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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0109
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um 1200 fl. lastenfrei wieder verkauft. „Steffan Babst, Handelsman“ kauft die Grabstätte am 19. 7.1611
um 10 £L — LKAN KV 538 fol. 42 r; Roth, Genannte (1802) S. 92; StadtAN, GSI 152; Kohn, NHb Sebald;
Grieb, PD (2006).
Rötenbeck 166 S. 240; Rötenbeck 488 S. 707; Gugel Johannis S. 22;Trechsel S. 639; Sammlung von Hausmarken (1868)
Nr. 261 u. 262; Foto Zahn 39, 69.

3149 Johannis 1978 Brauser, Hannß u. Kumgund 1611

Rechtecktafel in vier Zeilen, im Rahmen oben Rollwerk, an den Ecken Voluten, seitlich ohren-
förmige Ansen. Unten angegossen Tartsche mit Jahreszahl, zwei gekreuzten Fischen und einem Fluß-
krebs. Art der Werkstatt von Jakob Weinmann.
H. 11 B. 25 Bu. 1,5 cm. — Fraktur.
Hanns Brauser Grüner Fischer / Künigünd sein Ehwirtin vnd irer / beider
leibs Erben vnd nachküm(m)e(n) / Begrebnüs. Denen Gott allen genad. //
• i6n-
Hans Brauser, Grünfischer, GD Kunigunda. Er erwirbt 1607 um 425 fl. 3 Pfd. 5 Pfg. das Haus „Zwischen
den Fleischbänken“ 20, das seine Kinder 1636 um 1600 fl. an den Grünfischer Adam Brauser verkau-
fen. - Kohn, NHb Sebald; Grieb, PD (2006); „Hanns Braußer, Grünerfischer“, kauft die Grabstätte am
12. 5.1611 für 10 fl. - LKAN KV 538 fol. 40 r.
Gugel Johannis S, i36;Trechsel S. 281 f.; Foto Zahn 39, 61.

3150 t Johannis 1987 Dörnhöffer, Hans u. Anna 1611

Kieme Schrifttafel, darunter Schild mit zwei gekreuzten dürren Zweigen, drei Semmeln und einer
Brezel. 1736 noch vorhanden.Text nachT.
Hans Dörnhöffer, An(n)a sein Ehewirthin vnd Ihrer Erben Begrebnüs. 1611.
Dörrnhofer GJ.
Dörnhöffer, Hans, Bäcker, GD Anna.
Gugel, Johannis S. i37;Trechsel S. 266.

3150 a f Johanniskirche (Wappenscheibe) Ebner mit drei Nebenschilden 1611

Chorfenster nord II, im Fensterflügel rechts neben der Strahlenkranzmadonna von 1494 (Nachtrag
Nr. 0007b). In Lorbeerkranz Wappen Ebner, darunter drei gleich große Nebenschilde Schlauderspach,
Fürer und Roggenbach mit der Jahreszahl 1611. 1736 noch vorhanden. Beschreibung nach T. Frdl.
Hinweis v. R. Dietz.
1611
Wappen: Ebner (Si F 25, 3); Schlaudersbach (Si F 59, 8); Fürer (Si F 48, 7); Roggenbach (Si F 29, 3).
Die Wappen beziehen sich auf Hans Wilhelm Ebner (* 24.12.1554, f 16.1.1614), S. v. Georg Ebner
(1526—1570) u. Barbara Schmidmaier; Genannter 1584—1614, Amtmann des Waldes Sebaldi 1589;
GD 1) 18.4.1583 Katharina (f 1592),T. v. Georg Schlaudersbach (f 28.7.1552, DI 13, 787), Witwe von
Sebastian Scheuri; GD 2) 24.4.1593 Helena (f 1602), T. v. Karl Fürer (1536-1567) u. Klara Tücher;
GD 3) 14.9.1603 Helena (f 1623),T. v. Georg Roggenbach u. Magdalena Harsdörfer (vier Kinder). —
Biedermann (1748) Taf. 31; Roth, Genannte (1802) S. 96; Fleischmann, Rat u. Patriziat (2008) S. 367, 369,
453,809,937.
Würfel, Dipticha ... Johannis (1763) S. 263 ;Trechsel S. 776.

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