C. Die Forschungsvorhaben
Für Band 73 steht die Durchführung der letzten Korrekturen von Seiten der DIO-
Arbeitsstelle an der Mainzer Digitalen Akademie noch aus, welche für die tech-
nische Umsetzung zuständig ist. Gründe für die Verzögerungen stellen nach wie
vor einerseits die zeitaufwändige Aufbereitung der Fotos dar (für DI 20, 57 und 73
mittlerweile abgeschlossen), andererseits die Notwendigkeit, bei der Datenkon-
vertierung aufgetretene Formatierungsfehler zu beheben. Verzögern wird sich die
Onlinestellung der Bände zusätzlich durch länger dauernde Wartungsarbeiten am
Server der Mainzer Digitalen Akademie im ersten Quartal 2021.
In die Bilddatenbank, die seit September 2019 auch von der Inschriften-For-
schungsstelle der Mainzer Akademie der Wissenschaften mitgenutzt und befüllt
wird, konnten in Heidelberg im Berichtsjahr durch studentische Hilfskräfte - auf-
grund der Coronaseuche überwiegend in Heimarbeit - insgesamt 24 Standort-,
228 Objekt- und 1506 Fotodatensätze neu eingegeben werden. Um die Arbeit an
der Datenbank und damit letztlich an der Onlinestellung der Heidelberger Bände
zu beschleunigen, wird seit November 2020 auch die Fotografin Frau Schneider
für die Bildbearbeitung der Digitalisate eingesetzt.
Die Onlinestellung der älteren Dl-Bände 1 — 17 (davon sechs Bände der Hei-
delberger Reihe) wurde fortgesetzt (vgl. Jahrbuch 2018 und 2019). Die Digitali-
sierung führt das Digitalisierungszentrum der Universitätsbibliothek Heidelberg
durch. 2019 wurden bereits die fünf Bände der Münchener Reihe retrodigitalisiert
und online gestellt. Nunmehr konnten im Berichtsjahr erfreulicherweise auch
fünf Bände der Heidelberger Reihe online zugänglich gemacht werden, nachdem
alle Genehmigungen der - oftmals nicht leicht zu ermittelnden - Rechteinhaber
eingeholt worden waren: DI 1 (Badischer Main- und Taubergrund), DI 2 (Stadt
Mainz), DI 8 (Mosbach, Buchen, Miltenberg), DI 12 (Stadt und Landkreis Hei-
delberg) und DI 16 (Rhein-Neckar-Kreis II). Der Band DI 14 (Stadt Fritzlar) soll
in Kürze folgen. Die Heidelberger Bände sind im Netz abrufbar unter https://digi.
hadw-bw.de/view/di001 bzw. den entsprechenden Erweiterungen di002, di008,
diO 12 und diO 14. Eine Verlinkung mit DIO steht noch aus.
Auch in diesem Berichtsjahr beantwortete die Arbeitsstelle zahlreiche wissen-
schaftliche Anfragen und erstellte epigraphische Gutachten.
Vom 12. bis 14. Februar 2020 nahmen Herr Drös, Herr Bartusch und Frau
Brück an der 15. internationalen Fachtagung für mittelalterliche und frühneuzeit-
liche Epigraphik „Uber Stoff und Stein: Knotenpunkte von Textilkunst und Epi-
graphik“ in München teil, bei der Herr Drös eine Sektion moderierte. Vom 5. bis
7. Oktober 2020 nahmen Herr Drös und Herr Bartusch an einer in Präsenz durch-
geführten Tagung des SFB 933 „Materiale Textkulturen“ in Heidelberg teil. Die von
Prof Ludger Lieb und Dr. Laura Veite organisierte Tagung fand unter dem Titel „Re-
ale und fiktive Inschriften in Mittelalter und Früher Neuzeit“ statt. Im Rahmen der
Kooperation der Heidelberger Forschungsstelle mit dem SFB hielt Herr Drös eines
der Einführungsreferate. Herr Bartusch hielt einen Vortrag mit dem Titel: „Das ge-
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Für Band 73 steht die Durchführung der letzten Korrekturen von Seiten der DIO-
Arbeitsstelle an der Mainzer Digitalen Akademie noch aus, welche für die tech-
nische Umsetzung zuständig ist. Gründe für die Verzögerungen stellen nach wie
vor einerseits die zeitaufwändige Aufbereitung der Fotos dar (für DI 20, 57 und 73
mittlerweile abgeschlossen), andererseits die Notwendigkeit, bei der Datenkon-
vertierung aufgetretene Formatierungsfehler zu beheben. Verzögern wird sich die
Onlinestellung der Bände zusätzlich durch länger dauernde Wartungsarbeiten am
Server der Mainzer Digitalen Akademie im ersten Quartal 2021.
