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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0641
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4403 t Rochus N 29 Brieffer, Berthel 1647
„In den Stein eingehauen“ (Steininschrift). 1682 noch vorhanden.Text nach GR.
Berthel Brieffer . 1647.
Gugel Rochus S. 53.

4404 Johannis D 3 b Gammersfelder (Jacob) 1647

Epitaph im Ohrmuschelstil in zwei Teilen: Querovale Kartusche in sechs Zeilen; im Rahmen gebundene
Zweige, oben ein Schwan mit ausgebreiteten Schwingen, die von zwei nackten Genien gehalten
werden. Darunter in herzförmiger Kartusche Vollwappen, von den Flügeln zweier Genien gerahmt, die
sich küssen. Verse.
GH. (I + II) 93 (I) GH. (I) 34 GH. (II) 59; (I) H. 15 B. 47 Bu. 1,7 cm. - Fraktur.
Aus dießem Creütz vnd Jam(m)erthal, / Durch Christi verdienst vnd
Leiden, / Gelangen alle Gläubigen, / Zu Ewigen Himmels Freuden. /
Gam(m)ersfelder Begräbnüs, / : 16 .47.
Wappen: Gammersfelder (Si F 41, 6).
Das Epitaph mit Wappen gehört in die Lebenszeit von Jacob d. A. Gammersfelder (* 1581, f 1653),
Handelsmann, Marktvorsteher, Sohn v. Sigmund Gammersfelder (1547-1603, DI 68, 2653 u. hier
Nr. 3337) u. Maria Harsdorf (f 23.2.1619); CE> 1611 Barbara, T. v. Christoph II. Oertl. Genannter
1612—1653, Marktvorsteher 1631 — 1653. Assessor im Stadtalmosenamt um 1635. Besitzt 1646 ein Haus
gegenüber der Waage (Winklerstraße 27), kauft 1650 ein Haus beim Bitterholz. Portrait im Alter von
72 Jahren. Stammbuch von 1604—1612 mit Einträgen aus Nürnberg, Pisa, Rom, Siena Venedig und
Verona im GNM. — Waldau, Nürnbergisches Zion (1787) S. 59; Panzer, Portraits (1790) S. 73; Roth,
Genannte (1802) S. 110; StadtAN, GSI 152; Dirr, Handelsvorstand (1910) S. 102; Goldmann, Stammbü-
cher (1981) Nr. 604; Grieb, Buchwesen (2003) Nr. 1330; Grieb PD (2009). — Zum Epitaph mit früherer
Nennung siehe Nr. 3337.
Gugel Johannis S.29i;Trechsel S. 728; Foto Zahn 62, 1 u. Digifoto 2828-1 (2003).

4405 Rochus N 42 Butz,Thomas u. Margaretha 1647

Nahezu runde Kartusche in sieben Zeilen, von den Fittichen zweier seitlich angeordneter Engelsköpfe
gerahmt, unten kleiner Totenschädel, oben angefügt kleine Platte mit Messingdübeln für einen ehema-
ligen Schild, wohl für die Insignien eines Wagners. Ehemals auf Grab 1040. Die Form der Kartusche
auch bei Nr. 4284, 4416, 4430 und 4458.
H. 27 B. 28,5 Bu. 2,1 cm. - Fraktur
Der Er:(sam) Thomas / Butz „Wagner“ / Margaretha Seinne, / Ehewirthin,
Ihrer Beder / Ehleith vnd Leibs,,/Erben Begrebnü:(s) / •i»6«4»7«
Thomas Butz, Wagner, GD Margaretha.
Gugel Rochus S. 53 (Grab 1040); Foto Zahn L 19, 14.

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