74
Lexikalische Texte I, Teil 1
(abgebrochen)
4’
[
] r"eämä1
rgesi|
5’
[
] r"eämä1
[
6’
[
] r"eämä1
[
7’
[
] r+ämän
rgesi|
8’
[
] rseW
[
9’
[
] rx8eSma1
[
10’
[
] r\"eämä1
[
11’
[
] r+ämän
[
12’
[
] rseW
[
Bemerkungen:
In MSL 5. 150 ist dieses Fragment in der Liste der „Texts not used” als „worthless fragment” bezeichnet. Irrtümlich
wird es dort mit der Museumsnummer VAT 13923 aufgeführt.
Das Fragment mag einen Teil des Abschnitts Hh IV 362-386 enthalten haben. Alle Einträge dieses Abschnitts enden
mit mä. und überall ist dieses mä ein selbstständiges Wort. ..Schiff’, das im Genitiv steht. Es ist gut möglich, daß
der Schreiber dieses mä überall mit dem Determinativ ges versehen hat. Auch in der linken Spalte scheinen alle
Einträge mit dem Determinativ ges zu beginnen. Eine genauere Zuordnung des Fragments ist nicht möglich.
33) VAT 21057 (Kopie S. 497)
Schülertafel, ur5-ra = hubullu, Tafel IV
Fundnummer: Ass 21861 b; Fundort: iC6III; Archivzugehörigkeit: N 3: 60
Beschreibung: Linke Hälfte einer kissenförmigen Schülertafel; m47 * 44 x 21 mm. Die Rückseite ist unbeschrieben.
Datierung: mittel- oder frühneuassyrisch
Inhalt: HhIV 169-173 (Bett)
Ältere Kopie: - ; Bearbeitung: -
Duplikate: In der Liste werden nur die in gedruckten oder elektronischen Veröffentlichungen zugänglichen Duplikate angeführt.
Die Kursivschrift kennzeichnet neu gejointe Fragmente, die in MSL nicht verwendet wurden. In den Inhaltsangaben
werden nm die für VAT 21057 relevanten Textabschnitte angegeben und die Texte werden nach der Nummer der ersten
Zeile von Hh. die sie enthalten, geordnet. Die Schülertafeln sind mit dem Siglum (S) gekennzeichnet.
Ash 1924.1321 (MSL SS 1. Nr. 19; Iraq 6. 163. Nr. 46) HhIV 156-188
VAT 21942 = Bab 35975 (UAVA 12/2. 305) Hh IV 168-173 (S)
K 4424+4590+78770 (CDLI) Hh IV 170-198
K 4338a + 4358a (2R 45. 1 + 3; 2R 46. 1; Delitzsch. Assyrische
Lesestücke3. 89-90) + 83-1-18. 455 (gejoint in CDLI) Hh IV 170-232
MSL Ms. Kish 46
MSL Ms. R
MSL Ms. A
(unterer Rand)
Transliteration und Übersetzung:
Vs. 1 (169)
ges zä n[ü]
\pu-ü-tu\
Stirnseite eines Bettes
2 (170)
ges di5 n[ü]
\gil-tu-u\
Sprosse eines Bettes
3 (171)
ges bad n[ü]
\kab-hi\
Bein eines Bettes
4 (172)
ges izi nü
[a-mar-tu]
Seitenteil eines Bettes
5 (173)
ges umbin n[ü]
[su-up-ru]
Fuß eines Bettes
6
la+a tu-ta-da-ra [
]
werdet nicht depressiv.
7
la+a tu-ta-ga-ma [
]
verärgert euch nicht.
8
DUMU nm-ma+a-[ni
]
der Sohn eines Handwerkers .
Bemerkungen:
Vs.
1-5 Das Zeichen ges am Anfang der sumerischen Einträge gehört eigentlich zu ges-nü ..Bett”. Die sumerischen
Ausdrücke dieser Zeilen lauten zä ges-nü. di5 ges-nü. bad ges-nü. iz-zi ges-nü und umbin ges-nü. Da
sie sich jedoch im Kapitel ges befinden, wird ges als themenbestimmendes Zeichen des Kapitels am Anfang der
Zeilen benötigt. Es wird deswegen von -nü getrennt und an den Anfang der Zeile gestellt, wo es als Determinativ des
ganzen Eintrags dient. Weitere Beispiele dieses Verfahrens bieten VAT 9587 (Text 12) Vs. 13; VAT 9515 (Text 13)
Vs. i 9’; VAT 10508+ (Text 40) Vs. ii 7-10’. Siehe Einleitung. S. 4.
1 Ash 1924.1321 Vs. ii’ 16’ (MSL SS 1. Nr. 19) hat in der sumerischen Spalte sag statt zag; K 4424+ (CDLI)
ist abgebrochen.
4 Im vorliegenden Manuskript wird das Wort i-zi ..Wand” mit dem Zeichen IZI (..Feuer”) geschrieben. Ash 1924.
1321 Vs. ii’ 19’ (MSL SS 1. Nr. 19) hat in der sumerischen Spalte ges i-zi nü; K 4424+ bietet [ges] ri-zi1
[nü] (CDLI).
Lexikalische Texte I, Teil 1
(abgebrochen)
4’
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] r"eämä1
rgesi|
5’
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] r"eämä1
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6’
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] r"eämä1
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7’
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8’
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] rseW
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9’
[
] rx8eSma1
[
10’
[
] r\"eämä1
[
11’
[
] r+ämän
[
12’
[
] rseW
[
Bemerkungen:
In MSL 5. 150 ist dieses Fragment in der Liste der „Texts not used” als „worthless fragment” bezeichnet. Irrtümlich
wird es dort mit der Museumsnummer VAT 13923 aufgeführt.
Das Fragment mag einen Teil des Abschnitts Hh IV 362-386 enthalten haben. Alle Einträge dieses Abschnitts enden
mit mä. und überall ist dieses mä ein selbstständiges Wort. ..Schiff’, das im Genitiv steht. Es ist gut möglich, daß
der Schreiber dieses mä überall mit dem Determinativ ges versehen hat. Auch in der linken Spalte scheinen alle
Einträge mit dem Determinativ ges zu beginnen. Eine genauere Zuordnung des Fragments ist nicht möglich.
33) VAT 21057 (Kopie S. 497)
Schülertafel, ur5-ra = hubullu, Tafel IV
Fundnummer: Ass 21861 b; Fundort: iC6III; Archivzugehörigkeit: N 3: 60
Beschreibung: Linke Hälfte einer kissenförmigen Schülertafel; m47 * 44 x 21 mm. Die Rückseite ist unbeschrieben.
Datierung: mittel- oder frühneuassyrisch
Inhalt: HhIV 169-173 (Bett)
Ältere Kopie: - ; Bearbeitung: -
Duplikate: In der Liste werden nur die in gedruckten oder elektronischen Veröffentlichungen zugänglichen Duplikate angeführt.
Die Kursivschrift kennzeichnet neu gejointe Fragmente, die in MSL nicht verwendet wurden. In den Inhaltsangaben
werden nm die für VAT 21057 relevanten Textabschnitte angegeben und die Texte werden nach der Nummer der ersten
Zeile von Hh. die sie enthalten, geordnet. Die Schülertafeln sind mit dem Siglum (S) gekennzeichnet.
Ash 1924.1321 (MSL SS 1. Nr. 19; Iraq 6. 163. Nr. 46) HhIV 156-188
VAT 21942 = Bab 35975 (UAVA 12/2. 305) Hh IV 168-173 (S)
K 4424+4590+78770 (CDLI) Hh IV 170-198
K 4338a + 4358a (2R 45. 1 + 3; 2R 46. 1; Delitzsch. Assyrische
Lesestücke3. 89-90) + 83-1-18. 455 (gejoint in CDLI) Hh IV 170-232
MSL Ms. Kish 46
MSL Ms. R
MSL Ms. A
(unterer Rand)
Transliteration und Übersetzung:
Vs. 1 (169)
ges zä n[ü]
\pu-ü-tu\
Stirnseite eines Bettes
2 (170)
ges di5 n[ü]
\gil-tu-u\
Sprosse eines Bettes
3 (171)
ges bad n[ü]
\kab-hi\
Bein eines Bettes
4 (172)
ges izi nü
[a-mar-tu]
Seitenteil eines Bettes
5 (173)
ges umbin n[ü]
[su-up-ru]
Fuß eines Bettes
6
la+a tu-ta-da-ra [
]
werdet nicht depressiv.
7
la+a tu-ta-ga-ma [
]
verärgert euch nicht.
8
DUMU nm-ma+a-[ni
]
der Sohn eines Handwerkers .
Bemerkungen:
Vs.
1-5 Das Zeichen ges am Anfang der sumerischen Einträge gehört eigentlich zu ges-nü ..Bett”. Die sumerischen
Ausdrücke dieser Zeilen lauten zä ges-nü. di5 ges-nü. bad ges-nü. iz-zi ges-nü und umbin ges-nü. Da
sie sich jedoch im Kapitel ges befinden, wird ges als themenbestimmendes Zeichen des Kapitels am Anfang der
Zeilen benötigt. Es wird deswegen von -nü getrennt und an den Anfang der Zeile gestellt, wo es als Determinativ des
ganzen Eintrags dient. Weitere Beispiele dieses Verfahrens bieten VAT 9587 (Text 12) Vs. 13; VAT 9515 (Text 13)
Vs. i 9’; VAT 10508+ (Text 40) Vs. ii 7-10’. Siehe Einleitung. S. 4.
1 Ash 1924.1321 Vs. ii’ 16’ (MSL SS 1. Nr. 19) hat in der sumerischen Spalte sag statt zag; K 4424+ (CDLI)
ist abgebrochen.
4 Im vorliegenden Manuskript wird das Wort i-zi ..Wand” mit dem Zeichen IZI (..Feuer”) geschrieben. Ash 1924.
1321 Vs. ii’ 19’ (MSL SS 1. Nr. 19) hat in der sumerischen Spalte ges i-zi nü; K 4424+ bietet [ges] ri-zi1
[nü] (CDLI).