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Tätigkeitsberichte
bedeutet einen ersten Schritt hin zum Ziel einer uniformen Vermittlung der on-line
angebotenen inhaltlichen Daten, soweit diese von den Rechte-Inhabern freigegeben
werden.
Im Fokus ist jedoch darüber hinaus ein Ausbau zu einem Informationsdienst, der
bis auf die Ebene der einzelnen mathematischen Begriffe durchgreift. Die hierfür
erforderliche Infrastruktur und Technologie sind jedoch generell noch nicht vor-
handen. Grundlagen dazu werden aber über das durch die EU im Rahmen des
Information Society Technologies (IST) - Programms geförderte Projekt TRIAL-
SOLUTION (Tools for Reusable, Integrated, Adaptable Learning Systems - Stan-
dards for Open Learning Using Tested, Interoperable Objects and Networking) er-
arbeitet. Das inhaltliche Ziel von TRIAL-SOLUTION ist der Entwurf, die Entwick-
lung und Beschreibung einer Methodologie, wie ein heterogener, räumlich verteilter
Bestand an elektronisch verfügbarem Lehrmaterial zur Mathematik inhaltlich in ein-
zelne Informationseinheiten so aufgegliedert werden kann, dass auf dieser Grundlage
individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenes, in sich geschlossenes und
bei Bedarf jeweils weiter angereichertes Lernmaterial erzeugt werden kann. Implizit
begreift sich dieses Projekt insbesondere als ein Ansatz, aus einem Bestand elementa-
rer Informationsangebote komplexere, sinnstiftende Einheiten bilden zu können und
diese auf Anforderung hin nachzuweisen. Die Forschungsstelle war im Berichtsjahr
weiterhin im Konsortium des Projekts vertreten, das sich im zweiten Jahr seiner För-
derung befand.
Das Projekt hat insgesamt auch zum Ziel, Strukturen der zukünftigen Informati-
onsgesellschaft, die sich als Übergang von Dokumenten- zu Informations-orientierter
Sichtweise charakterisieren lässt, mit zu entwickeln und zu gestalten. Da die Grundla-
gen für solche Strukturen einerseits noch nicht als hinreichend geklärt angesehen wer-
den können und die Entwicklung hier eher noch in ihren Anfängen steckt, diese aber
andererseits für die zukünftigen Organisationsstrukturen bestimmend sein werden,
kommt den Arbeiten auf diesem Gebiet erhöhte Bedeutsamkeit auch über die eigent-
lichen Ziele des Projekts hinaus zu.
Als Beitrag für das Projekt hat die Forschungsstelle im Berichtsjahr sowohl eine
Struktur für die formale Darstellung der Lerneinheiten erstellt, auf der die Konstruk-
tion komplexer Dokumente aus heterogenen Quellen im Projekt basiert, als auch
methodische Grundlagen für eine Metadaten-Beschreibung abstrakter Dokumente
gelegt, die über die eigentlichen Zielvorstellungen des Projektes hinaus bereits auf ein
generelles Anforderungsprofil bezogen sind. Auf Initiative der Forschungsstelle
wurde insbesondere auch Literatur zur mathematischen Logik in das Projekt einbe-
zogen, um schließlich auch inhaltliches Material aus diesem Gebiet zur Verfügung zu
haben, an dem sich die entwickelten Problemlösungen dann bewähren müssen. Erste
Ansätze hierzu wurden im Projekt entwickelt. Dr. Elisabeth Wette-Roch, die bereits
im ersten Förderungsjahr für die Forschungsstelle an TRIAL-SOLUTION mitgear-
beitet hatte, stand auch im Berichtsjahr für Arbeiten zur Verfügung.
Das an der Forschungsstelle entwickelte und hier bislang schon verwendete Klassi-
fikationssystem zur mathematischen Logik hat in seinen Grundzügen als Teilsystem
03 Eingang in das Mathematical Subject Classification System (MSC) 2000 gefunden.
In der Umbruchphase beim Wechsel vom alten MSC 1991 zu MSC 2000 wurde die
Gelegenheit genutzt, neuere Entwicklungen in die Übersicht mit aufzunehmen, was
bereits für das eigene Klassifikationssystem vorgesehen war. Beispiele hierfür stellen
Tätigkeitsberichte
bedeutet einen ersten Schritt hin zum Ziel einer uniformen Vermittlung der on-line
angebotenen inhaltlichen Daten, soweit diese von den Rechte-Inhabern freigegeben
werden.
