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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,2) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57584#0019
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ioö2-n f Johannis 313

Zinck, Endres

1564

Zeile 4 zu ergänzen: 1546T. - Das Datum 1546 (des Graberwerbs oder der Herstellung des Epitaphs)
wäre von der Biographie her auch möglich. — Frdl. Hinweis R. Dietz (2011). — Bei Trechsel war das
Epitaph allerdings schon abgegangen. LKAN KV 538 fol.63’ nennt jedoch auch 1564.

1087-n f Johannis 210

Kallinger, Wolf

20.9.1566

Trechsel beschreibt unter dem Epitaph von Georg Reuschel, 1598 (Nr. 2128) zwei Wappenschilde,
die zu Wolf Kallinger gehören könnten: 1) Kallinger ? (mit Kleeblatt belegter Schrägbalken); 2) N.N.
(auf Dreiberg zwei gekreuzte Widerhaken (Schürfeisen?), ähnlich v. Ploben S. F 142, 12). — Frdl. Hin-
weis R. Dietz (2011).

1093 b-n Holzschuherkapelle (Wappenscheiben) Holzschuher

1566

In beiden Westfenstern je eine hochrechteckige Wappenscheibe (Vollwappen) mit Schriftband darun-
ter. Im linken Fenster (I) einfacher Holzschuher-Schild, im rechten Fenster (II) quadrierter Schild.
H. 90 B. 60 Bu 8 cm. (beide).
I. ANNO DOMINI
II. i- 5 •• 6 • 6 ■
Die beiden Scheiben gehören zu der von Veit Holzschuher (1515 —1580) veranlaßten Restaurierung und
neuen Ausstattung der Kapelle ab 1566 (vgl. DI 68, 1093 a-n).
Trechsel S. 96 f.; Pilz, St. Johannis (1984) S. H7;Kdm 10 (1977) S. 418; Foto Zahn (2013).

ni4a-n f Johannis 152 Berchner, Margretha 16.4.1568

(Rechteck-) Tafel, von Trechsel als „dritte Tafel“ auf Grab 151 bezeichnet, unter Nr. 1280 (zur „oberen
Tafel“ siehe Nr. 3073). Von Rötenbeck und Gugel nicht von Text der vorhergehenden Nr. 1280 abge-
setzt. 1736 noch vorhanden.Text nachT. — Die Ergänzung ist R. Dietz (2011) zu verdanken.
An.(no)1568. den 16. Aprill Starb die Erber Fraw Margaretha Berchnerin, der Gott
gnedig sei, Amen.
Anno Domini R 166.
Margaretha Berchner (f 16.4.1568), geb. Gewandtschneider, Wwe. des Apothekers Lienhard Stöberlein
d.Ä. (f 20.11.1556), gd 4.10.1557 Matheus Berchner (f 21.10.1575, DI 68 Nr. 1280), Apotheker zur
Goldenen Kanne. — Margareth Mathes Perchnerin, apoteckerin bey der Gülden Kandl (Totengeläut zw. 14. u.
21.4.1568. -TgBS. 8904. - Siehe auch DI 68 Nr. 1280.
Rötenbeck 166 S. 272; Gugel Johannis S. 2ö;Trechsel S. 627.

1186a-n Johannis 683a Haas um 1570

Rechtecktafel in zwei Zeilen mit Rollwerkbesatz; darüber angefügt eine von Karyatiden gerahmte
Bogennische mit Vollwappen. Über dem Gesims von zwei liegenden Genien gestützter Halbkreis-
bogen mit Büste des Auferstandenen Christus. In Aufbau und Gestaltung wie Nr. 1186. Frdl. Mittei-
lung und Foto v. R. Dietz.

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