D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
funde aus dem späteren Mittelalter und der Frühen Neuzeit bearbeitet, dadurch
aber auch Rückschlüsse auf frühmittelalterliche Seereisen zulässt. Eine besonde-
re Herausforderung stelle die Erschließung von Seerouten dar, die nur durch die
Verknüpfung verschiedener Herangehensweisen, wie die Berechnung von „least
cost paths“, die Strömungen und Winde einbezieht, oder die Berücksichtigung der
Charakteristika bekannter Schiffstypen möglich sei.
Die vielen verschiedenen Blickwinkel und Ergebnisse der Tagung zeigen un-
terschiedliche Zugänge, die die einzelnen Disziplinen bieten und belegen dadurch,
wie gewinnbringend interdisziplinäre Zusammenarbeit sein kann. Vor allem mit
Blick auf die frühmittelalterliche Mobilität bieten die besprochenen Methoden
und Herangehensweisen vielversprechende Möglichkeiten, um das Unterwegs-
sein dieser Epoche über die wenigen Angaben aus den Schriftquellen hinaus zu
untersuchen. Auch in den Diskussionen und Pausen wurden aussichtsreiche Pro-
jektideen und wertvolle Hinweise ausgetauscht, die die Geschichtswissenschaft
hoffnungsvoll auf die Zukunft der Erforschung des Themas blicken lassen. Der
geplante Aufsatzband wird über die hier diskutierten Vorträge hinaus auch jene
Beiträge aufnehmen, die im Rahmen der Tagung bedauerlicherweise krankheits-
bedingt ausfallen mussten.
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funde aus dem späteren Mittelalter und der Frühen Neuzeit bearbeitet, dadurch
aber auch Rückschlüsse auf frühmittelalterliche Seereisen zulässt. Eine besonde-
re Herausforderung stelle die Erschließung von Seerouten dar, die nur durch die
Verknüpfung verschiedener Herangehensweisen, wie die Berechnung von „least
cost paths“, die Strömungen und Winde einbezieht, oder die Berücksichtigung der
Charakteristika bekannter Schiffstypen möglich sei.
Die vielen verschiedenen Blickwinkel und Ergebnisse der Tagung zeigen un-
terschiedliche Zugänge, die die einzelnen Disziplinen bieten und belegen dadurch,
wie gewinnbringend interdisziplinäre Zusammenarbeit sein kann. Vor allem mit
Blick auf die frühmittelalterliche Mobilität bieten die besprochenen Methoden
und Herangehensweisen vielversprechende Möglichkeiten, um das Unterwegs-
sein dieser Epoche über die wenigen Angaben aus den Schriftquellen hinaus zu
untersuchen. Auch in den Diskussionen und Pausen wurden aussichtsreiche Pro-
jektideen und wertvolle Hinweise ausgetauscht, die die Geschichtswissenschaft
hoffnungsvoll auf die Zukunft der Erforschung des Themas blicken lassen. Der
geplante Aufsatzband wird über die hier diskutierten Vorträge hinaus auch jene
Beiträge aufnehmen, die im Rahmen der Tagung bedauerlicherweise krankheits-
bedingt ausfallen mussten.
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