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https://doi.org/10.11588/diglit.56852#0394
Anhang 10: Inhalt der Kapitel und Unterkapitel des „Bienenbuchs'
393
11,33,2
Bericht über einen Piraten, der, als er gefangen genommen und vor Alexander den Gro-
ßen gebracht wird, seine Raubzüge mit denen Alexanders gleichsetzt und aufgrund
seiner Kühnheit freigelassen wird.
11,33,3
Derjenige, der sich Christus unterwirft, wird unter ihm frei sein.
11,33,4
Bericht über eine Jungfrau, die durch keine Riegel oder Fesseln gehalten werden kann
und gleich einem Vogel durch die Luft schwebt. Zudem besitzt sie die Gabe, alle Arten
von Vögeln durch Laute zusammenzurufen.
11,33,5
Philosophische Gedanken über die Freiheit.
11.34. So wie sie „einen König einsetzen“, so „erschaffen sie auch Völker.“
11,34,1
Könige, Richter oder Vorsteher sind von Gott berufen, sofern sie mit göttlichem Willen
rechtmäßig ausgewählt werden und derjenige, der seine Stimme einer der Wahl unwür-
digen Person gibt, wird bestraft.
11,34,2
Über die zur Zeugung von Gläubigen notwendigen Voraussetzungen.
11,34,3
Der Stamm der Häretiker der Klostergemeinden kann keine lebendigen Sprösslinge
zeugen.
11,34,4
Weder der Kranke noch der Knabe oder Greis sind fähig, geistliche Söhne zu zeugen.
11,34,5
Über die ideale Beschaffenheit einer Predigt.
11.35. „Sie haben ein Vorrecht zur Urteilsprüfung“, denn sie erkennen die Unbelehr-
baren, „züchtigen sie bald und bestrafen sie mit dem Tod.“
11,35,1
Über Ungerechtigkeit bei Richtern.
11,35,2
Bericht über den Abt des Klosters St. Jakob in Lüttich, der beim Bischof gegen die
Entführung eines Mannes, der dem Orden beigetreten war, Einspruch erhebt. Weil der
Bischof dem Abt kaum Beachtung schenkt, ruft dieser Gott als Richter an, woraufhin
beide nach Ablauf einer Frist von vierzig Tagen sterben, um das Urteil Gottes zu emp-
fangen.
11,35,3
Bericht über den Grafen von Hennegau, der in der St. Johannes-Kirche in Valenciennes
Regularkanoniker durch weltliche Kanoniker ersetzen will. Nachdem der Abt des Or-
tes Gott als Richter um Hilfe anruft, beginnt der Graf, sich unwohl zu fühlen, und da er
den Tag des Urteils Gottes fürchtet, lässt er schließlich von seinem Vorhaben ab.
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11,33,2
Bericht über einen Piraten, der, als er gefangen genommen und vor Alexander den Gro-
ßen gebracht wird, seine Raubzüge mit denen Alexanders gleichsetzt und aufgrund
seiner Kühnheit freigelassen wird.
11,33,3
Derjenige, der sich Christus unterwirft, wird unter ihm frei sein.
11,33,4
Bericht über eine Jungfrau, die durch keine Riegel oder Fesseln gehalten werden kann
und gleich einem Vogel durch die Luft schwebt. Zudem besitzt sie die Gabe, alle Arten
von Vögeln durch Laute zusammenzurufen.
11,33,5
Philosophische Gedanken über die Freiheit.
11.34. So wie sie „einen König einsetzen“, so „erschaffen sie auch Völker.“
11,34,1
Könige, Richter oder Vorsteher sind von Gott berufen, sofern sie mit göttlichem Willen
rechtmäßig ausgewählt werden und derjenige, der seine Stimme einer der Wahl unwür-
digen Person gibt, wird bestraft.
11,34,2
Über die zur Zeugung von Gläubigen notwendigen Voraussetzungen.
11,34,3
Der Stamm der Häretiker der Klostergemeinden kann keine lebendigen Sprösslinge
zeugen.
11,34,4
Weder der Kranke noch der Knabe oder Greis sind fähig, geistliche Söhne zu zeugen.
11,34,5
Über die ideale Beschaffenheit einer Predigt.
11.35. „Sie haben ein Vorrecht zur Urteilsprüfung“, denn sie erkennen die Unbelehr-
baren, „züchtigen sie bald und bestrafen sie mit dem Tod.“
11,35,1
Über Ungerechtigkeit bei Richtern.
11,35,2
Bericht über den Abt des Klosters St. Jakob in Lüttich, der beim Bischof gegen die
Entführung eines Mannes, der dem Orden beigetreten war, Einspruch erhebt. Weil der
Bischof dem Abt kaum Beachtung schenkt, ruft dieser Gott als Richter an, woraufhin
beide nach Ablauf einer Frist von vierzig Tagen sterben, um das Urteil Gottes zu emp-
fangen.
11,35,3
Bericht über den Grafen von Hennegau, der in der St. Johannes-Kirche in Valenciennes
Regularkanoniker durch weltliche Kanoniker ersetzen will. Nachdem der Abt des Or-
tes Gott als Richter um Hilfe anruft, beginnt der Graf, sich unwohl zu fühlen, und da er
den Tag des Urteils Gottes fürchtet, lässt er schließlich von seinem Vorhaben ab.