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Burkhardt, Julia; Thomas; Burkhardt, Julia [Hrsg.]
Von Bienen lernen: das "Bonum universale de apibus" des Thomas von Cantimpré als Gemeinschaftsentwurf : Analyse, Edition, Übersetzung, Kommentar (Teilband 1): Analyse und Anhänge — Regensburg: Schnell + Steiner, 2020

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https://doi.org/10.11588/diglit.56852#0365
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364

Anhänge

1,19,5
Bericht über eine 1238 von Bischof Wilhelm von Paris einberufene Versammlung aller
Magister im Kapitel der Dominikaner, die ein Verbot der Pfründenanhäufung festlegt,
dem nur Kanzler Philipp von Paris und Bischof Arnold von Amiens nicht zustimmen.
1,19,6
Exempel über Kanzler Philipp von Paris, der die Bitte Bischof Wilhelms von Paris,
seine Pfründen bis auf eine abzugeben, verweigert, stirbt und mit dem ewigen Tod be-
straft wird.
1,19,7
Bericht über einen im Sterben liegenden Kleriker, dem Thomas rät, eine seiner zwei
Pfründen aufzugeben, der jedoch schließlich auf ewig verdammt wird.
1,19,8
Über die Verdammung von Pfründenanhäufung vonseiten mehrerer berühmter Kleri-
ker.
1,19,9
Mahnung an Kleriker und Priester, die im Besitz von mehr als einer Pfründe sind.
1,19,10
Von Thomas bezeugter Bericht über Kanoniker einer Bischofsstadt, die über mehrere
Pfründen verfügen und alle eines plötzlichen und schlechten Todes sterben.
1,20. „Wenn irgendeine Biene erschöpft ist oder sich zufällig“ verirrt, „geleitet der Kö-
nig sie durch seinen Geruch“, das heißt: um ihr Erholung zu verschaffen und sie zu-
rückzuführen. Er verschafft der Erschöpften Erholung und führt die Irrende zurück.
1,20,1
Über den rechten Umgang eines Vorstehers mit seinen Untergebenen.
1,20,2
Bericht über einen schlecht herrschenden Vorsteher, der sich, nachdem ihm Petrus am
Krankenbett erscheint, dem geistlichen Leben im Zisterzienserkloster Cambron wid-
met und dort eines glücklichen Todes stirbt.
1,20,3
Über die den Vorstehern drohenden Gefahren.
1,20,4
Bericht über einen das Bischofamt ablehnenden Regularkanoniker bei St. Viktor in
Paris, dem, wie er einem Bruder nach seinem Tod mitteilt, bei Besteigung des Bischofs-
sitzes die ewige Verdammnis gedroht hätte.
1,20,5
Bericht über Dekan Hugo von Cambrai, der aus Furcht vor der Herrschaft in Bistümern
verschiedener Kirchen in das Zisterzienserkloster Vaucelles bei Cambrai eintritt und
dabei seinen Falken freilässt.
1,20,6
Bericht über Hugo als Novizen, dem Spatzen aus den Händen fressen, die er, nachdem
er dafür getadelt wird, wegschickt.
 
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