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VERANSTALTUNGEN
dern auch deren Überschneidungen im Sinne einer „dritten Zeit“ untersucht. Für
Texte wie Hallers „Ursprung“, die der vergleichsweise wenig differenzierten Wis-
sens- und Textgeschichte des 1 8. Jahrhunderts entstammen, sei eine strikte Trennung
in kulturelle und natürliche Zeit nicht angemessen, die auch für Texte der Moderne
von Philologen kritisch diskutiert werde. Die Tagungsfrage blieb damit kaum über-
raschend ohne eindeutige Antwort, gab aber Anlass zu einer Reihe von inspirieren-
den Vorträgen und angeregten Diskussionen.
THOMAS MAISSEN
Silke Leopold
Hannah Monyer
Prof. Dr. Lothar Ledderose
Blick in den Zuhörerraum des Symposiums
„Zeit“
VERANSTALTUNGEN
dern auch deren Überschneidungen im Sinne einer „dritten Zeit“ untersucht. Für
Texte wie Hallers „Ursprung“, die der vergleichsweise wenig differenzierten Wis-
sens- und Textgeschichte des 1 8. Jahrhunderts entstammen, sei eine strikte Trennung
in kulturelle und natürliche Zeit nicht angemessen, die auch für Texte der Moderne
von Philologen kritisch diskutiert werde. Die Tagungsfrage blieb damit kaum über-
raschend ohne eindeutige Antwort, gab aber Anlass zu einer Reihe von inspirieren-
den Vorträgen und angeregten Diskussionen.
THOMAS MAISSEN
Silke Leopold
Hannah Monyer
Prof. Dr. Lothar Ledderose
Blick in den Zuhörerraum des Symposiums
„Zeit“