Textbearbeitungen: Nr. 54-55
109
5
[x x] x NU x [
6
[ ] x.'MES 1 [
(abgebrochen)
Rs.
soweit erhalten unbeschrieben
Übersetzung:
Vs. 1
2
3
4
5f.
Beschwörung: Überaus großer, hoher Herr,... [
Enlil, überaus grofßer, hoher Herr,
der Himmel (und) Erde zu lösen [vermag,
der Gebirfge] aufschüttet, [
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
(abgebrochen)
Bemerkungen:
Vs. 5
Sollte etwa \hur-sa\- va'-nu zu lesen sein?
55) VAT 11117 (Kopie: S. 220) »Handerhebungsgebet« an Istar (“Istar 2”)
Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Hellbraunes,nur einseitig erhaltenes Bruchstück aus der Mitte einer Tontafel; 61 x 60 x 12 mm. Es blieben Reste
von 9 Zeilen erhalten.
Datierung: frühneuassyrisch
Ältere Kopie, Bearbeitung: - ; Übersetzungen: W. von Soden, SAHG 328-333; M.-J. Seux, Hymnes et prieres, 187-194;
B. Foster, Before the Muses 3,599-605, III.27.
Duplikat: E. Ebeling, AGH 130-137 (= A. Zgoll, Die Kunst des Betens, 41-67 = W. Mayer, UFBG 389, “Istar 2”), 38-48;
im einzelnen:
Vs. l’-8’ // BM 26187 (L. W. King, STC II, 75-84), 38-48
Transliteration:
l’
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
[ ^ ]x[ ]
[i-lat NITA.MES dis-tar MUNUS.MES sd la i-lam-ma-d]u mi-l[ik-sü ma-am-man]
[a-sar tap-pal-la-si i-bal-lut luÜS i-te-eb-bi mar-su is]-si-ir la i-sä-r[u a-mi-ru pa-ni-ki]
[ana-ku al-si-ki an-hu su-nu-hu sum-ru]-su a-[rad-ki]
[a-mur-in-ni-ma dGASAN-MU] TI-<? u[n-ni-ni-ia]
[a-hu-lap-ia qi-bi-ma ka-bat-ta-k]i lip-pa-äs-[ra]
[a-hu-lap SU-ia na-as-si sä ma-l]u-ü e-sä-a-ti u dal-[ha-a-ti]
[a-hu-lap lib-bi-ia sum-ru-su sa ma-lu\-'ü' dim-[ta5] u t[a-ne-ha]
[a-hu-lap te-re-ti-ia na-as-sa-a-t]i ve'-sa-a Jtr V [dal-ha-a-ti]
(abgebrochen)
Übersetzung:
l’
2’
3’
[Die alles durcheinanderwirbelt, Istar, die die Scharen zusammenführt],
[Göttin der Männer, Istar der Frauen, deren] Plan [niemand in Erfahrung bringen kann],
[dort, wohin du blickst, kommt der Todgeweihte wieder zum Leben, steht auf der Kranke]. Auf rechtem Wege geht,
der vom rechten Wege abgekommen, [sieht er dein Angesicht]!
4’
5’
6’
7’
8’
9’
[Ich aber rief zu dir, dein müder, erschöpfter, ganz krank]er Die[ner].
[Sieh mich doch, meine Henin, und] nimm [mein Flehen] an!
[Das »Es ist genug!« sprich für mich aus, auf daß] sich [für mich] löse [dein Gemüt],
[das »Es ist genug!« für meinen jämmerlichen Leib, angefüllt] mit Düstemis und Durch[einander],
[das »Es ist genug!« für mein ganz krankes Herz, angefüllt] mit Tränen und mit Müh[sal],
[das »Es ist genug!« für meine jämmerlichen Opferschaubefunde], (die Zeugnis sind) von Düsternis und
[Durcheinander]!
(abgebrochen)
Bemerkungen:
1’
5’
Text Nr. 55 und Text Nr. 56 gehören nicht zu derselben Tafel.
Diese Zeile ist nach BM 26187 (STC II, 75-84), 38 zu ergänzen: mu-um-mil-tum dIs-tar mu-pah-hi-ratpu-uh-ri.
Die in BM 26187 (STC II, 75-84) folgende Zeile (BM 26187, 44: kmis naplisTnni sime teslTtf) fehlt in dem hier
vorgestellten Textvertreter des Gebetes.
109
5
[x x] x NU x [
6
[ ] x.'MES 1 [
(abgebrochen)
Rs.
soweit erhalten unbeschrieben
Übersetzung:
Vs. 1
2
3
4
5f.
Beschwörung: Überaus großer, hoher Herr,... [
Enlil, überaus grofßer, hoher Herr,
der Himmel (und) Erde zu lösen [vermag,
der Gebirfge] aufschüttet, [
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
(abgebrochen)
Bemerkungen:
Vs. 5
Sollte etwa \hur-sa\- va'-nu zu lesen sein?
55) VAT 11117 (Kopie: S. 220) »Handerhebungsgebet« an Istar (“Istar 2”)
Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Hellbraunes,nur einseitig erhaltenes Bruchstück aus der Mitte einer Tontafel; 61 x 60 x 12 mm. Es blieben Reste
von 9 Zeilen erhalten.
Datierung: frühneuassyrisch
Ältere Kopie, Bearbeitung: - ; Übersetzungen: W. von Soden, SAHG 328-333; M.-J. Seux, Hymnes et prieres, 187-194;
B. Foster, Before the Muses 3,599-605, III.27.
Duplikat: E. Ebeling, AGH 130-137 (= A. Zgoll, Die Kunst des Betens, 41-67 = W. Mayer, UFBG 389, “Istar 2”), 38-48;
im einzelnen:
Vs. l’-8’ // BM 26187 (L. W. King, STC II, 75-84), 38-48
Transliteration:
l’
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
[ ^ ]x[ ]
[i-lat NITA.MES dis-tar MUNUS.MES sd la i-lam-ma-d]u mi-l[ik-sü ma-am-man]
[a-sar tap-pal-la-si i-bal-lut luÜS i-te-eb-bi mar-su is]-si-ir la i-sä-r[u a-mi-ru pa-ni-ki]
[ana-ku al-si-ki an-hu su-nu-hu sum-ru]-su a-[rad-ki]
[a-mur-in-ni-ma dGASAN-MU] TI-<? u[n-ni-ni-ia]
[a-hu-lap-ia qi-bi-ma ka-bat-ta-k]i lip-pa-äs-[ra]
[a-hu-lap SU-ia na-as-si sä ma-l]u-ü e-sä-a-ti u dal-[ha-a-ti]
[a-hu-lap lib-bi-ia sum-ru-su sa ma-lu\-'ü' dim-[ta5] u t[a-ne-ha]
[a-hu-lap te-re-ti-ia na-as-sa-a-t]i ve'-sa-a Jtr V [dal-ha-a-ti]
(abgebrochen)
Übersetzung:
l’
2’
3’
[Die alles durcheinanderwirbelt, Istar, die die Scharen zusammenführt],
[Göttin der Männer, Istar der Frauen, deren] Plan [niemand in Erfahrung bringen kann],
[dort, wohin du blickst, kommt der Todgeweihte wieder zum Leben, steht auf der Kranke]. Auf rechtem Wege geht,
der vom rechten Wege abgekommen, [sieht er dein Angesicht]!
4’
5’
6’
7’
8’
9’
[Ich aber rief zu dir, dein müder, erschöpfter, ganz krank]er Die[ner].
[Sieh mich doch, meine Henin, und] nimm [mein Flehen] an!
[Das »Es ist genug!« sprich für mich aus, auf daß] sich [für mich] löse [dein Gemüt],
[das »Es ist genug!« für meinen jämmerlichen Leib, angefüllt] mit Düstemis und Durch[einander],
[das »Es ist genug!« für mein ganz krankes Herz, angefüllt] mit Tränen und mit Müh[sal],
[das »Es ist genug!« für meine jämmerlichen Opferschaubefunde], (die Zeugnis sind) von Düsternis und
[Durcheinander]!
(abgebrochen)
Bemerkungen:
1’
5’
Text Nr. 55 und Text Nr. 56 gehören nicht zu derselben Tafel.
Diese Zeile ist nach BM 26187 (STC II, 75-84), 38 zu ergänzen: mu-um-mil-tum dIs-tar mu-pah-hi-ratpu-uh-ri.
Die in BM 26187 (STC II, 75-84) folgende Zeile (BM 26187, 44: kmis naplisTnni sime teslTtf) fehlt in dem hier
vorgestellten Textvertreter des Gebetes.