148 | ANTRITTSREDEN
nen eine große Rolle: In Freiburg waren seit dem Beginn des 20. Jhds. immer
Gelehrte tätig, die für römisches wie griechisches Recht Bleibendes hinterlassen
haben, so etwa Otto Lenel, Josef Partsch, Hermann U. Kantorowicz, Fritz Pringsheim
und Hans-Iulius Wolff, um nur die Verstorbenen zu nennen. In deren Tradition
konnte ich auch in einer weiteren Hinsicht treten: Diesen Sommer wurde ich in das
Herausgebergremium der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte
gewählt.
Momentan bereite ich für die Monumenta Germaniae Historica die Edition
einer frühmittelalterlichen juristischen Sammlung vor, die völlig heterogene Texte
vereint. Die Exzerpte stammen aus dem justinianisch-römischen Recht, aus dem
Stammesrecht der Westgoten und dem westgotisch-römischen Recht.
Diese Vielfalt, die mich an den frühmittelalterlichen juristischen Handschriften
immer aufs Neue so fasziniert, hoffe ich auch, hier in der Akademie wiederzufinden
und darf noch einmal meinen Dank für die Aufnahme aussprechen.
nen eine große Rolle: In Freiburg waren seit dem Beginn des 20. Jhds. immer
Gelehrte tätig, die für römisches wie griechisches Recht Bleibendes hinterlassen
haben, so etwa Otto Lenel, Josef Partsch, Hermann U. Kantorowicz, Fritz Pringsheim
und Hans-Iulius Wolff, um nur die Verstorbenen zu nennen. In deren Tradition
konnte ich auch in einer weiteren Hinsicht treten: Diesen Sommer wurde ich in das
Herausgebergremium der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte
gewählt.
Momentan bereite ich für die Monumenta Germaniae Historica die Edition
einer frühmittelalterlichen juristischen Sammlung vor, die völlig heterogene Texte
vereint. Die Exzerpte stammen aus dem justinianisch-römischen Recht, aus dem
Stammesrecht der Westgoten und dem westgotisch-römischen Recht.
Diese Vielfalt, die mich an den frühmittelalterlichen juristischen Handschriften
immer aufs Neue so fasziniert, hoffe ich auch, hier in der Akademie wiederzufinden
und darf noch einmal meinen Dank für die Aufnahme aussprechen.