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Meese, Karin [Hrsg.]; Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (31): Generalregister — Tübingen: Mohr Siebeck, 2020

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https://doi.org/10.11588/diglit.53031#0012
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Vorwort zum Generalregister

Zum Sachregister
Aufgrund der langen Bearbeitungsdauer der Edition (der erste Band erschien 1902, der letzte 2017)
durch zahlreiche Mitarbeiter wurden auch in den Sachregistern teilweise sehr unterschiedliche Schwer-
punkte gelegt. So stehen in einigen Bänden juristische und verwaltungstechnische Schlagworte im Vor-
dergrund, in anderen wurde mehr Wert auf theologische und liturgische Aspekte gelegt. Die jeweiligen
Lücken auszufüllen, hätte einen weit umfangreicheren Zeitrahmen benötigt als zur Verfügung stand. Bei
der Zusammenstellung des Registers wurde der Fokus somit auf die Vereinheitlichung der vorhandenen
Einträge gelegt, die nach gemeinsamen Kriterien sortiert, zusammengefasst oder aufgetrennt wurden.
Wo es aufgrund der Menge an Einträgen sinnvoll erschien, wurden bei ähnlichen Begriffen dennoch
mehrere aufgenommen, wie etwa bei „Ketzerei“ und „Irrlehre“ oder auch „Unzucht“ und „Hurerei“.
Besonders schwierig erwies sich das weite Feld der kirchlichen Ämter, bei denen die regionalen Be-
griffsunterschiede immer wieder dazu führten, dass dieselben Bezeichnungen für unterschiedliche Auf-
gaben oder Positionen verwendet wurden. Bei markanten regionalspezifischen Einträgen wurden diese
durch die Angabe der Region bzw. der Stadt gekennzeichnet, in allen Fällen sei der Nutzer auf die Ein-
leitungen der einzelnen Bände verwiesen, um eine genauere Definition der Ämter zu erhalten.
Theologische Schriften - mit Ausnahme der überregional bedeutenderen - sowie regionale Verträge
und Ereignisse, aber auch spezielle Werke wie Schulbücher oder lokale Gesangbücher wurden aufgrund
der Menge an Datensätzen aus dem Sachregister herausgenommen. In einigen Fällen sind sie unter
den Autoren bzw. Orten im Personen- bzw. Ortsregister zu finden, für eine detailliertere Recherche sei
ebenfalls auf die bestehenden Register der Einzelbände verwiesen.
Danksagung
An dieser Stelle sei vor allem Dank ausgesprochen an die Heidelberger Akademie der Wissenschaften,
die das Digitalisierungs- und Registerprojekt ermöglicht hat. Ferner sei dem Verlag Mohr-Siebeck ge-
dankt für die Bereitschaft, das Gesamtregister zu drucken, Frau Dr. Maria Effinger von der Universi-
tätsbibliothek Heidelberg, die die technische Umsetzung der Digitalisierung koordiniert hat sowie den
Hilfskräften Lino Bach, Silas Fobel, Florian Käfer, Marcel Kissner, Christina Lang, Daniel Löhlein, Da-
vid Rieß, Arvid Rothe, Jan Wein, Anja Westphale und Paulina Wolf, die an der Heidelberger Akademie
der Wissenschaften die Korrekturarbeiten an den OCR-Dateien übernommen haben.
Schließlich geht mein Dank an den Forschungsstellenleiter Herrn Prof. Dr. Eike Wolgast für seine
tatkräftige Unterstützung, an Herrn Andreas Dafferner für die Betreuung der Digitalisierung seitens
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie die rasche und geduldige Umsetzung der Register-
Dateien in ein nutzbares Format und nicht zuletzt an die Kollegen aus der Forschungsstelle, Frau Dr.
Sabine Arend und Herrn Dr. Gerald Dörner, für die gute Zusammenarbeit und viele hilfreiche Ratschläge
und Ideen zur Registergestaltung.
Karin Meese

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