Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2013 — 2014

DOI Kapitel:
III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
DOI Kapitel:
B. Das WIN-Kolleg
DOI Kapitel:
4. Forschungsschwerpunkt
DOI Kapitel:
Protein kinase D-regulated extracellular matrix degradation monitored by an optical biosensor
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.55655#0281
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
304

FÖRDERUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHSES

Licht


Spektrometer


Abb. 1: Schematische Darstellung des optischen Biosensors.

Quantifizierung der ECM-Degradation durch Tumorzellen in Echtzeit geeignet ist
und gleichzeitig die lichtmikroskopische Untersuchung der Zellmorphologie erlaubt
(Abb. 1). Die notwendigen Eigenschaften für diese Aufgabe besitzen periodische
Lochmuster in Goldfilmen, deren Oberflächenplasmonenpolaritonen direkt mit
Licht angeregt werden können.
Herstellung des optischen Biosensors
Für die Herstellung der periodischen Lochmuster in Goldfilmen wurde ein zwei-
stufiges Verfahren entwickelt, das ausschließlich auf nasschemische Methoden
zurückgreift und in Abb. 2 (links) schematisch dargestellt ist. Durch die Wahl eines
reinen Mttcw-up-Prozesses wurde die für die Zellversuche notwendige, großflächige
Strukturierung erst möglich. Im ersten Herstellungsschritt wurden nasschemisch
synthetisierte Hydrogelkugeln (1) in hochgeordneten Mustern auf Glasoberflächen
abgelegt (2), die als Maske für die anschließende Abscheidung eines Goldfilmes dien-
ten. Hierfür wurde die unbedeckte Glasoberfläche mit chemischen Gruppen funk-
tionalisiert, die eine Anbindung von Goldkolloiden an die Substratoberfläche
ermöglichen (3). Diese Goldkolloide wurden durch eine sogenannte stromlose
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften