Nr. 71-72
243
K 220 (A. Boissier, DA 209-221) sein. Leider sind in Vs. 3’-5’ die erhaltenen Reste vor den Zeichen SU d[ ... ] zu schlecht erhalten,
um den Text genau zu den Parallelen in Beziehung zu setzen.
72) VAT 9139 (Kopie: S. 442) DUB HA.LA-Text
Fundnummer: Ass 13883 b; Fundort: Stadtgebiet; Archivzugehörigkeit: -
Nur einseitig erhaltenes Fragment aus der Mitte einer zweikolumnigen Tafel; es läßt sich nicht mehr feststellen, ob das
Fragment von der Vorder- oder der Rückseite stammt; 25 x 23,5 x 6 mm.
Datierung: mittelassyrisch
Ältere Kopie, Bearbeitung: -
Parallele: r. Kol. 4’-9’ // K 3819 + K 5154 a (U. S. Koch, Secrets, Taf. 37) Vs. 13
Transliteration:
l.Kol. l’-4’
r.Kol. 1’
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
Zu fragmentarisch für eine Umschrift
Spuren
LAL.MES [ ]
ne pi [ ]
BE_M[AN ?_]
DUB-pi HA.L[A ni-sir-ti ba-ru-ti nag-bu sa i-na GÄN.DIS]
dE-a ib-[nu-ü NU.UM.ME tü-um sa i-na SÄ su-]
Tpe-[tu-ü i-na su-ta-bu-ul-te]
si-kin SU[.SI l-tu4 BE ne-re-eb HA.LA ZAG ü GÜB]
uk-tin-n[u 1-ma li-^i-ib um-ma-ti uk-tin-nu]
rne-re-eb' [si-kin SU.SI ni-si-ir-ta a-bu-um]
(abgebrochen)
Übersetzung:
r. Kol. 1 ’-3’ Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
4’ „Tafel der Teilu[ng“, Geheimnis der Opferschau, das nagbu, das im GÄN.DIS]
5’ Ea ersch[uf, das Oberteil ist ein Sockel, der im Inneren des Scha]fes
6’ geöff[net ist, in der Interpretation]
7’ sind [sieben] im Aussehen eines Fin[gers. Wenn sie den Eingang des Teils rechts und links]
8’ fest gemacht haben, [haben sie sieben //7>w-Markierungen der Masse etabliert],
9’ der Eingang [des Aussehens des Fingers ist ein Geheimnis, das der Vater (dem Sohn übermittelt)].
Bemerkungen:
r.K. l’-3’ Da der Paralleltext K 3819+ (U. S. Koch, Secrets, Nr. 90) mit dem Abschnitt beginnt, der hier ab Z. 4’ erscheint, bleibt un-
klar, welche Art von Beobachtungen in diesen Zeilen vorliegen. Die erhaltenen Reste erlauben es nicht, den Text zu deuten.
4’-9’ Dieser Abschnitt ist parallel zu K 3819 + K 5154 a, Vs. 13, den zuletzt U. S. Koch, Secrets, S. 447, Nr. 90 bearbeitet hat.
Die Übersetzung versucht nicht vorzutäuschen, daß der Inhalt wirklich verstanden worden wäre, sondern stellt eine mehr
oder weniger wörtliche Übersetzung dar. Siehe zu den zahlreichen philologischen Problemen dieses Abschnitts R. Borger,
BiOr 14(1957) 190-195.
5’ Zu tü „Sockel“ siehe den Kommentar zum Kapitel summa manzäzu bei U. Koch-Westenholz, BLO, Nr. 19/17-19.
5’-6’ Interessant ist der Zeilenumbruch mitten im Wort su-Ü.
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K 220 (A. Boissier, DA 209-221) sein. Leider sind in Vs. 3’-5’ die erhaltenen Reste vor den Zeichen SU d[ ... ] zu schlecht erhalten,
um den Text genau zu den Parallelen in Beziehung zu setzen.
72) VAT 9139 (Kopie: S. 442) DUB HA.LA-Text
Fundnummer: Ass 13883 b; Fundort: Stadtgebiet; Archivzugehörigkeit: -
Nur einseitig erhaltenes Fragment aus der Mitte einer zweikolumnigen Tafel; es läßt sich nicht mehr feststellen, ob das
Fragment von der Vorder- oder der Rückseite stammt; 25 x 23,5 x 6 mm.
Datierung: mittelassyrisch
Ältere Kopie, Bearbeitung: -
Parallele: r. Kol. 4’-9’ // K 3819 + K 5154 a (U. S. Koch, Secrets, Taf. 37) Vs. 13
Transliteration:
l.Kol. l’-4’
r.Kol. 1’
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
Zu fragmentarisch für eine Umschrift
Spuren
LAL.MES [ ]
ne pi [ ]
BE_M[AN ?_]
DUB-pi HA.L[A ni-sir-ti ba-ru-ti nag-bu sa i-na GÄN.DIS]
dE-a ib-[nu-ü NU.UM.ME tü-um sa i-na SÄ su-]
Tpe-[tu-ü i-na su-ta-bu-ul-te]
si-kin SU[.SI l-tu4 BE ne-re-eb HA.LA ZAG ü GÜB]
uk-tin-n[u 1-ma li-^i-ib um-ma-ti uk-tin-nu]
rne-re-eb' [si-kin SU.SI ni-si-ir-ta a-bu-um]
(abgebrochen)
Übersetzung:
r. Kol. 1 ’-3’ Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
4’ „Tafel der Teilu[ng“, Geheimnis der Opferschau, das nagbu, das im GÄN.DIS]
5’ Ea ersch[uf, das Oberteil ist ein Sockel, der im Inneren des Scha]fes
6’ geöff[net ist, in der Interpretation]
7’ sind [sieben] im Aussehen eines Fin[gers. Wenn sie den Eingang des Teils rechts und links]
8’ fest gemacht haben, [haben sie sieben //7>w-Markierungen der Masse etabliert],
9’ der Eingang [des Aussehens des Fingers ist ein Geheimnis, das der Vater (dem Sohn übermittelt)].
Bemerkungen:
r.K. l’-3’ Da der Paralleltext K 3819+ (U. S. Koch, Secrets, Nr. 90) mit dem Abschnitt beginnt, der hier ab Z. 4’ erscheint, bleibt un-
klar, welche Art von Beobachtungen in diesen Zeilen vorliegen. Die erhaltenen Reste erlauben es nicht, den Text zu deuten.
4’-9’ Dieser Abschnitt ist parallel zu K 3819 + K 5154 a, Vs. 13, den zuletzt U. S. Koch, Secrets, S. 447, Nr. 90 bearbeitet hat.
Die Übersetzung versucht nicht vorzutäuschen, daß der Inhalt wirklich verstanden worden wäre, sondern stellt eine mehr
oder weniger wörtliche Übersetzung dar. Siehe zu den zahlreichen philologischen Problemen dieses Abschnitts R. Borger,
BiOr 14(1957) 190-195.
5’ Zu tü „Sockel“ siehe den Kommentar zum Kapitel summa manzäzu bei U. Koch-Westenholz, BLO, Nr. 19/17-19.
5’-6’ Interessant ist der Zeilenumbruch mitten im Wort su-Ü.