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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2005 — 2006

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Das WIN-Kolleg
DOI Kapitel:
1. Forschungsschwerpunkt "Gehirn und Geist: Physische und psychische Funktionen des Gehirns"
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https://doi.org/10.11588/diglit.67593#0227
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240

FÖRDERUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHSES

Erste Wiederholung

Zweite Wiederholung

Dritte Wiederholung

Vierte Wiederholung

Geruchsantwort 1% Ethylbutyrat



Zeit

100 ms

-0.25 %
dF/F



Korrelation zwischen
Zeitpunkten


Zeit

100 ms

0 Korrelation 1

Frei atmend ~2Hz,
Ethylbutyrat 1%


Zeitunterschied zwischen

Zeitpunkten in ms


Beatmet 3 Hz,
verschiedene Gerüche


1

erster
Atemzyklus n = 3Tiere
erste 20,0ms


0 100 200 300

Zeitunterschied zwischen
Zeitpunkten in ms

Abbildung 1: Veränderung der glomerulären Antworten während eines Atemzyklus.
(A) Antwort von 15 Glomeruli auf vier Präsentationen von Ethylbutyrat (1%). Jede Zeile entspricht
einem Glomerulus. Die x-Achse repräsentiert die Zeit.
(B) Korrelation der Antwortmuster zwischen verschiedenen Zeitpunkten. Die x- und die y-Achse reprä-
sentieren beide die Zeit. Jeder Pixel entspricht dem Korrelationswert zwischen Mustern zu den Zeit-
punkten auf der x- und der y-Achse. Dargestellt ist der Mittelwert von acht Wiederholungen des
Geruchs Ethylbutyrat (1%) im selben Tier. Die Korrelationskoeffizienten sind farbkodiert. Die Dia-
gonale zeigt die Korrelation zwischen den Wiederholungen (Maß für das Signal-Rausch-Verhältnis)
anstelle der Autokorrelation.
(C) Korrelation zwischen Zeitpunkten als Funktion der Zeitdifferenz. In Schwarz für den gesamten
ersten Atemzyklus; in Rot für die ersten 200ms. Die horizontalen Linien zeigen die Korrelation zwi-
schen den Wiederholungen (Maß für das Signal-Rausch-Verhältnis). Die Fehlerbalken zeigen den
Standardfehler berechnet für acht Tiere mit acht Geruchswiederholungen pro Tier. Signifikanzniveau
*p < 0.05; **P<0.01.
(D) Dieselbe Analyse für Mäuse mit künstlicher Inspiration (3Hz). Gerüche waren Ethylbutyrat (3 Tiere),
Methylbenzoat (2 Tiere), Hexanal und Heptanon (je einTier). Geruchspräsentationen wurden jeweils
viermal wiederholt.
 
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