Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch
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nale Anteil des Workflow für den DEAFpre aus demVogahr sogar noch übertroffen,
was allerdings erklärtes Ziel im Hinblick auf das Laufzeitende 2017 war. Die Been-
digung des DEAFpre zu diesem Zeitpunkt muss gewährleistet sein, die Publikation von
Faszikeln des DEAFplns hat im Vergleich dazu etwas in den Hintergrund zu treten.
Die Machbarkeit der Fertigstellung des DEAFpre bis Ende 2017 zu prüfen war
erklärtes Ziel einer Evaluation, die am 28. Juni von den Herren Andrea Bozzi, Direk-
tor des Institute for Computational Linguistics in Pisa, Hans-Peter Schifferle, Chef-
redaktor am Schweizerischen Idiotikon, und Rudolf Simek, Professor für Altere Ger-
manistik an der Universität Bonn, durchgeführt wurde. Vorgabe für die Evaluation
war zudem, Nicht-Romanisten für die Begutachtung zu bestellen, die einen unge-
trübten fachfremden Blick auf das Projekt werfen sollten. Das Ergebnis ihrer Exper-
tise war überaus positiv, die Stellungnahme der Wissenschaftlichen Kommission der
Union der deutschen Akademien steht noch aus.
Personalia: Zum 31. August verließ Herr Marc Kiwitt, dessen Vertrag bis zum
Laufzeitende befristet war, die Redaktion, um eine Stelle als Beamter bei der
Europäischen Union in Brüssel anzutreten. Da es ausgeschlossen ist, bis zum Lauf-
zeitende einen Redaktor auszubilden, der sein Wissen rentabel zum Einsatz bringen
kann, wurde die Redaktorenstelle geteilt und hälftig mit Frau Laura Mettenberger
und Frau Theresa Schmitt besetzt, denen dadurch zusätzlich die Möglichkeit zur
Promotion gegeben wird. Ihre Aufgabe wird es vornehmlich sein, am DEAFpre zu
arbeiten. Das galt auch für Frau Bianca Mertens, die im Sommer ein mehrwöchiges
Praktikum am DEAF absolviert hat und für die letzten beiden Monate als Mitarbei-
terin gewonnen werden konnte. Zum 30. September schied Frau Lisa Sumski aus der
Redaktion aus, die mittlerweile eine Stelle als Assistentin an der Universität des Saar-
landes angetreten hatte. Sie vertrat am DEAF ein Viertel der Stelle von Frau Sabine
Tittel, das nunmehr vakant ist.
Am 4. Juli wurde Thomas Städtler zum außerplanmäßigen Professor der Uni-
versität Freiburg ernannt.
Die Redaktion hat auch in diesem Jahr Bemühungen unternommen, Methode
und Technik ihrer lexikographischen Arbeit in der Außendarstellung zu vermitteln,
und ist dabei mit mehreren Vorträgen und Referaten in Erscheinung getreten. Im
Mittelpunkt stand dabei der 27e Congres International de Linguistique et de Philologie
Romanes. Die folgende Tabelle gibt die einzelnen Aktivitäten wider und zeigt
zugleich, wie sehr die Expertise der Redaktion international gefragt ist und Aner-
kennung findet.
Veranstaltung Vortragende | r Aktivität
Speculum Arabicum Louvain- Stephen Dörr „De l’Aldebaran au zodiaque — essai d'une
la-Neuve, 25. März 2013 typologie des sources du lexique astronomique
en ancien francais“
COST Medieval Europe — Sabine Tittel Leitung des Workshops
Medieval Cultures and „ConnectingTextual Corpora and Dictionaries“
Technical Resources,
Krakau 25./26. April 2013
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nale Anteil des Workflow für den DEAFpre aus demVogahr sogar noch übertroffen,
was allerdings erklärtes Ziel im Hinblick auf das Laufzeitende 2017 war. Die Been-
digung des DEAFpre zu diesem Zeitpunkt muss gewährleistet sein, die Publikation von
Faszikeln des DEAFplns hat im Vergleich dazu etwas in den Hintergrund zu treten.
Die Machbarkeit der Fertigstellung des DEAFpre bis Ende 2017 zu prüfen war
erklärtes Ziel einer Evaluation, die am 28. Juni von den Herren Andrea Bozzi, Direk-
tor des Institute for Computational Linguistics in Pisa, Hans-Peter Schifferle, Chef-
redaktor am Schweizerischen Idiotikon, und Rudolf Simek, Professor für Altere Ger-
manistik an der Universität Bonn, durchgeführt wurde. Vorgabe für die Evaluation
war zudem, Nicht-Romanisten für die Begutachtung zu bestellen, die einen unge-
trübten fachfremden Blick auf das Projekt werfen sollten. Das Ergebnis ihrer Exper-
tise war überaus positiv, die Stellungnahme der Wissenschaftlichen Kommission der
Union der deutschen Akademien steht noch aus.
Personalia: Zum 31. August verließ Herr Marc Kiwitt, dessen Vertrag bis zum
Laufzeitende befristet war, die Redaktion, um eine Stelle als Beamter bei der
Europäischen Union in Brüssel anzutreten. Da es ausgeschlossen ist, bis zum Lauf-
zeitende einen Redaktor auszubilden, der sein Wissen rentabel zum Einsatz bringen
kann, wurde die Redaktorenstelle geteilt und hälftig mit Frau Laura Mettenberger
und Frau Theresa Schmitt besetzt, denen dadurch zusätzlich die Möglichkeit zur
Promotion gegeben wird. Ihre Aufgabe wird es vornehmlich sein, am DEAFpre zu
arbeiten. Das galt auch für Frau Bianca Mertens, die im Sommer ein mehrwöchiges
Praktikum am DEAF absolviert hat und für die letzten beiden Monate als Mitarbei-
terin gewonnen werden konnte. Zum 30. September schied Frau Lisa Sumski aus der
Redaktion aus, die mittlerweile eine Stelle als Assistentin an der Universität des Saar-
landes angetreten hatte. Sie vertrat am DEAF ein Viertel der Stelle von Frau Sabine
Tittel, das nunmehr vakant ist.
Am 4. Juli wurde Thomas Städtler zum außerplanmäßigen Professor der Uni-
versität Freiburg ernannt.
Die Redaktion hat auch in diesem Jahr Bemühungen unternommen, Methode
und Technik ihrer lexikographischen Arbeit in der Außendarstellung zu vermitteln,
und ist dabei mit mehreren Vorträgen und Referaten in Erscheinung getreten. Im
Mittelpunkt stand dabei der 27e Congres International de Linguistique et de Philologie
Romanes. Die folgende Tabelle gibt die einzelnen Aktivitäten wider und zeigt
zugleich, wie sehr die Expertise der Redaktion international gefragt ist und Aner-
kennung findet.
Veranstaltung Vortragende | r Aktivität
Speculum Arabicum Louvain- Stephen Dörr „De l’Aldebaran au zodiaque — essai d'une
la-Neuve, 25. März 2013 typologie des sources du lexique astronomique
en ancien francais“
COST Medieval Europe — Sabine Tittel Leitung des Workshops
Medieval Cultures and „ConnectingTextual Corpora and Dictionaries“
Technical Resources,
Krakau 25./26. April 2013