C. Die Forschungsvorhaben
Leitung der Forschungsstelle:
Priv.-Doz. Dr. Sabine Tittel (HAdW), Prof. Dr. Maria Selig (BAdW), Prof. Dr.
Elton Prifti (Akademie Mainz), Prof. Dr. Dres. h. c. Wolfgang Schweickard (Aka-
demie Mainz)
Mitarbeitende in Heidelberg:
Dr. Viola Mariotti, Ragini Menon, Priv.-Doz. Dr. Sabine Tittel
Das im August 2022 gestartete Forschungsprojekt ALMA ist ein interakademisches
Projekt, getragen von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HAdW), der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und der Akademie der Wis-
senschaften und der Literatur Mainz. Im Zentrum der Arbeiten der insgesamt drei
Forschungsstellen steht der Wissensraum des europäischen Mittelalters, in dem
vom 12. bis 15. Jahrhundert entscheidende Veränderungen zu beobachten sind. Es
sind die Vorboten der intellektuellen Zäsuren, die sich in der frühen Neuzeit ma-
nifestieren werden. Verflochten sind diese Entwicklungen mit gesellschaftlichen
Prozessen wie der zunehmenden Verschriftlichung zahlreicher Lebensbereiche,
dem Entstehen neuer Bildungsinstitutionen und der Ausweitung des merkantilen
Handlungsradius. Begleitet werden sie von einem Sprachwechsel: dem Übergang
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Leitung der Forschungsstelle:
Priv.-Doz. Dr. Sabine Tittel (HAdW), Prof. Dr. Maria Selig (BAdW), Prof. Dr.
Elton Prifti (Akademie Mainz), Prof. Dr. Dres. h. c. Wolfgang Schweickard (Aka-
demie Mainz)
Mitarbeitende in Heidelberg:
Dr. Viola Mariotti, Ragini Menon, Priv.-Doz. Dr. Sabine Tittel
Das im August 2022 gestartete Forschungsprojekt ALMA ist ein interakademisches
Projekt, getragen von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HAdW), der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und der Akademie der Wis-
senschaften und der Literatur Mainz. Im Zentrum der Arbeiten der insgesamt drei
Forschungsstellen steht der Wissensraum des europäischen Mittelalters, in dem
vom 12. bis 15. Jahrhundert entscheidende Veränderungen zu beobachten sind. Es
sind die Vorboten der intellektuellen Zäsuren, die sich in der frühen Neuzeit ma-
nifestieren werden. Verflochten sind diese Entwicklungen mit gesellschaftlichen
Prozessen wie der zunehmenden Verschriftlichung zahlreicher Lebensbereiche,
dem Entstehen neuer Bildungsinstitutionen und der Ausweitung des merkantilen
Handlungsradius. Begleitet werden sie von einem Sprachwechsel: dem Übergang
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