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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (12. Band = Bayern, 2. Teil): Schwaben: Reichsstädte Augsburg, Dinkelsbühl, Donauwörth, Kaufbeuren, Kempten, Lindau, Memmingen, Nördlingen, Grafschaft Oettingen-Oettingen — Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1963

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https://doi.org/10.11588/diglit.30628#0082
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Augsburg

ist, so will not sein. dasselb zu verlesen und anzehö-
ren, stat im plat L etc.
10. Zum zehenden ist die form des hailigen abent-
mals Christi2 mit austrucklichen worten, darin die
haltung und bekantnus begriffen, auch vermeld. Das
soll auch verlesen werden, stat am plat P etc.
11. Desgleichen soll auch verlesen werden, was
vom einsegnen und zusamengabe der eeleut gestelt
ist3, am platt R etc.
12. Zum zwolften soll in guter achtung gehalten
werden, das kain gesang oder gebet in der kirchen

gepraucht werde, es sei dann pur und besserlich
durch die herren kirchenpröbst und presidenten er-
kennt.
Item das die teutschen schulmaister ire kinder in
die predigen fueren und daselbs im gesang etc. uben
lassen.
13. Zum letsten ist ain ordnung, wie die prediger
und kirchen diener die kranken haimsuchen und
trosten sollen, auch zu empfakung des hailigen sac-
raments zu ermanen.

2 Steht nicht in der Kirchenordnung, ist aber geson-
dert gedruckt, vgl. unsere Nr. I 10!

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3 Steht nicht in der Kirchenordnung, ist aber geson-
dert gedruckt, vgl. unsere Nr. I 10!
 
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