Melanchthon-Briefwechsel | 277
düngen „Nachricht, Kenntnis bringen“ far assaber ab 1114, far sabensa* 1280, ffar
coneisser*** 1215, far conoschense de*** 1259.
Am 13. Februar 2010 trafen sich die Kommission für den DAG und die
Redaktion zu ihrer jährlichen Sitzung.
8. Melanchthon-Briefwechsel
Kritische und kommentierte Gesamtausgabe des Briefwechsels Melanchthons, ange-
legt in zwei Reihen: dem Regestenwerk, das eine erste Erschließung der Korre-
spondenz durch Verständnishilfen, exakte Datierungen und Register bietet, und der
eigentlichen Edition des Briefwechsels.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Bernd Janowski, Ernst Gustav Jung,
Wilhelm Kühlmann, Thomas Maissen (Vorsitzender), Christoph Strohm, Eike
Wolgast; Prof. Dr. Berndt Hamm, Erlangen.
Herausgeberin: Dr. Christine Mundhenk.
Leiterin der Forschungsstelle: Dr. Christine Mundhenk.
Mitarbeiter: Dr. Matthias Dall’Asta, Heidi Hem,Tobias Gilcher M.A.
Innerhalb der Lutherdekade, die zum Reformationsjubiläum 2017 hinfuhrt, stand
das Jahr 2010 unter dem Motto „Reformation und Bildung“; die zentrale Gestalt des
Jahres war Philipp Melanchthon, an dessen 450. Todestag erinnert wurde. Bundes-
weit waren zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen dem Leben und Werk des
„Praeceptor Germaniae“ gewidmet und befassten sich auch mit den Impulsen
Melanchthons für die Gegenwart, vor allem für das Bildungssystem. Dabei wurde
immer wieder hervorgehoben, wie grundlegend die Edition von „Melanchthons
Briefwechsel“ für die Melanchthonforschung ist.
Auch die Mitarbeiter der Forschungsstelle trugen nach Kräften zum Melan-
chthon-Gedenkjahr bei:
Nachdem die Aufbereitung des von der Forschungsstelle bereitgestellten
Datenmaterials der Regesten (Bde. 1—9) von „Melanchthons Briefwechsel“ durch
das Trierer Kompetenzzentrum erfolgt war, hat Heidi Hein in enger Zusammen-
arbeit mit dessen Mitarbeitern noch viel Zeit und Mühe investiert, um aufgetretene
Fehler zu korrigieren und zahlreiche Probleme zu lösen. Pünktlich an Melanchthons
Todestag, dem 19. April, ist „Melanchthons Briefwechsel - Regesten online“ im
Internet freigeschaltet worden. Inzwischen ist die Datenbank von Trier auf einen
Server im Heidelberger Universitätsrechenzentrum transferiert worden. Die weitere
Pflege und Aktualisierung der Daten wird nun von der Forschungsstelle geleistet.
Die Nutzerzahlen und das durchweg positive Echo, das bisher von Benutzern kam,
zeigen, dass dieses Online-Hilfsmittel gerne in Anspruch genommen wird und den
Zugang zu Melanchthons Briefen wesentlich erleichtert.
düngen „Nachricht, Kenntnis bringen“ far assaber ab 1114, far sabensa* 1280, ffar
coneisser*** 1215, far conoschense de*** 1259.
Am 13. Februar 2010 trafen sich die Kommission für den DAG und die
Redaktion zu ihrer jährlichen Sitzung.
8. Melanchthon-Briefwechsel
Kritische und kommentierte Gesamtausgabe des Briefwechsels Melanchthons, ange-
legt in zwei Reihen: dem Regestenwerk, das eine erste Erschließung der Korre-
spondenz durch Verständnishilfen, exakte Datierungen und Register bietet, und der
eigentlichen Edition des Briefwechsels.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Bernd Janowski, Ernst Gustav Jung,
Wilhelm Kühlmann, Thomas Maissen (Vorsitzender), Christoph Strohm, Eike
Wolgast; Prof. Dr. Berndt Hamm, Erlangen.
Herausgeberin: Dr. Christine Mundhenk.
Leiterin der Forschungsstelle: Dr. Christine Mundhenk.
Mitarbeiter: Dr. Matthias Dall’Asta, Heidi Hem,Tobias Gilcher M.A.
Innerhalb der Lutherdekade, die zum Reformationsjubiläum 2017 hinfuhrt, stand
das Jahr 2010 unter dem Motto „Reformation und Bildung“; die zentrale Gestalt des
Jahres war Philipp Melanchthon, an dessen 450. Todestag erinnert wurde. Bundes-
weit waren zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen dem Leben und Werk des
„Praeceptor Germaniae“ gewidmet und befassten sich auch mit den Impulsen
Melanchthons für die Gegenwart, vor allem für das Bildungssystem. Dabei wurde
immer wieder hervorgehoben, wie grundlegend die Edition von „Melanchthons
Briefwechsel“ für die Melanchthonforschung ist.
Auch die Mitarbeiter der Forschungsstelle trugen nach Kräften zum Melan-
chthon-Gedenkjahr bei:
Nachdem die Aufbereitung des von der Forschungsstelle bereitgestellten
Datenmaterials der Regesten (Bde. 1—9) von „Melanchthons Briefwechsel“ durch
das Trierer Kompetenzzentrum erfolgt war, hat Heidi Hein in enger Zusammen-
arbeit mit dessen Mitarbeitern noch viel Zeit und Mühe investiert, um aufgetretene
Fehler zu korrigieren und zahlreiche Probleme zu lösen. Pünktlich an Melanchthons
Todestag, dem 19. April, ist „Melanchthons Briefwechsel - Regesten online“ im
Internet freigeschaltet worden. Inzwischen ist die Datenbank von Trier auf einen
Server im Heidelberger Universitätsrechenzentrum transferiert worden. Die weitere
Pflege und Aktualisierung der Daten wird nun von der Forschungsstelle geleistet.
Die Nutzerzahlen und das durchweg positive Echo, das bisher von Benutzern kam,
zeigen, dass dieses Online-Hilfsmittel gerne in Anspruch genommen wird und den
Zugang zu Melanchthons Briefen wesentlich erleichtert.