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Maul, Stefan M.; Maul, Stefan M. [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts (Band 10, Teilband 1): Einleitung, Katalog und Textbearbeitungen — Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2019

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https://doi.org/10.11588/diglit.57036#0066
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Katalog: Nr. 17-25

53

Text Nr. 26 (VAT 14036+) - zu derselben Tafel. Sollten alle vier
Bruchstücke tatsächlich Fragmente einer einzigen Tafel sein,
muß diese ursprünglich (ähnlich wie die Texte Nr. 16 und Nr. 17)
eine Länge von nahezu 30 cm besessen haben.
Die unversehrte Tafel enthielt wohl den gesamten, als EN Samas
päsir lumni zitierten Text (zu Weiterem siehe oben zu Text
Nr. 16).
20 nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreter E
SU 1951/82
93 mm x m89 mm x ? nun Huzinna (Sultantepe)
Kopie: STT 75
Untere, beidseitig erhaltene Hälfte einer einkolumnigen Tontafel.
Auf der Vs. blieben 24. auf der Rs. 19 Zeilen in neuassyrischem
Schriftduktus erhalten.
Die wohl im 8. Jh. v. Chr. geschriebene Tafel enthielt den
gesamten, als EN Samas päsir lumni zitierten Text (zu Weiterem
siehe oben zu Text Nr. 16). Sie war ursprünglich ca. 18 cm lang.
21 nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreter F
K 3059 + K 9757 + 81-2-4. 241
84 mm x m87 mm x 24 mm Ninive. Teil Kouyunjik
Kopie: S. 444-445
Photo: CDLIP394780
Weißlich-braunes, beidseitig erhaltenes Bruchstück mit der
unteren Hälfte einer einkolumnigen Tontafel. Auf der Vs. blieben
27. auf der Rs. 24 Zeilen in neuassyrischem Schriftduktus
erhalten.
Die in der zweiten Hälfte des 7. Jh. v. Chr. in den Skriptorien
des Assurbanipal geschriebene Tafel enthielt ursprünglich den
gesamten, als EN Samas päsir lumni zitierten Text (zu Weiterem
siehe oben zu Text Nr. 16). Die unversehrte Tafel war etwa
17 cm lang.
22 nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreter G
VAT 13853 Fundnummer: -
39 mm x 52 mm x 29 mm Fundstelle in Assur: -
Kopie: S. 446
Ältere Kopie: LKA 149
Hellbraunes, beidseitig erhaltenes Bruchstück mit dem linken
Seitenrand einer wohl einkolumnigen Tontafel. Auf der Vs.
blieben Reste von 5. auf der Rs. Reste von 8 Zeilen erhalten.
Der neuassyrische Schriftduktus legt eine Datierung des Stückes
in das 8. Jh. v. Chr. nahe. Text Nr. 19 (VAT 13850) gehörte -
wie vermutlich auch Text Nr. 25 (VAT 13963) und Text Nr. 26
(VAT 14036+)-zu derselben Tafel. Sollten alle vier Bruchstücke
tatsächlich Fragmente einer einzigen Tafel sein, muß diese
ursprünglich (ähnlich wie die Texte Nr. 16 und Nr. 17) eine
Länge von nahezu 30 cm besessen haben.

Die unversehrte Tafel enthielt wohl den gesamten, als EN Samas
päsir lumni zitierten Text (zu Weiterem siehe oben zu Text
Nr. 16).
23 nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreter H
VAT 10758 + VAT 10953 + Fundnummem: -
VAT 11560 + VAT 11697 ± VAT 12207
97 mm x m100 mm x 23 mm Fundstelle in Assur: -
Kopie: S. 447-449
Ältere Kopien: KAR 295 (VAT 10758). KAR 408 (VAT 10953).
KAR 409 (VAT 11697); KAL 7. 186. Text Nr. 63 (VAT 12207)
Hellbraunes, beidseitig erhaltenes, aus fünf Fragmenten
zusammengefügtes Bruchstück mit dem unteren Drittel einer
einkolumnigen Tontafel, die im 7. Jh. v. Chr. geschrieben
wurde. Während der rechte Seitenrand erhalten blieb, ist der
linke stark beschädigt. Bis zum unteren Tafelrand fehlen nm
wenige Zeilen. Auf der Vs. blieben 16. auf der Rs. 14 Zeilen in
spätneuassyrischem Schriftduktus erhalten.
Die unversehrte Tafel enthielt wohl den gesamten, als EN Samas
päsir lumni zitierten Text (zu Weiterem siehe oben zu Text
Nr. 16) und dürfte mindestens 25 cm lang gewesen sein.
24 nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreteri
VAT 9872 Fundnummer: -
75 mm x 55 nun x 25 mm Fundstelle in Assur: -
Kopie: S. 450
Ältere Kopie: LKA 29i
Braunes, beidseitig erhaltenes Bruchstück vom rechten Seiten-
rand einer wohl einkolumnigen Tontafel. Auf der Vs. blieben
Reste von 9. auf der Rs. Reste von 11 Zeilen in spätneuassyri-
schem Schriftduktus erhalten.
Die unversehrte, im 7. Jh. v. Chr. geschriebene Tafel enthielt
wohl den gesamten, als EN Samas päsir lumni zitierten Text
(zu Weiterem siehe oben zu Text Nr. 16) und dürfte mindestens
25 cm lang gewesen sein.
25 nam-erim-bür-ru-da-Rezitation 1, Textvertreter J
VAT 13963 Fundnummer: -
49 mm x 54 nun x 21 mm Fundstelle in Assur: -
Kopie: S. 451
Hellbraunes, einseitig erhaltenes Bruchstück aus der Mitte
einer einkolumnigen Tontafel. Es blieben Reste von 11 Zeilen
in neuassyrischem Schriftduktus erhalten, der wohl in das 8. Jh.
v. Chr. zu datieren ist. Text Nr. 26 (VAT 14036+) gehörte -
wie vermutlich auch Text Nr. 19 (VAT 13850) und Text Nr. 22
(VAT 13853) - zu derselben Tafel. Sollten alle vier Bruchstücke
tatsächlich Fragmente einer einzigen Tafel sein, muß diese
ursprünglich (ähnlich wie die Texte Nr. 16 und Nr. 17) eine
Länge von nahezu 30 cm besessen haben.
 
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