14. Hinduistische Tempellegenden in Südindien
Die im Rahmen des Editionsprogramms entstehenden Textdateien werden
im XML-Format nach dem Standard der Text Encoding Initiative (TEI) angelegt.
Zwecks Datenaustausch und Versionskontrolle werden diese in ein projektinternes
GitLab-Repositorium eingespielt. Zu diesem Zweck wurden die Mitarbeitenden
in den Grundlagen von XML/TEI, der Nutzung des XML-Editors Oxygen und
der Versionsverwaltung mit Git geschult. Um sicherzustellen, dass die Editionsda-
teien einheitlichen Standards entsprechen, hat Liudmila Olalde eine erste Version
eines projekteigenen TEI-Schemas („TEI customization") erstellt, das in dem öf-
fentlichen GitLab-Repositorium der Forschungsstelle veröffentlicht wurde. Für
das weitere Erfassen der Editionsdateien und die Arbeit mit den kontrollierten Vo-
kabularen baut Frau Olalde derzeit auf Basis der an der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften entwickelten Open-Source-Software ediarum eine
virtuelle Forschungsumgebung auf. Ein vorläufiges Oxygen-Framework wurde
entwickelt und befindet sich in der Testphase.
Parallel zur Textarbeit schreitet auch die Bearbeitung des audiovisuellen Ma-
terials voran. Neben einem umfangreichen Altdatenbestand von Fotos, die die
Tempel in Kanchipuram dokumentieren, entsteht kontinuierlich neues Material
durch Arbeiten vor Ort. Zur Erkundung der relevanten Tempel betrieben Ute
Hüsken (Februar, März/April und September) und Jonas Buchholz (Februar)
Feldforschung in Kanchipuram. Der Fotograf M. Ramesh dokumentierte im April
Prozession beim Tempelfest des Ekambaranatha-Tempels (Foto: M. Ramesh)
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Die im Rahmen des Editionsprogramms entstehenden Textdateien werden
im XML-Format nach dem Standard der Text Encoding Initiative (TEI) angelegt.
Zwecks Datenaustausch und Versionskontrolle werden diese in ein projektinternes
GitLab-Repositorium eingespielt. Zu diesem Zweck wurden die Mitarbeitenden
in den Grundlagen von XML/TEI, der Nutzung des XML-Editors Oxygen und
der Versionsverwaltung mit Git geschult. Um sicherzustellen, dass die Editionsda-
teien einheitlichen Standards entsprechen, hat Liudmila Olalde eine erste Version
eines projekteigenen TEI-Schemas („TEI customization") erstellt, das in dem öf-
fentlichen GitLab-Repositorium der Forschungsstelle veröffentlicht wurde. Für
das weitere Erfassen der Editionsdateien und die Arbeit mit den kontrollierten Vo-
kabularen baut Frau Olalde derzeit auf Basis der an der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften entwickelten Open-Source-Software ediarum eine
virtuelle Forschungsumgebung auf. Ein vorläufiges Oxygen-Framework wurde
entwickelt und befindet sich in der Testphase.
Parallel zur Textarbeit schreitet auch die Bearbeitung des audiovisuellen Ma-
terials voran. Neben einem umfangreichen Altdatenbestand von Fotos, die die
Tempel in Kanchipuram dokumentieren, entsteht kontinuierlich neues Material
durch Arbeiten vor Ort. Zur Erkundung der relevanten Tempel betrieben Ute
Hüsken (Februar, März/April und September) und Jonas Buchholz (Februar)
Feldforschung in Kanchipuram. Der Fotograf M. Ramesh dokumentierte im April
Prozession beim Tempelfest des Ekambaranatha-Tempels (Foto: M. Ramesh)
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