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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2018 — 2019

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A. Das akademische Jahr 2018
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I. Jahresfeier am 9.Juni 2018
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Rechenschaftsbericht des Präsidenten
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https://doi.org/10.11588/diglit.55650#0018
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I. Jahresfeier am 9. Juni 2018

c) Digitalisierungsmaßnahmen
Im vergangenen Jahr habe ich an dieser Stelle das Digitalisierungskonzept vorge-
stellt, das die Heidelberger Akademie kurz zuvor beschlossen hatte. Inzwischen
konnten zahlreiche Maßnahmen in Angriff genommen werden, so dass ich jetzt
von ersten Erfolgen berichten kann:
Etablierung von zwei Publikationsreihen beim Universitätsverlag der
Universitätsbibliothek (heiUP). Im Rahmen ihres Digitalisierungskonzepts
hat die Akademie mit der UB Heidelberg einen Kooperationsvertrag zur lan-
desweiten Stärkung der Digital Humanities geschlossen. Im Sinne einer Open-
Access- und Open-Science-Strategie sollen damit öffentlich subventionierte For-
schungsergebnisse möglichst schnell der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht
werden. Ab 2018 veröffentlicht die Akademie wissenschaftliche Publikationen ih-
rer Forschungsprojekte auch im Universitätsverlag heiUP Die ersten beiden Pub-
likationen sind in zwei neu gegründeten Reihen inzwischen erschienen: „Studies
in Historical Documents from Nepal and India“ und „Süddeutsche Hofkapellen
im 18. Jahrhundert. Eine Bestandsaufnahme“. Beide Bücher können als PDF kos-
tenlos heruntergeladen oder in Buchform gekauft werden.
Einrichtung des neuen Referats „Wissenschaft und Digitale Infrastruk-
tur“. Die Akademie hat ihre Geschäftsstelle umstrukturiert und ein neues Referat
für den Bereich „Wissenschaft und Digitale Infrastruktur“ eingerichtet. Mit Frau
Dr. Svoboda-Baas hat die Akademie eine engagierte und erfahrene Eeiterin des
neuen Referats gewinnen können.
Runder Tisch „Digitale Gesamtstrategie zur Nachnutzbarkeit“. Um die
langfristige digitale Archivierung und Nachnutzbarkeit von Forschungsergebnis-
sen sicherzustellen, hat die Akademie einen „runden Tisch“ eingerichtet, an dem
eine digitale Gesamtstrategie entwickelt werden soll. Hier sind alle Forschungs-
stellen der Akademie vertreten. Ferner sind Vertreter der Universitäten Heidel-
berg (IWR, UB, URZ), Freiburg und Tübingen beteiligt, um eine Bestandsauf-
nahme zu machen und zu diskutieren, wo und in welcher Weise Kooperationen
zwischen den Universitäten und der Akademie sinnvoll und möglich sind. Als
Experten sind zusätzlich Professor Wolfgang Raible und Professor Björn Ommer
beteiligt.
d) Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften fördert seit mehr als zehn Jah-
ren herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Baden-
Württemberg durch finanzielle Unterstützung und wissenschaftliche Beratung.
Im derzeit laufenden Nachwuchsprogramm „Messen und Verstehen der Welt

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