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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0665
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i) Jahreszahl vom liegenden Genius getrennt.
Wappen: Schweyer (Baum mit Wurzelwerk); Biederman (Zeichen Nr. 59). - Dietz, Nürnberger Bür-
gerwappen (2012).
Magnus (Mang) Schweyer (f 11.1.1670), Wein- und Lederhändler, GD Magdalena Biedermann. Ge-
nannter 1648-1670. Er und sein Schwiegersohn Balthasar Walther kaufen 1654 um 2000 £1. ein Haus
gegenüber dem Zachanasbad (Weintraubengasse 2), das 1684 in den Besitz von Wolf Magnus Schweyer
übergeht. Hier befand sich eine Stuckdecke, die von Carlo Brentano stammen sollte. - Roth, Genannte
(1802) S. 128; StadtAN, GSI 152; Kohn, NHb Sebald; Grieb PD (2009). - Zum Stukkateur Carlo Bren-
tano Moreti (in Nürnberg tätig 1661 -1674, als sein Hauptwerk gilt die erhaltene Decke im Vorplatz
des 2. Obergeschoßes des Fembohauses, Burgstraße 15) vgl. Fritz Traugott Schulz, Die Wiederherstel-
lung der Heilig-Geist-Kirche in Nürnberg in ihrer Vollendung, in: Süddeutsche Bauzeitung (1905) S. 4 h
(So.-Druck); Schulz, Bürgerhäuser (1933) S. 232h mit Abb. 313-315; Schwemmer, Bürgerhäuser Se-
balder Seite (1961) S. 101; Schwemmer, Das Fembohaus zu Nürnberg, Altstadtmuseum, 3. Aufl. (1965)
S. 28 —31 (mit Abb. der Decken von Raum 8 u. Raum 9); NKL (2007) S. 179.
Gugel Rochus S. 109; Sammlung von Hausmarken (1868) Nr. 002; Foto Zahn L 19, 8; (Detail-)Foto Dietz (2007).

44Ö5f Wöhrd 33 Spruchinschrift „Hie rast ich ...“ 1650
Inschrift in Stein, eingehauen. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.Text nach GW Verse.
Hier rast ich in der Knifft / Bis Jesus in der Lufft / Steht auf ihrTodten rufft. / Dann
geh ich aus der Knifft. / 1650 /
Mihi JESUS Petra Salutis / Du harter Felsenstein / Bedeckest mein gebein / Doch
soll mein Jesus seyn / Mein harter Felsenstein.
(Mir ist Jesus der Stein des Heils).
Gugel Wöhrd S. 169.

4466 Johannis D 19 b

Spruchinschrift „Mein leib hier ligt in dieser Erdt ...“ 1650

An den vier Seiten des Steins herum eingehauen. Die Jahreszahl 1650 an der Westseite, der Text läuft
von der Süd- über die Ost- zur Nordseite. 1736 verzeichnet. Verse. Frdl. Hinweis v. R. Dietz, Text nach
Foto R. Dietz. Abb. 410.
Bu. 8 cm (ca.).— Fraktur, eingehauen.
1650 // Mein leib hier ligt in dieser Erdt, Die Seel hey Gott an alle //
beschwerdt. Mein freidt // nun mer in Himmel ist, Bey meinen Herrn Jesu
Christ
Gugel Johannis (S. 286 — 288) nicht verzeichnet; Trechsel S. 751; Foto Dietz D 19 b, 0 — 3.

[ex 4466 Johannis 187 Arnold, Georg ca. 1650 Goldschmied - ist Nr. 4101 ca. 1630]

4467 f Johannis 1526

Berbeck, Hieronymus u. Maria

o. D., vor 1650

Wohl mehrteiliges Epitaph mit mehreren Inschriftenfeldern (I—V), wohl auch ehemals mit Wappen-
allianz. Keine Beschreibung. 1682 noch, 1736 nicht mehr vorhanden.Text nach GJ.

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