Metadaten

Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,2) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.57584#0020
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
GH. 59 GB. 22, H. 8,5 B. 27 Bu. 3,1cm. -
Der Haas * / begrebnis
Wappen: Haas (S. F 105, 7).
Georg Haas, Schneider, Lederhändler, (j- nach 1611), GD 3) 3.1.1586 Barbara (begr. 3.4.1611), Witwe
des Johann Kolb, Vormundschreiber. - Tacke (2001), Stammtafel 69; Grieb PD 2009. - Ursula Haas,
geb. Rum(e)l, Witwe des Spitalpredigers Chnstoff Kauffmann (J 7.2. 1580), c© 2) Juni 1581 den Leder-
händler Hans Has (bei DI 68, 1538); sie kauft als „Lederhändlerswitwe“ 1589 um 510 fl. das Haus
Albrecht-Dürer-Platz 18, südlicher Teil. - Simon, Pfarrerbuch (1965) Nr. 611; Kohn, NHb Sebald; Grieb
PD (2009).
Hans Haas,Tuchscherer, kauft 1562 um 600 fl. em Haus beim Weinmarkt (Karlstraße 20).- Kohn, NHb
Sebald; Grieb PD 2009.
Hans Haas, Pfragner, erwirbt am 26.1. 1594 von den Erben des Malers Alexander Plattner um 518 fl. ein
Haus am Katharinengraben.—Tacke (2001) S. 536; Grieb PD (2009).
Zur Familie Haas, Haß vgl. auch DI 68 Nr. 1514, 1538, 1887, 2709, Bd. III Nr. 3694, 4009, 4377.
In Kdm 10 (1961 und 1977) nicht verzeichnet; Foto Dietz (2009).

1251-n Johannis 1747 Gewandtschneider, Hanns 22.4.1574

Nachzutragen: Ehemals Grab Johannis 80; Trechsel überliefert eine um die Seitenflächen des Steins
herum eingehauene Inschrift (Frdl. Hinweis R. Dietz, 2011):
Auf Erd lig ich ohn all Clag / / vnd schlaff bis an den jüngsten Tag. / / da Jesus wird
mein Grab entdecken, // und mich zur ewigen Freud erwecken.
Trechsel S. 649.

1254-n f Johannis 1200 Spengler. Lorentz 3.7.1574

Epitaph 2010 verschollen. Frdl. Hinweis R. Dietz (2010).

1360-n f Johannis 403 Homer (Hamer?), Heinrich 1579

Von Trechsel für Grab 403 überliefert als ein „gespitztes Täfelein“. 1736 noch vorhanden. Text nach T.
- Frdl. Hinweis R. Dietz (2011).
Ein zerbrochen vnd zerschlagen Hertz wirst du Gott nicht verachten Psalmus LI J /
Heinrich Hamen vnd seiner Erben Begrebnus 1579
1) Ps. 51, 19 „ein geängstiget und zerschlagen Herz ...“; Homer R 166, R 488.
Heintz Hamer Plechschmied CE> 8. 5.1530 Katharina N. — EBS. 1797. — Zur Familie vgl. Nr. 118.
Rötenbeck 166 S. 48; Rötenbeck 488 S. 150; Gugel Johannis S. 62;Trechsel S. 503.

1366-n Johannis 892 Reit, Hans 1579
Nach Trechsel ehemals über dem lorbeergerahmten Medaillon kleines (einzeiliges) Schriftband. Frdl.
Hinweis R. Dietz (2011).
Han(n)s Reitt vnd seiner Erben Begrebtnus.
Trechsel S. 321.

640
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften