grab 2081); Foto Zahn 34, 21; Foto R. Dietz.

3119 Rochus 1049 Sprintz, Peter 1610
Rechtecktafel in drei Zeilen, im Rahmen Rollwerk, „Edelsteine“, unten Spangenwerk, an den Seiten
je eine Spitzohr-Anse mit durchbrochener Spange.
H. 7,5 B. 22,5 Bu. 1,5 cm. — Fraktur.
Des Er:(baren) Peter Sprintzen / No:(tarii) Pub:(lici) vnd seiner Erben /
Begrebnüs. Anno Do:(mini) . 1610 .
Strintzen GR.
Peter Sprintz, Notarius Pubhcus, GD Margaretha,Tochter des Gall Schellhamer (siehe Nr. 2057).
Rötenbeck 166 S. 386; Rötenbeck 489 S. 303; Gugel Rochus S. 53; Foto Zahn L 16, 2.

3120 J Johannis 1505 Stöckel, Wilhelm 1610

Keine Beschreibung. 1682 noch, 1736 nicht mehr verzeichnet.Text nach R 166.
Des Erbarn vnd Vesten Wilhelm Stöckels, vnd seiner Erben Begrebnuß. Anno 1610.
Wilhelm Stöckel (begr. 21.4.1612), S.v. Jacob Stöckel (Stockei, DI 13, 765), Stadtpfänder, Kaufmann;
GD 22.9.1568 Katharina (begr. 10.9.1615), T. v. Andreas I. Ebner (* 13.8.1516, J 1553) u. Katharina
Oelhafen, geb. Rieter v. Kornburg (f 2.10. 1579); Hausbesitz unter den Hütern (1574); Mitglied einer
gerichtsfähigen Familie; zahlt 1579 die Summe von 56 fl. Losung; Genannter 1607-1612. - StadtAN,
GSI 152; Biedermann, Patriziat (1748) Taf. 27; Roth, Genannte (1802) S. 108 (Stökel); Schaper, Handels-
prozesse, in: BzWN (1981) S. in; Bauernfeind, Die reichsten (2000) S.242, Zahn, Inschriften (2002)
Nr. 76.
Rötenbeck 166 S. 137; Rötenbeck 488 S. 388; Gugel Johannis S. 2io;Trechsel S. 36.

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