C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Nachdem im Frühjahr 2016 zunächst die Forschungsdesigns der insgesamt
zwölf Teilprojekte mittels Peer-Review-Verfahren evaluiert worden waren, fand
vom 28. bis 30. April 2016 in Heidelberg die internationale Tagung Science, Num-
bers and Politics1 statt (für einen ausführlicheren Tagungsbericht siehe den folgen-
den Abschnitt). Diese bot dem erweiterten Projektteam sowie den geladenen
Gästen aus Wissenschaft und Politik Gelegenheit zum intensiven Austausch über
das Wechselverhältnis von quantifizierender Wissenschaft und politischer Ent-
scheidungsfindung. Die dreitägige Konferenz diente ferner dazu, die einzelnen
Teilforschungsprojekte eingehend zu diskutieren und zugleich das übergreifende
Projektkonzept im Lichte der bisherigen Forschungsergebnisse gemeinsam wei-
terzuentwickeln.
Im Anschluss an die Tagung erfolgte bis Juni 2016 eine detaillierte Bespre-
chung der vorgestellten Beiträge durch jeweils zwei Gutachter, dies als Grund-
lage für die Überarbeitung und Finalisierung der Einzelprojekte. Im Laufe des
Jahres 2016 konnte darüber hinaus die Kooperation mit dem von der Universität
Tübingen verantworteten Projekt Scientization of the World konkretisiert werden,
nicht zuletzt im Rahmen einer gemeinsamen Tagung im Juni, die Gelegenheit
zur Vorstellung und Diskussion der weiterentwickelten Gesamtkonzeption von
Wissen(schaft), Zahl und Macht bot.
2. Die Akademiekonferenz Science, „Numbers and Politics“ (28.-30. April 2016)
Auf der in der Heidelberger Akademie der Wissenschaften abgehaltenen Konfe-
renz Science, Numbers and Politics analysierten die internationalen Teilnehmerinnen
im April 2016 die „Verwissenschaftlichung“ von Politik sowohl in historischer als
auch zeitgenössischer Perspektive. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Rol-
le von Zahlen als Medium der Rationalisierung politischen Handelns.
Nach den Begrüßungsworten von Seiten der Akademie durch Volker Sellin
und einem thematischen Eröffnungsvortrag von Markus J. Prutsch wurde die Ta-
gung in drei parallel verlaufenden Workshops fortgeführt, welche sich jeweils eines
Aspektes des Tagungsthemas annahmen. Dies waren namentlich:
1. Historische Genese des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik
2. Wissenschaft und zeitgenössische Politik
3. Fallstudie - Europäische Bildungspolitik
Um die Diskussion in den Workshops zu stimulieren und zu fokussieren,
wurden a priori zu den thematischen Schwerpunkten die folgenden drei - bewusst
zugespitzten - Arbeitshypothesen formuliert:
1 Die Programmübersicht der Konferenz ist online abrufbar unter http://www.haw.uni-
heidelberg.de/md/liaw/veranstaltungen/flyer-win-konferenz-science.pdf.
260
Nachdem im Frühjahr 2016 zunächst die Forschungsdesigns der insgesamt
zwölf Teilprojekte mittels Peer-Review-Verfahren evaluiert worden waren, fand
vom 28. bis 30. April 2016 in Heidelberg die internationale Tagung Science, Num-
bers and Politics1 statt (für einen ausführlicheren Tagungsbericht siehe den folgen-
den Abschnitt). Diese bot dem erweiterten Projektteam sowie den geladenen
Gästen aus Wissenschaft und Politik Gelegenheit zum intensiven Austausch über
das Wechselverhältnis von quantifizierender Wissenschaft und politischer Ent-
scheidungsfindung. Die dreitägige Konferenz diente ferner dazu, die einzelnen
Teilforschungsprojekte eingehend zu diskutieren und zugleich das übergreifende
Projektkonzept im Lichte der bisherigen Forschungsergebnisse gemeinsam wei-
terzuentwickeln.
Im Anschluss an die Tagung erfolgte bis Juni 2016 eine detaillierte Bespre-
chung der vorgestellten Beiträge durch jeweils zwei Gutachter, dies als Grund-
lage für die Überarbeitung und Finalisierung der Einzelprojekte. Im Laufe des
Jahres 2016 konnte darüber hinaus die Kooperation mit dem von der Universität
Tübingen verantworteten Projekt Scientization of the World konkretisiert werden,
nicht zuletzt im Rahmen einer gemeinsamen Tagung im Juni, die Gelegenheit
zur Vorstellung und Diskussion der weiterentwickelten Gesamtkonzeption von
Wissen(schaft), Zahl und Macht bot.
2. Die Akademiekonferenz Science, „Numbers and Politics“ (28.-30. April 2016)
Auf der in der Heidelberger Akademie der Wissenschaften abgehaltenen Konfe-
renz Science, Numbers and Politics analysierten die internationalen Teilnehmerinnen
im April 2016 die „Verwissenschaftlichung“ von Politik sowohl in historischer als
auch zeitgenössischer Perspektive. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Rol-
le von Zahlen als Medium der Rationalisierung politischen Handelns.
Nach den Begrüßungsworten von Seiten der Akademie durch Volker Sellin
und einem thematischen Eröffnungsvortrag von Markus J. Prutsch wurde die Ta-
gung in drei parallel verlaufenden Workshops fortgeführt, welche sich jeweils eines
Aspektes des Tagungsthemas annahmen. Dies waren namentlich:
1. Historische Genese des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik
2. Wissenschaft und zeitgenössische Politik
3. Fallstudie - Europäische Bildungspolitik
Um die Diskussion in den Workshops zu stimulieren und zu fokussieren,
wurden a priori zu den thematischen Schwerpunkten die folgenden drei - bewusst
zugespitzten - Arbeitshypothesen formuliert:
1 Die Programmübersicht der Konferenz ist online abrufbar unter http://www.haw.uni-
heidelberg.de/md/liaw/veranstaltungen/flyer-win-konferenz-science.pdf.
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