Metadaten

Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0657
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
- Biedermann, Patriziat (1748) Taf. 183; Panzer, Portraits (1790) S. 174; Roth, Genannte (1802) S. 105;
Fleischmann, Rat u. Patriziat (2008) S. 1877 (Register: Holzschuher).
Gugel Johannis S. lyojTrechsel S. 172.

4445 t Rochus 1596 Rosenwirth, Michael u. Helena 1649

Keine Beschreibung, wohl Epitaph in mehreren Feldern mit drei Inschriften. 1682 noch vorhanden.
Text nach GR. Verse.
Jch elender Mensch, wer wird mich erlösen von dem Leib dieses Todes, ich danke aber
Gott, der es thut, durch Jesum Christum unsern Herren. /
Herr Jesu dir leb ich, dir sterb ich / dein bin ich todt und lebendig. /
Des Erbarn Michael Rosemvirths, Frau Helena, seiner Ehewiirthin, und derer
Leibs-Erben Begräbnus. 1649.
Michael Rosenwirth (f 1652), Kaufmann, Genannter 1633-1652; OD Helena. Im Jahr 1646 zusammen
mit dem Kaufmann Friedrich Mayr (f 22. 9.1657, Nr. 4123) Besitzer eines Hauses bei der Derrerbrücke
(Karlstraße 3), mit Hinterhaus am Maxplatz. — Roth, Genannte (1802) S. 121; StadtAN, GSI 152; Kohn,
NHb Sebald; Grieb, Buchwesen (2003) Nr. 1330; Grieb PD (2009).
Gugel Rochus S. 102 f.

4446 Rochus 1670 Schletz, Hannß u. Margaretha 1649

Querovale Kartusche in sechs Zeilen im Ohrmuschelstil, im Rahmen Masken, Schwanenflügel mit
Perlbesatz. Oben aufgesetzt weibliche Figur im Mantel mit Stock in der Rechten. Unten angefugt
kleine ovale Tartsche mit Zeichen aus S H am Kreuz (Zeichen Nr. 597). Verse. Schrift wohl vom
Schreibmeister Ulrich Hofmann (Nr. 4453).
GH. 49 H. 14 B. 29 Bu. 1,4 cm. - Fraktur.
Deß Erbarn Hannß Schle,,/tzen vnd Frauen Margaretha seiner / Ehewirtin
vnd Jhrer Leibs Erben Beg:(räbnus) /
Nit mehr man gibt von deiner Haab, / Dan nur ein Tüchlein in das Grab /
Anno 1649.
Zeichen Nr. 597.
Hannß Schletz, od Margaretha.
Gugel Rochus S. 109; Foto Zahn L 17, 68; Foto R. Dietz.

4447 wird 4487 (26.4.1659)

4448 f Rochus 1423

Wiebel, Paulus u. Maria

6.12.1650

Keine Beschreibung. In der Nacht vom 7./8.6.1815 gestohlen.Text nach GR. Verse. Kaufdatum.
An(no) 1650. den 6. Decembr(is) ist diese Begräbnus von dem E(rbaren) Paulo
Wiebeln, und Maria, dessen Ehewiirthin, samt dessen Erben und Nachkommen
erkaufft worden. //
Nicht achte ich des Todes Grimm, / Weil Christi seine Wunder-Stimm / Den Tod mit
seiner macht erschreckt / Und Todte wieder aufferweckt.

609
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften