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Jaspers, Karl; Weidmann, Bernd [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 13): Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung — Basel: Schwabe Verlag, 2016

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https://doi.org/10.11588/diglit.51323#0721
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Stellenkommentar

dieser Zeit und die Philosophie, Stuttgart 1954, 9-38. Als er zu Beginn der 1950er Jahre Paul
Lorenzen kennenlernte, verschob er seinen Forschungsschwerpunkt auf Sprachphiloso-
phie und Logik.
Vgl. K. Jaspers: Der philosophische Glaube, 71; »Erwiderung auf Rudolf Bultmanns Antwort«,
ii3-
In der zitierten Vorlage: sollten sie gegenseitig ihre substantielle Mitte zu erreichen suchen,
nicht in den Abgleitungen des Anderen dessen Wesen sehen.
Vgl. K. Jaspers: Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung, in diesem Band,
S. 114 u. 468-469.
Röm 8,15; Gal 4, 6.
Vgl. K. Jaspers: Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung, in diesem Band,
S. 443-
Vgl. K. Jaspers: Vom Ursprung und Ziel der Geschichte, KJG I/io, 17-33, 57-66.
K. Jaspers: Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung, in diesem Band, S. 119.
Ebd., 121.
Ebd., 175.
Vgl. 2. Mose 19, 3 bis 20, 21.
Zu Pelagius vgl. Stellenkommentar, Nr. 90, zum eingeborenen Adel vgl. Stellenkommentar,
Nr. 419.
Vgl. J.-P. Sartre: L'existentialisme estun humanisme, Paris 1946,16-17; dt.: »Der Existentialis-
mus ist ein Humanismus«, in: ders.: Der Existentialismus ist ein Humanismus und andere phi-
losophische Essays 1943-1948, Reinbek bei Hamburg 72oi4,145-192, hier: 147-148.
Vgl. F. W. J. Schelling: »System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie ins-
besondere«, SW 1/6,131-576, hier: 389-390; Einleitung in die Philosophie der Mythologie, SW
II/i, 495-500, sowie dazu K. Jaspers: Schelling, 249. Jaspers hat das Beispiel bereits in den
Grundsätzen des Philosophierens, 5. TL: »Natur«, verwendet.
Vgl. Joh 20, 24-29, sowie Stellenkommentar, Nr. 142.
Vgl. K. Jaspers: Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung, in diesem Band,
S. 196-197.
Der Begriff eines Dinges an sich ist für Kant ein Grenzbegriff, weil er das, was gegenständ-
lich erkannt werden kann, als relativ erweist gegenüber dem, was darüber hinaus notwen-
dig gedacht werden muss, ohne selbst Gegenstand der Erkenntnis zu sein: Er ist »ein Grenz-
begriff, um die Anmaßung der Sinnlichkeit einzuschränken, und also nur von negativem
Gebrauche. Er ist aber gleichwohl nicht willkürlich erdichtet, sondern hängt mit der Ein-
schränkung der Sinnlichkeit zusammen, ohne doch etwas Positives außer dem Umfange
derselben setzen zu können.« (I. Kant: Kritik der reinen Vernunft, 2. Auf!., AA 3, 211-212) Ein
solcher Grenzbegriff im kantischen Sinne ist für Jaspers der Begriff des Seins an sich: »Das
Sein als Ansichsein ist unzugänglich für Erkenntnis und als denknotwendiger Grenzbegriff
die Infragestellung alles dessen, was ich als Objekt weiß; denn es relativiert, wenn ein Ob-
jektsein für eigentliches Sein im Sinne des Absoluten genommen werden sollte, dieses so-
gleich zur Erscheinung.« (K. Jaspers: Philosophie I, s~6f Vgl. außerdem K. Jaspers: Schelling,
319; Die großen Philosophen, 446, 464-465, 494,513; Der philosophische Glaube angesichts der
Offenbarung, in diesem Band, S. 117. Zur weiteren Rezeption des Begriffs vgl. O. Marquard:
»Grenzbegriff«, in: HWbPh 3, 871-873.
Vgl. zu diesem Vorschulunterricht K. Jaspers: »Elternhaus und Kindheit«, 57 u. 84.
 
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