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Orth, Christian; Aristophanes
Fragmenta comica (FrC) ; Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Band 10,3): Aristophanes, Aiolosikon - Babylonioi (fr. 1-100): Übersetzung und Kommentar — Heidelberg: Verlag Antike, 2017

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https://doi.org/10.11588/diglit.53730#0585
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581

Addenda
S. 126 (fr. 20, Interpretation):
Als Teil eines Totenverhörs betrachtet das Fragment dagegen R. Ganschinietz,
RE 10.2 (1919) s. v. Katabasis, 2412,58-62 (der Beitrag ist auch in der Liste der
Diskussionen zum Fragment zu ergänzen), der daraus schließt, dass es im
Amphiaraos um die Katabasis eines Atheners ging.
S. 152 (fr. 26, Zitatkontext):
Zu den bei Photios und in der Suda überlieferten Einträgen vgl. (mit weite-
ren Argumenten gegen Theodoridis’ Annahme einer direkten Abhängigkeit
der Suda von Photios) jetzt auch I. C. Cunningham, Rez. Theodoridis 2013,
Eikasmos 25 (2014) 522-5, hier 523.
S. 450-1 (fr. 73, Zitatkontext):
Eine Zuweisung von Phot, v 139 an Phrynichos schlägt (in der oben genannten
Rezension zu Theodoridis 2013) schon I. C. Cunningham, Eikasmos 25 (2014)
523 vor.
S. 510 mit Anm. 386 (fr. 86, Interpretation):
Zu der politischen Bedeutung von σώφρων vgl. jetzt (mit weiteren Belegen
und Literatur) Papachrysostomou 2016 (FrC 20) 111 ad Amph. fr. 15,4.
S. 534 (fr. 97, Textgestalt):
Mit seinem Vorschlag suggeriert Fritzsche, dass das Fragment aus einem ähn-
lichen Katalog in anapästischen Tetrametern stammen könnte wie fr. 83 und/
oder fr. 84 (besser wäre in diesem Fall aber wohl ein Tetrameter in der Form
ή GO- — — λα.κεδαιμονιάζει, wobei irgendwo zwischen ή und
dem Verb auch τις gestanden haben könnte; vgl. fr. 83). Problematisch bleibt
dabei aber, dass weder in fr. 83 noch in fr. 84 das Verb im Indikativ Präsens
steht.
 
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