16. Metaphern und Modelle (WIN-Programm)
Forschungsarbeit
Die Forschungsarbeit erfolgte dabei auf zwei Ebenen: 1. auf der Ebene einer theo-
retisch-methodischen Metareflexion und 2. auf der Ebene einer interdisziplinären
Anwendung verschiedener Methoden durch die Arbeit am Habilitationsprojekt
zur computerbasierten historischen Netzwerkanalyse, die quantitative und quali-
tative Zugänge zusammenführt. Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse wur-
den dabei evaluiert. Konkret:
- Das im Kontext und nun im Mittelpunkt des WIN-Projektes „Zählen und Er-
zählen“ stehende Habilitationsprojekt „Geschichte (er)zählen“ wurde weiter
vorangetrieben und erfolgreich auf dem „International Medieval Congress“ in
Leeds (03.07.-06.07.2017) vorgestellt.
- Ebenfalls erfolgreich fortgesetzt wurde die Zusammenarbeit mit den SFB „Ma-
teriale Textkulturen“ und der „AG 7 Netzwerke“. Hier erfolgte ein Austausch
über neueste theoretische Überlegungen und praktische Umsetzungen zum
Thema Netzwerkanalyse. Regelmäßig wurden internationale Experten einge-
laden, um mit Ihnen über netzwerkanalytische Ansätze zu diskutieren und die
eigene Arbeit vorzustellen.
- Für die Fortentwicklung des Habilitationsprojektes wurden wesentliche anwen-
dungorientierte Fähigkeiten im Bereich der Erstellung von Datenbanken (File-
maker) und der Nutzung neuer Netzwerksoftware (Gephi) im Workshop „SNA
- introduction, database, Software“ geleitet von Dr. Yanne Broux (KU Leuven)
erworben. (09.05.-11.05.2017)
- Die Erkenntnisse aus der Arbeit am Habilitations- und WIN-Projekt wurden
in den Diskussionen anlässlich der regelmäßigen Treffen der WIN-Kollegiaten
in einen größeren Sinnzusammenhang gestellt. Zudem wurde in diesem Kon-
text intensiv über die derzeitigen gemeinsamen Vorhaben sowie die Zukunft des
WIN-Kollegs und das Verhältnis zu anderen Akademien beraten.
16. Metaphern und Modelle -
Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
Kollegiat: Dr. Chris Thomale1
Mitarbeiterin: Margaux Mohnke2
1 Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht, Universität Hei-
delberg
2 Institut für Psychologie, Universität Heidelberg
Das WIN-Forschungsprojekt, das im November 2014 begonnen wurde, beschäf-
tigt sich mit dem Phänomen des Metaphern- und Modellgebrauchs im wissen-
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Forschungsarbeit
Die Forschungsarbeit erfolgte dabei auf zwei Ebenen: 1. auf der Ebene einer theo-
retisch-methodischen Metareflexion und 2. auf der Ebene einer interdisziplinären
Anwendung verschiedener Methoden durch die Arbeit am Habilitationsprojekt
zur computerbasierten historischen Netzwerkanalyse, die quantitative und quali-
tative Zugänge zusammenführt. Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse wur-
den dabei evaluiert. Konkret:
- Das im Kontext und nun im Mittelpunkt des WIN-Projektes „Zählen und Er-
zählen“ stehende Habilitationsprojekt „Geschichte (er)zählen“ wurde weiter
vorangetrieben und erfolgreich auf dem „International Medieval Congress“ in
Leeds (03.07.-06.07.2017) vorgestellt.
- Ebenfalls erfolgreich fortgesetzt wurde die Zusammenarbeit mit den SFB „Ma-
teriale Textkulturen“ und der „AG 7 Netzwerke“. Hier erfolgte ein Austausch
über neueste theoretische Überlegungen und praktische Umsetzungen zum
Thema Netzwerkanalyse. Regelmäßig wurden internationale Experten einge-
laden, um mit Ihnen über netzwerkanalytische Ansätze zu diskutieren und die
eigene Arbeit vorzustellen.
- Für die Fortentwicklung des Habilitationsprojektes wurden wesentliche anwen-
dungorientierte Fähigkeiten im Bereich der Erstellung von Datenbanken (File-
maker) und der Nutzung neuer Netzwerksoftware (Gephi) im Workshop „SNA
- introduction, database, Software“ geleitet von Dr. Yanne Broux (KU Leuven)
erworben. (09.05.-11.05.2017)
- Die Erkenntnisse aus der Arbeit am Habilitations- und WIN-Projekt wurden
in den Diskussionen anlässlich der regelmäßigen Treffen der WIN-Kollegiaten
in einen größeren Sinnzusammenhang gestellt. Zudem wurde in diesem Kon-
text intensiv über die derzeitigen gemeinsamen Vorhaben sowie die Zukunft des
WIN-Kollegs und das Verhältnis zu anderen Akademien beraten.
16. Metaphern und Modelle -
Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
Kollegiat: Dr. Chris Thomale1
Mitarbeiterin: Margaux Mohnke2
1 Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht, Universität Hei-
delberg
2 Institut für Psychologie, Universität Heidelberg
Das WIN-Forschungsprojekt, das im November 2014 begonnen wurde, beschäf-
tigt sich mit dem Phänomen des Metaphern- und Modellgebrauchs im wissen-
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