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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0100
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3129 f Rochus 462

Herold, Wolffgang/Herold, Jörg

vor 1610

Keine Beschreibung. 1682 noch verzeichnet.Text nach GR.
Wolffgang und Jörg Herold, Gebrüder, und ihrer beeder Erben Begräbnis.
Datierung: kurzes Formular und die Anlage der benachbarten Gräber sprechen für die Zeit „vor 1610“.
Identisch mit (?) Wolfgang I. Herold (Hörold), Rotschmied (f vor 1592); Meister 1581; erwirbt 1582 um
350 fl. ein Haus im Taschental (Rotschmiedsgasse 14), das seine Kinder 1592 um 450 fl. an den Rot-
schmied Hans Schwab verkaufen. - Lockner, Merkzeichen (1981) Nr. 333; Kohn, NHb Sebald, NKL
(2007) S. 639. — Der Bruder Jörg (Georg) wäre noch zu ermitteln.
StadtAN D 16, 260 (mit Verweis auf Grab Rochus 462); StadtAN D 988 „Wolff und Georg Herolten“; StadtAN D
539 S. 66 (Text); Gugel Rochus S. n.

3130 Entfällt, ist DI 68 Nr. 2521 (vor 1600).

3131 f Rochus 520 Kramei, Hanns u. Magdalena Gutthäter vor 1610
Keine Beschreibung, 1682 noch verzeichnet. Text nach GR.
Hannsen Krameis, Magdalena seiner Haußfrau, einergebornen Gutthäterin, und ihrer
Erben Begräbnus.
Datierung: die benachbarten Epitaphien sind zwischen 1522 und 1603 angelegt.
Hanns Kramei GD Magdalena Gutthäter. — Die Guthäter (Guteder) aus Nürnberg führen ein Wappen
(Si F 122, 11), zu ihnen vgl. Nr. 1511,2148, 2542, 2644.
Gugel Rochus S. 15

3132 GNM K 117 (Gd 245) Ehern. Rochus 1399 Ölhafen-Begräbnis vor 1610

Einzeiliges Schriftband, an den Enden gerollt, konkav angefügt an eine darunter angegossene lorbeer-
gerahmte Rundtafel, darin Vollwappen. Im Oktober 1883 vom GNM übernommen. Abb. 302.
H. 33,5 B. 35 Bu. 2,4 cm. — Fraktur.
Der Ölhafen 2c.* 1) Begrebnüs.
1) Tironische et ceterea-Kiirzung.
Wappen: Oelhafen (Si F 77, 1).
Das Epitaph fällt in die Lebenszeit von Elias Oelhafen (* 13.12.1570, f 21.2.1627), Stadtadel, Bruder
von Maximilian I. Oelhafen v. Schoellenbach (Nr. 2916). — Studium in Jena u. Wittenberg ab 1585,
Reisen in die Niederlande, England und Frankreich; ab 1594 in Nürnberg; Assessor u. Schöffe am Stadt-
u. Ehegericht 1598 u. Almosen-Pfleger; ab 1605 Zeremonienmeister der Ratswahl (Losungsrat 1606),
verfasst 1616 eine Niederschrift über deren Procedere; Eigentümer des Hauses Egidienplatz 4;
GD 10.10.1597 Hedwig Löffelholz (* 20. 5.1569, J 27.12.1634), 7 Kinder. - StadtAN, GSI 152; Bieder-
mann, Patriziat (1748) Taf. 347; Waldau, Nürnbergisches Zion (1787) S. 58; Panzer, Portraits (1790 ff.)
S. 172; Kohn, NHb Sebald; Fleischmann, Rat und Patriziat (2008) S. 137, 143; Grieb, PD (2009). - Zu
seinem Epitaph auf Grab Johannis 2089, datiert 1614 siehe Nr. 3291.
Rötenbeck 166 S. 131; Rotenbek 488 S. 369; Gugel Johannis S. i86;Trechsel S. 66; Abb. Gerlach/Boesch (1896) Taf. 7,
2; GNM K 117 (alte Gd. 245); Liste GNM Grabdenkmäler (1927) Gd. 224; Foto Zahn L 6, 55.

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