Im Fokus ist jedoch darüber hinaus ein Ausbau zu einem Informationsdienst, der
bis auf die Ebene der einzelnen mathematischen Begriffe durchgreift. Die hierfür
erforderliche Infrastruktur und Technologie sind jedoch generell noch nicht vor-
handen. Grundlagen dazu werden aber über das durch die EU im Rahmen des
Information Society Technologies (IST) - Programms geförderte Projekt TRIAL-
SOLUTION (Tools for Reusable, Integrated, Adaptable Learning Systems - Stan-
dards for Open Learning Using Tested, Interoperable Objects and Networking) er-
arbeitet. Das inhaltliche Ziel von TRIAL-SOLUTION ist der Entwurf, die Entwick-
lung und Beschreibung einer Methodologie, wie ein heterogener, räumlich verteilter
Bestand an elektronisch verfügbarem Lehrmaterial zur Mathematik inhaltlich in ein-
zelne Informationseinheiten so aufgegliedert werden kann, dass auf dieser Grundlage
individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenes, in sich geschlossenes und
bei Bedarf jeweils weiter angereichertes Lernmaterial erzeugt werden kann. Implizit
begreift sich dieses Projekt insbesondere als ein Ansatz, aus einem Bestand elementa-
rer Informationsangebote komplexere, sinnstiftende Einheiten bilden zu können und
diese auf Anforderung hin nachzuweisen. Die Forschungsstelle war im Berichtsjahr
weiterhin im Konsortium des Projekts vertreten, das sich im zweiten Jahr seiner För-
derung befand.
Das Projekt hat insgesamt auch zum Ziel, Strukturen der zukünftigen Informati-
onsgesellschaft, die sich als Übergang von Dokumenten- zu Informations-orientierter
Sichtweise charakterisieren lässt, mit zu entwickeln und zu gestalten. Da die Grundla-
gen für solche Strukturen einerseits noch nicht als hinreichend geklärt angesehen wer-
den können und die Entwicklung hier eher noch in ihren Anfängen steckt, diese aber
andererseits für die zukünftigen Organisationsstrukturen bestimmend sein werden,
kommt den Arbeiten auf diesem Gebiet erhöhte Bedeutsamkeit auch über die eigent-
lichen Ziele des Projekts hinaus zu.
Als Beitrag für das Projekt hat die Forschungsstelle im Berichtsjahr sowohl eine
Struktur für die formale Darstellung der Lerneinheiten erstellt, auf der die Konstruk-
tion komplexer Dokumente aus heterogenen Quellen im Projekt basiert, als auch
methodische Grundlagen für eine Metadaten-Beschreibung abstrakter Dokumente
gelegt, die über die eigentlichen Zielvorstellungen des Projektes hinaus bereits auf ein
generelles Anforderungsprofil bezogen sind. Auf Initiative der Forschungsstelle
wurde insbesondere auch Literatur zur mathematischen Logik in das Projekt einbe-
zogen, um schließlich auch inhaltliches Material aus diesem Gebiet zur Verfügung zu
haben, an dem sich die entwickelten Problemlösungen dann bewähren müssen. Erste
Ansätze hierzu wurden im Projekt entwickelt. Dr. Elisabeth Wette-Roch, die bereits
im ersten Förderungsjahr für die Forschungsstelle an TRIAL-SOLUTION mitgear-
beitet hatte, stand auch im Berichtsjahr für Arbeiten zur Verfügung.
Das an der Forschungsstelle entwickelte und hier bislang schon verwendete Klassi-
fikationssystem zur mathematischen Logik hat in seinen Grundzügen als Teilsystem
03 Eingang in das Mathematical Subject Classification System (MSC) 2000 gefunden.
In der Umbruchphase beim Wechsel vom alten MSC 1991 zu MSC 2000 wurde die
Gelegenheit genutzt, neuere Entwicklungen in die Übersicht mit aufzunehmen, was
bereits für das eigene Klassifikationssystem vorgesehen war. Beispiele hierfür stellen