Metadaten

Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (12. Band = Bayern, 2. Teil): Schwaben: Reichsstädte Augsburg, Dinkelsbühl, Donauwörth, Kaufbeuren, Kempten, Lindau, Memmingen, Nördlingen, Grafschaft Oettingen-Oettingen — Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1963

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.30628#0124
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Augsburg

Der Segen.
Der Herr segne euch und behüt euch, er er-
leuchte sein angesicht über euch und verleich euch
allen seinen götlichen friden! Amen.
Vom ee einsegnen.
[Ganz wie oben S. 87f.]
Am sontag
zu morgen vor der predig
soll der diacon [... wie S. 87ff. . . . bis zum Schluß
des Vater unsers mit den dort vermerkten Weg-
lassungen bzw. Zusätzen ...] und die herligkait in
ewigkeit. Amen.
Der Herr hat unser gebeet genädiglich durch Je-
sum Christum erhöret. Demselben singet nun ain
tröstlichs lobgesang von ganzem herzen!
Zur mittagspredig
für das gesind und junge volk.
Gnad und frid von Gott dem Vater [... ganz wie
oben S. 91 bis zum Ende des Glaubensbekennt-
nisses] und ain ewigs leben. Amen.

Die wort der hailigen tauf.
Matth. 28 [19f.]; Mar. 16 [16].
Geht hin und leret alle völker und taufet si im
namen Got des Vaters und des Suns und des Hai-
ligen Gaists! Wer da glaubt und getauft wird, der
wird sälig werden. Wer aber nicht glaubt, der wird
verdampt werden.
Die wort der hailigen absolution.
Johan. 20 [21 ff.].
Christus sagt zu seinen jungern, fride sei mit euch.
Gleich wie mich der Vater gesendt hat, also send ich
euch. Und da er das sagt, blies er si an und spricht
zu inen: Nemet hin den Hailigen Gaist! Welchen ir
die sünd erlasset, den seind sie erlassen, und welchen
ir si behaltet, den seind si behalten.
Vernemet die wort der einsetzung
des Herren abentmals,
wie die [... wie S. 87f. ...] des Herren.
Jetzund rufet Gott unseren himlischen Vater an
und sprecht das gebet, so uns sein lieber Sun Jesus
Christus selbs geleret hat, von ganzem herzen!

108
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften