Hans Christoph Gugel, Amtmann im Leihhaus (* 5.10.1562 Nördlingen, f 5.11.1632 Nbg.), S. v.
Christoph Fabius Julius (Gugel, DI 68 Nr. 1740) aus der gerichtsfähigen Familie, c© 6.2.1582 Susanna
(T. v. Joachim II. Weiermann u. Susanna Zöllner). Genannter 1590-1632. Im Jahr 1596 Besitzer des
Eckhauses Schustergasse 4, das seine Erben 1654 um 2350 fl. an Johann Vierzigmann verkaufen. Hans
Christoph Gugel erhält die Grabstätte am 2. 7.1609 für 10 fl. zugeschrieben. - LKAN KV 538 fol. 21 v.;
Biedermann, Patriziat (1748) Taf. 86 A; Will, GL I (1755) S. 579-580 (bei Christoph Fabius Gugel);
Roth, Genannte (1802) S. 99; StadtAN, GSI 152; Kohn, NHb Sebald; Grieb, PD (2006).
Gugel Johannis S. 2o6;Trechsel S. 50; Abb. Gerlach/Boesch (1896) Taf. 59, 6; Foto Zahn 30, 5.
3155 Entfällt, ist 3299 a.
3156 GNM K 113 (Gd 165) ehern. Rochus 781 Hausen, Sebastian von u. Helena
1611
Querovale Schrifttafel in sechs Zeilen, im Rahmen Rollwerk und Voluten, seitlich ohrenförmige
Ansen. Unten angefugt zwei Tartschen mit Wappen. Metall-Analyse Riederer.
GH. 31 GB. 43 H. 13,5 B. 35 Bu. 1,7 cm. - Fraktur.
Sebastian von Hausen der Elter vnd / Helena seiner Ehewirtin, ein Geborne /
Kantzlerin, die Letzte Ihres Stam(m)ens bei,,/de Eheliche leibs Erben
Begrebtnüs. Denen / Gott allen ein fröliche Aüflferstehüng gebe. / 1611.
Haußen R 166, R 489.
Wappen: v. Hausen (Si F 107, 3 gewendet); Kantzler (Si F 124, 10).
Sebastian v. Hausen d. Ä., GD Helena Kantzler. — Von Hausen, fränkisches Adelsgeschlecht, im 14. Jh.
unter den bambergischen Ministerialen. Ulrich v. Hausen und sein Bruder Wikpoto kommen im
Handlungsbuch der Holzschuher 1304-1307 vor.-Chroust/Proesler (1934) S. 3 Z. 28 u.36 (mit Anm. „bei
Fürth oder bei Forchheim“); Kraft, Zum Holzschuherbuch, in MVGN32 (1934) S. 39 („Weipoldshausen
b. Weißenburg“);O. Puchner,in MVGN 60 (1973) S. 402 (Familie „in Hauslach begütert“, Mfr.).-Hans
v. Hausen zum Berg ist 1527 Ansbachischer Hofmeister, Christian v. Hausen ist 1533 Schichtmeister von
mehreren Zechen in Hengst (Langenhengst) bei Platten in Böhmen. - Schornbaum, Beiträge zur Ge-
schichte des Reformationszeitalters, in MVGN 44 (1953) S. 308; Werner, Die Große Fusion der Zechen,
in MVGN 56 (1969) S. 230,
Analyse Riederer: Cu 78,65 Sn 0,224 Pb 8,85 Zn 8,16 Fe 0,26 Ni 1,34 Ag 0,03 Sb 2,04 As 0,45.
Rötenbeck 166 S. 399; Rötenbeck 489 S. 351; Gugel, Rochus 34 (Grab 781); GNM K 113 (alte Gd. 165); Liste GNM
Grabdenkmäler (1927) Gd 155; Foto Zahn L 5, 63; Riederer, Metall-Analyse Nr. 155 (1978), Riederer, Abhängigkeit
(1993) S. 67; Riederer, Berliner Datenbank (2000) S. 179.
3157 Johannis 1644 Himrich, Hans Georg u. Catharina 1611
Hochrechtecktafel in vier Feldern zwischen drei Gesimsen. Oben bogenförmiger Giebel, dann hegen-
der Genius mit Totenschädel, Stundenglas und einer blühenden und einer welken Blume. Darunter
einzeilige Spruch-Inschrift (I) über pilastergerahmter Bogen-Blendnische mit zwei Vollwappen. Unten
Hauptinschrift (II) in neun Zeilen, im Rahmen Akanthusblatt, Voluten, seitlich Spitzblatt, unten ein
„Edelstem“. Art der Werkstatt von Jakob Weinmann.
GH. 61 H. 1,5 B. 30 Bu. 1,3 cm. - Fraktur.
