B. Die Forschungsvorhaben
Die einzelnen Register aller Bände wurden dazu zu einer Gesamtdatei zusam-
mengestellt, nach modernen Standards vereinheitlicht und für die digitale Nut-
zung vorbereitet. Im kommenden Jahr wird das Register über die Homepage der
Universitätsbibliothek Heidelberg online verfügbar sein und themenspezifische
Recherchen in den kirchenordnenden Texten deutlich vereinfachen.
Nach 2012 in Hannover und 2014 in München war die Forschungsstelle
2017 bereits zum dritten Mal an dem von der Union der deutschen Akademien
der Wissenschaften veranstalteten Akademientag beteiligt. Dieser fand am 7. Juli
2017 in Heidelberg statt und wurde gemeinsam von der Mainzer und der Hei-
delberger Akademie der Wissenschaften ausgerichtet. Für die parallel zum Vor-
tragsprogramm laufende „Projektstraße“ im Treppenhaus der Neuen Universität
bereiteten die beiden Mitarbeiter eine Präsentation vor. Diese fand bei den Besu-
chern des Akademientages große Aufmerksamkeit.
Am 12. Juli 2017 hielt Gerald Dörner im Rahmen der von der Akademie und
der VHS Heidelberg getragenen Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Heidelberger
Akademie der Wissenschaften“, die sich in diesem Jahr dem Thema „Reformation“
widmete, einen Vortrag über „Gottes »Haushalter« im Daseinskampf. Der evange-
lische Pfarrer des 16. Jahrhunderts“. In veränderter Form wurde der Vortrag noch
einmal am 10. Oktober 2017 in der Paul-Gerhardt-Kirche in Bruchsal anlässlich
der Veranstaltungen der evangelischen Kirchengemeinden der Stadt Bruchsal zum
Reformationsjubiläum gehalten.
Vom 9. bis 11. November nahm Gerald Dörner an einer gemeinsam vom
Deutschen Historischen Institut und der Willibald Pirckheimer Gesellschaft in
den Räumen des Deutschen Historischen Instituts in Rom veranstalteten Tagung
zu „Ulrich von Hutten und Rom. Deutsche Humanisten in der Ewigen Stadt am
Vorabend der Reformation“ teil und referierte dort über das Thema „»Ein Kampf
um Rom«. Johannes Reuchlin und seine Unterstützer“.
Zusammen mit Kollegen der Forschungsstelle „Theologenbriefwechsel im
Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit“ besuchte Gerald Dörner vom 18. bis
20. Oktober eine von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
und der Union der deutschen Akademien (AG eHumanities) in Mainz ausgerich-
tete Tagung zum Thema „Geisteswissenschaftliche Forschungsdaten. Methoden
zur digitalen Erfassung, Aufbereitung und Präsentation“. Im Rahmen der Tagung
fand auch ein Workshop zum „Digitalen Edieren mit ediarum“ statt, der von ei-
nem Mitarbeiter der Berlin-Brandenburgischen Akademie gehalten wurde.
Sabine Arend, ehemalige Mitarbeiterin der Forschungsstelle, hielt im Be-
richtsjahr verschiedene Vorträge, in denen die evangelischen Kirchenordnungen
im Fokus standen. Am 9. Februar sprach sie im Rahmen einer reformationsge-
schichtlichen Vortragsreihe bei der Volkshochschule Böblingen-Sindelfingen über
„Die Große württembergische Kirchenordnung von 1559. Ein Instrument des
Landesausbaus und württembergischer Exportschlager“.
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Die einzelnen Register aller Bände wurden dazu zu einer Gesamtdatei zusam-
mengestellt, nach modernen Standards vereinheitlicht und für die digitale Nut-
zung vorbereitet. Im kommenden Jahr wird das Register über die Homepage der
Universitätsbibliothek Heidelberg online verfügbar sein und themenspezifische
Recherchen in den kirchenordnenden Texten deutlich vereinfachen.
Nach 2012 in Hannover und 2014 in München war die Forschungsstelle
2017 bereits zum dritten Mal an dem von der Union der deutschen Akademien
der Wissenschaften veranstalteten Akademientag beteiligt. Dieser fand am 7. Juli
2017 in Heidelberg statt und wurde gemeinsam von der Mainzer und der Hei-
delberger Akademie der Wissenschaften ausgerichtet. Für die parallel zum Vor-
tragsprogramm laufende „Projektstraße“ im Treppenhaus der Neuen Universität
bereiteten die beiden Mitarbeiter eine Präsentation vor. Diese fand bei den Besu-
chern des Akademientages große Aufmerksamkeit.
Am 12. Juli 2017 hielt Gerald Dörner im Rahmen der von der Akademie und
der VHS Heidelberg getragenen Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Heidelberger
Akademie der Wissenschaften“, die sich in diesem Jahr dem Thema „Reformation“
widmete, einen Vortrag über „Gottes »Haushalter« im Daseinskampf. Der evange-
lische Pfarrer des 16. Jahrhunderts“. In veränderter Form wurde der Vortrag noch
einmal am 10. Oktober 2017 in der Paul-Gerhardt-Kirche in Bruchsal anlässlich
der Veranstaltungen der evangelischen Kirchengemeinden der Stadt Bruchsal zum
Reformationsjubiläum gehalten.
Vom 9. bis 11. November nahm Gerald Dörner an einer gemeinsam vom
Deutschen Historischen Institut und der Willibald Pirckheimer Gesellschaft in
den Räumen des Deutschen Historischen Instituts in Rom veranstalteten Tagung
zu „Ulrich von Hutten und Rom. Deutsche Humanisten in der Ewigen Stadt am
Vorabend der Reformation“ teil und referierte dort über das Thema „»Ein Kampf
um Rom«. Johannes Reuchlin und seine Unterstützer“.
Zusammen mit Kollegen der Forschungsstelle „Theologenbriefwechsel im
Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit“ besuchte Gerald Dörner vom 18. bis
20. Oktober eine von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
und der Union der deutschen Akademien (AG eHumanities) in Mainz ausgerich-
tete Tagung zum Thema „Geisteswissenschaftliche Forschungsdaten. Methoden
zur digitalen Erfassung, Aufbereitung und Präsentation“. Im Rahmen der Tagung
fand auch ein Workshop zum „Digitalen Edieren mit ediarum“ statt, der von ei-
nem Mitarbeiter der Berlin-Brandenburgischen Akademie gehalten wurde.
Sabine Arend, ehemalige Mitarbeiterin der Forschungsstelle, hielt im Be-
richtsjahr verschiedene Vorträge, in denen die evangelischen Kirchenordnungen
im Fokus standen. Am 9. Februar sprach sie im Rahmen einer reformationsge-
schichtlichen Vortragsreihe bei der Volkshochschule Böblingen-Sindelfingen über
„Die Große württembergische Kirchenordnung von 1559. Ein Instrument des
Landesausbaus und württembergischer Exportschlager“.
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