In die Bilddatenbank, die seit September 2019 auch von der Inschriften-For-
schungsstelle der Mainzer Akademie der Wissenschaften mitgenutzt und befüllt
wird, konnten in Heidelberg im Berichtsjahr durch studentische Hilfskräfte - auf-
grund der Coronaseuche überwiegend in Heimarbeit - insgesamt 24 Standort-,
228 Objekt- und 1506 Fotodatensätze neu eingegeben werden. Um die Arbeit an
der Datenbank und damit letztlich an der Onlinestellung der Heidelberger Bände
zu beschleunigen, wird seit November 2020 auch die Fotografin Frau Schneider
für die Bildbearbeitung der Digitalisate eingesetzt.
Die Onlinestellung der älteren Dl-Bände 1 — 17 (davon sechs Bände der Hei-
delberger Reihe) wurde fortgesetzt (vgl. Jahrbuch 2018 und 2019). Die Digitali-
sierung führt das Digitalisierungszentrum der Universitätsbibliothek Heidelberg
durch. 2019 wurden bereits die fünf Bände der Münchener Reihe retrodigitalisiert
und online gestellt. Nunmehr konnten im Berichtsjahr erfreulicherweise auch
fünf Bände der Heidelberger Reihe online zugänglich gemacht werden, nachdem
alle Genehmigungen der - oftmals nicht leicht zu ermittelnden - Rechteinhaber
eingeholt worden waren: DI 1 (Badischer Main- und Taubergrund), DI 2 (Stadt
Mainz), DI 8 (Mosbach, Buchen, Miltenberg), DI 12 (Stadt und Landkreis Hei-
delberg) und DI 16 (Rhein-Neckar-Kreis II). Der Band DI 14 (Stadt Fritzlar) soll
in Kürze folgen. Die Heidelberger Bände sind im Netz abrufbar unter https://digi.
hadw-bw.de/view/di001 bzw. den entsprechenden Erweiterungen di002, di008,
diO 12 und diO 14. Eine Verlinkung mit DIO steht noch aus.
Auch in diesem Berichtsjahr beantwortete die Arbeitsstelle zahlreiche wissen-
schaftliche Anfragen und erstellte epigraphische Gutachten.
Vom 12. bis 14. Februar 2020 nahmen Herr Drös, Herr Bartusch und Frau
Brück an der 15. internationalen Fachtagung für mittelalterliche und frühneuzeit-
liche Epigraphik „Uber Stoff und Stein: Knotenpunkte von Textilkunst und Epi-
graphik“ in München teil, bei der Herr Drös eine Sektion moderierte. Vom 5. bis
7. Oktober 2020 nahmen Herr Drös und Herr Bartusch an einer in Präsenz durch-
geführten Tagung des SFB 933 „Materiale Textkulturen“ in Heidelberg teil. Die von
Prof Ludger Lieb und Dr. Laura Veite organisierte Tagung fand unter dem Titel „Re-
ale und fiktive Inschriften in Mittelalter und Früher Neuzeit“ statt. Im Rahmen der
Kooperation der Heidelberger Forschungsstelle mit dem SFB hielt Herr Drös eines
der Einführungsreferate. Herr Bartusch hielt einen Vortrag mit dem Titel: „Das ge-
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