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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0637
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II. Ob ich gleich stirb Herr Jesu Christ / bei dir mein ewigs leben ist, / Ade o Welt ich
fahr zuhand / auß dir ins himmlisch Vatterland
Friederich Ringsgewand (f 1646?), Rotbierbrauer, gd Magdalena Henenckel (Henkel Henikel vgl.
Nr. 4391). Seine Witwe OD vor 1649 den Rotbierbrauer Johann Baudenbacher. — Grieb PD (2009).
StadtAN D 16, 260 (mit Verweis auf Grab Rochus 1631); StadtAN D 988 Friedrich Ringsgewand, Rother bierp(reu) 1646;
StadtAN D 539 S. 229; Gugel Rochus S. 105; LKAN Rep. 10a Fach 51 Nr. 11 (Verlustanzeige der Steinschreiberei).

4397 f Rochus 1535

Rückert, Paulus u. Mana

1646

Keine Beschreibung. 1682 noch vorhanden.Text nach GR. Verse.
An(no) 16f ’} den { } verschied der Ersam Meister Paulus Rückert,
Weisbüttner. An(no) 16f •) den {.} verschied Frau Maria, seine
Ehewürthin, ihr und ihrer beeder Leibs-Erben Begräbnus.An.(no) 1646. //
Jch weiß, daß mein Herr Jesu Christ / Der sieghaft aujferstanden ist / Den Stein
alhier von meinem Grab / Am jüngsten Tag wird mit decken ab.
Paulus Rückert, Weißbüttner, GD Maria.
Gugel Rochus S. 97.

4398 Rochus 133 Rumpler, Hannß/Krauss, Sebastian 1646

Querovale Kartusche in vier Zeilen mit kleinen Voluten. Im Rahmen oben ein geflügelter Engelskopf,
dem eine Zinnkanne aufsitzt; seitlich ohrähnliche Ansen, unten angefügt Tartsche mit Krone zwischen
den Initialen S K (für Sebastian Krauss) über einem durchbrochenen Kamm. Wiederaufnahme eines
älteren Modells der Zeit um 1620.
GH. 41 H. 11 B. 30 Bu. 1,5 cm. - Fraktur.
Deß E:(rsamen) Hannß Rumplers Zihn„/gißers vnd deß E:(rsamen)
Sebastian Kraussen / Kammachers, Jhr vnd Jhrer Erben / Begrebtnüsß
Anno 1646. // S K
Hans Rumpler (* Nürnberg, f 4. 12.1660), Zinngießer, Sohn des Paulus Rumpler, Vater des Lorenz und
des Magnus Rumpler; OD 1628 N. N.;Meister am 20.10.1628, Geschworener 1642-1645 und 1653 — 1657,
auch Korporal der Bürgerschaft. - Thieme-Becker 29 (1935) S. 205 f; Hintze, Nürnberger Zinngießer
(1964) Nr. 246-247 (Abb. des Meisterzeichens); NKL (2007) S. 1268. Zum Handwerk des Zinngießers
anschaulich Jost Amman/Hans Sachs (Ständebuch, 1568) Blatt V iij (Der Kandelgiesser. / Das Zin mach
ich im Feuwerßießn / Thu darnach in die Model gießn / Kandel, Flaschen, groß vnd auch klein / Darauf zu
trincken Bier vnd Wein / Schüssel, Blatten, Täller, der maß / SchenckKandel, Saltzfaß vnd Gießfaß / Ohlbüchßn,
Leuchter vnd Schüsselring / Vnd sonst ins Haußfast nütze ding.)
Sebastian Krauß, Kammacher.
Gugel Rochus S. 119; Abb. Gerlach/Boesch (1896) Taf. 30, 5; Foto Zahn 79, 25.

4399 t Johannis A 3 b Strobel, Wolfg(ang) 1646
Inschrft an der Kopf- und der Fußseite des Steins eingehauen (Steininschrift). 1736 noch vorhanden.
Text nach T.
WOLFG.(ang) STROBEL / 1646
Wolfgang Strobel. — Ein Wirt Wolfgang Strobel erwirbt 1646 um 800 fl. das Haus Bergstraße 31 (Gast-
haus Schranke), im Jahr 1654 auch das Nebenhaus Bergstraße 29. — Kohn, NHb Sebald; Grieb PD

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