I. Widerkom(m)en macht, das ich sterben nicht acht. //
II. Anno l6(- •) den ( ) Verschid der Erbar/ Hans Georg Himrich
eines Ehrnvesten Rhats / alhie Steuer vnd Landpflegschreiber. / Anno i6(- •)
den ( ) Verschid die Erbar / Frau Catharina sein Ehewirtin ein
63
Christoph Fabius Julius (Gugel, DI 68 Nr. 1740) aus der gerichtsfähigen Familie, c© 6.2.1582 Susanna
(T. v. Joachim II. Weiermann u. Susanna Zöllner). Genannter 1590-1632. Im Jahr 1596 Besitzer des
Eckhauses Schustergasse 4, das seine Erben 1654 um 2350 fl. an Johann Vierzigmann verkaufen. Hans
Christoph Gugel erhält die Grabstätte am 2. 7.1609 für 10 fl. zugeschrieben. - LKAN KV 538 fol. 21 v.;
Biedermann, Patriziat (1748) Taf. 86 A; Will, GL I (1755) S. 579-580 (bei Christoph Fabius Gugel);
Roth, Genannte (1802) S. 99; StadtAN, GSI 152; Kohn, NHb Sebald; Grieb, PD (2006).
Gugel Johannis S. 2o6;Trechsel S. 50; Abb. Gerlach/Boesch (1896) Taf. 59, 6; Foto Zahn 30, 5.
3155 Entfällt, ist 3299 a.
3156 GNM K 113 (Gd 165) ehern. Rochus 781 Hausen, Sebastian von u. Helena
1611
Querovale Schrifttafel in sechs Zeilen, im Rahmen Rollwerk und Voluten, seitlich ohrenförmige
Ansen. Unten angefugt zwei Tartschen mit Wappen. Metall-Analyse Riederer.
GH. 31 GB. 43 H. 13,5 B. 35 Bu. 1,7 cm. - Fraktur.
Sebastian von Hausen der Elter vnd / Helena seiner Ehewirtin, ein Geborne /
Kantzlerin, die Letzte Ihres Stam(m)ens bei,,/de Eheliche leibs Erben
Begrebtnüs. Denen / Gott allen ein fröliche Aüflferstehüng gebe. / 1611.
Haußen R 166, R 489.
Wappen: v. Hausen (Si F 107, 3 gewendet); Kantzler (Si F 124, 10).
Sebastian v. Hausen d. Ä., GD Helena Kantzler. — Von Hausen, fränkisches Adelsgeschlecht, im 14. Jh.
unter den bambergischen Ministerialen. Ulrich v. Hausen und sein Bruder Wikpoto kommen im
Handlungsbuch der Holzschuher 1304-1307 vor.-Chroust/Proesler (1934) S. 3 Z. 28 u.36 (mit Anm. „bei
Fürth oder bei Forchheim“); Kraft, Zum Holzschuherbuch, in MVGN32 (1934) S. 39 („Weipoldshausen
b. Weißenburg“);O. Puchner,in MVGN 60 (1973) S. 402 (Familie „in Hauslach begütert“, Mfr.).-Hans
v. Hausen zum Berg ist 1527 Ansbachischer Hofmeister, Christian v. Hausen ist 1533 Schichtmeister von
mehreren Zechen in Hengst (Langenhengst) bei Platten in Böhmen. - Schornbaum, Beiträge zur Ge-
schichte des Reformationszeitalters, in MVGN 44 (1953) S. 308; Werner, Die Große Fusion der Zechen,
in MVGN 56 (1969) S. 230,
Analyse Riederer: Cu 78,65 Sn 0,224 Pb 8,85 Zn 8,16 Fe 0,26 Ni 1,34 Ag 0,03 Sb 2,04 As 0,45.
Rötenbeck 166 S. 399; Rötenbeck 489 S. 351; Gugel, Rochus 34 (Grab 781); GNM K 113 (alte Gd. 165); Liste GNM
Grabdenkmäler (1927) Gd 155; Foto Zahn L 5, 63; Riederer, Metall-Analyse Nr. 155 (1978), Riederer, Abhängigkeit
(1993) S. 67; Riederer, Berliner Datenbank (2000) S. 179.
3157 Johannis 1644 Himrich, Hans Georg u. Catharina 1611
Hochrechtecktafel in vier Feldern zwischen drei Gesimsen. Oben bogenförmiger Giebel, dann hegen-
der Genius mit Totenschädel, Stundenglas und einer blühenden und einer welken Blume. Darunter
einzeilige Spruch-Inschrift (I) über pilastergerahmter Bogen-Blendnische mit zwei Vollwappen. Unten
Hauptinschrift (II) in neun Zeilen, im Rahmen Akanthusblatt, Voluten, seitlich Spitzblatt, unten ein
„Edelstem“. Art der Werkstatt von Jakob Weinmann.
GH. 61 H. 1,5 B. 30 Bu. 1,3 cm. - Fraktur.
I. Widerkom(m)en macht, das ich sterben nicht acht. //
II. Anno l6(- •) den ( ) Verschid der Erbar/ Hans Georg Himrich
eines Ehrnvesten Rhats / alhie Steuer vnd Landpflegschreiber. / Anno i6(- •)
den ( ) Verschid die Erbar / Frau Catharina sein Ehewirtin ein
63