1. Deutsche Inschriften des Mittelalters


Zeugnis spätmittelalterlicher Frömmigkeit: Predella des Annenaltars in der kath. Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
in Gundelsheim (Lkr. Heilbronn). Geschnitzte Wurzel Jesse, Fürsten und Könige mit gemalten Beischriften in
Schriftbändern (um 1525).

Eine interakademische Mitarbeitertagung fand im Berichtsjahr nicht statt.
Eine Reihe von Online-Besprechungen diente der Verbesserung des Internet-
Auftritts des Gesamtunternehmens durch die Erweiterung des Angebots um das
Themenfeld „Themenbrücken", wobei Herr Bartusch unter anderem den Ein-
führungstext zur Themenbrücke „Patrizische Urbanität/Reichsstädte" beisteuerte
(www.inschriften.net/themen/themenbruecken.html). Das ebenfalls in zahlrei-
c hen Videokonferenzen (seit 2020) von einem sechsköpfigen interakademischen
Redaktionsteam unter Beteiligung von Herrn Drös erarbeitete Manuale zur Ver-
einheitlichung der Register der DI-Bände konnte im Mai nach neun weiteren im
Berichtsjahr abgehaltenen Sitzungen erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.
Die Gruppe wird sich künftig im halbjährigen Rhythmus treffen (wie erstmals
im November geschehen), um gegebenenfalls notwendig werdende Anpassungen
und Aktualisierungen des Manuales vorzunehmen.
Die projektbegleitende Kommission hat im Berichtsjahr nicht getagt. Am
11./12. Juli fand in Heidelberg eine Evaluation des Gesamtvorhabens statt, zu de-
ren Vorbereitung und Koordination einige Online-Konferenzen der Interakade-
mischen Kommission unter Vorsitz von Herrn Patzold sowie der Mitarbeitenden
durchgeführt wurden. Als Ergebnis der Begutachtung hat die Wissenschaftliche
Kommission der Akademienunion eine Weiterförderung des Projekts befürwor-
tet.

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