LXVI
Editorische Notiz
nähme von Korrekturen der Referenztexte gegenüber älteren Ausgaben, sind in einem
gesonderten Apparat dargestellt bzw., bei inhaltlich signifikanten Abweichungen
(»Selbstbewußtsein« statt »Weltbewußtsein«), im Kommentar aufgeführt.
Erstmals veröffentlichte Nachlasstexte sind nach dem Original transkribiert.
Aus pragmatischen Gründen erfolgt ihre Wiedergabe nicht diplomatisch: Ortho-
graphie und Eigentümlichkeiten der Jaspers’schen Schreibweise (»Transcendenz«,
»Communication«) werden »konservativ modernisiert - maßgeblich ist hier die alte,
zur Abfassungszeit der Texte gültige Rechtschreibung. Hervorhebungen (Unterstrei-
chungen) in Manuskripten oder Typoskripten erscheinen durchgängig kursiv.
Alle Zitate sind anhand der von Jaspers angegebenen Belegstellen überprüft, die bi-
bliographischen Angaben, wo erforderlich, ergänzt und vereinheitlicht.279 Abweichun-
gen vom Wortlaut der Quelle werden im Kommentar benannt. Bei relevanten Anstrei-
chungen oder Randbemerkungen von Jaspers’ eigener Hand wird zusätzlich auf die
entsprechenden Ausgaben aus dem Bestand seiner Privatbibliothek (heute: Karl-Jas-
pers-Bibliothek, Oldenburg) hingewiesen.
Die Bände der KJG sind einheitlich konzipiert und enthalten neben den Haupt-
texten jeweils eine Einleitung, einen Stellenkommentar sowie ein Namenregister.
Die Einleitung führt in die edierten Texte ein, verortet sie im Zusammenhang des
Jaspers’schen Denkens und analysiert ihre Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte.
Der Stellenkommentar belegt Zitate, erläutert die wichtigsten Textstellen und bietet
Hintergrundinformationen (Begriffs-, Namen- und Sacherklärungen). Um Doppelun-
gen oder die Häufung von Vor- und Rückverweisen zu vermeiden, erhalten Parallel-
stellen des Kommentars dieselbe Referenznummer, unabhängig von der fortlaufen-
den Zählung.
Der vorliegende Band versammelt erstmals sämtliche von Jaspers selbst veröffentlich-
ten Texte zur Universität ungekürzt in einer kommentierten Edition. Die Texte sind
chronologisch nach dem Datum ihrer Erstpublikation geordnet. Bei der Auswahl der
Referenztexte wurde nach der oben genannten Regel verfahren, die letzten von Jaspers
selbst bis zu seinem Tod 1969 autorisierten Publikationen zu verwenden (Ausgaben
letzter Hand). Während diese Regelung bei den von Jaspers zum Teil mehrfach in ver-
schiedenen Sammelbänden veröffentlichten Aufsätzen Anwendung findet, wurden
die drei Versionen der Schrift Die Idee der Universität aus den Jahren 1923,1946 und 1961
sämtlich in den Band aufgenommen. Obwohl diese Ausgaben starke Übereinstimmun-
gen aufweisen, unterscheiden sie sich durch ihre verschiedenen zeitgeschichtlich wie
werkgeschichtlich bedingten Akzentuierungen und Erweiterungen so erheblich, dass
aus Sicht der Herausgeber ihre vollständige Aufnahme, einschließlich des von Kurt
Rossmann verfassten zweiten Teils der dritten Ausgabe, geboten schien. Die Textgrund-
279 Zur Zitierweise vgl. die Angaben im Literaturverzeichnis.
Editorische Notiz
nähme von Korrekturen der Referenztexte gegenüber älteren Ausgaben, sind in einem
gesonderten Apparat dargestellt bzw., bei inhaltlich signifikanten Abweichungen
(»Selbstbewußtsein« statt »Weltbewußtsein«), im Kommentar aufgeführt.
Erstmals veröffentlichte Nachlasstexte sind nach dem Original transkribiert.
Aus pragmatischen Gründen erfolgt ihre Wiedergabe nicht diplomatisch: Ortho-
graphie und Eigentümlichkeiten der Jaspers’schen Schreibweise (»Transcendenz«,
»Communication«) werden »konservativ modernisiert - maßgeblich ist hier die alte,
zur Abfassungszeit der Texte gültige Rechtschreibung. Hervorhebungen (Unterstrei-
chungen) in Manuskripten oder Typoskripten erscheinen durchgängig kursiv.
Alle Zitate sind anhand der von Jaspers angegebenen Belegstellen überprüft, die bi-
bliographischen Angaben, wo erforderlich, ergänzt und vereinheitlicht.279 Abweichun-
gen vom Wortlaut der Quelle werden im Kommentar benannt. Bei relevanten Anstrei-
chungen oder Randbemerkungen von Jaspers’ eigener Hand wird zusätzlich auf die
entsprechenden Ausgaben aus dem Bestand seiner Privatbibliothek (heute: Karl-Jas-
pers-Bibliothek, Oldenburg) hingewiesen.
Die Bände der KJG sind einheitlich konzipiert und enthalten neben den Haupt-
texten jeweils eine Einleitung, einen Stellenkommentar sowie ein Namenregister.
Die Einleitung führt in die edierten Texte ein, verortet sie im Zusammenhang des
Jaspers’schen Denkens und analysiert ihre Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte.
Der Stellenkommentar belegt Zitate, erläutert die wichtigsten Textstellen und bietet
Hintergrundinformationen (Begriffs-, Namen- und Sacherklärungen). Um Doppelun-
gen oder die Häufung von Vor- und Rückverweisen zu vermeiden, erhalten Parallel-
stellen des Kommentars dieselbe Referenznummer, unabhängig von der fortlaufen-
den Zählung.
Der vorliegende Band versammelt erstmals sämtliche von Jaspers selbst veröffentlich-
ten Texte zur Universität ungekürzt in einer kommentierten Edition. Die Texte sind
chronologisch nach dem Datum ihrer Erstpublikation geordnet. Bei der Auswahl der
Referenztexte wurde nach der oben genannten Regel verfahren, die letzten von Jaspers
selbst bis zu seinem Tod 1969 autorisierten Publikationen zu verwenden (Ausgaben
letzter Hand). Während diese Regelung bei den von Jaspers zum Teil mehrfach in ver-
schiedenen Sammelbänden veröffentlichten Aufsätzen Anwendung findet, wurden
die drei Versionen der Schrift Die Idee der Universität aus den Jahren 1923,1946 und 1961
sämtlich in den Band aufgenommen. Obwohl diese Ausgaben starke Übereinstimmun-
gen aufweisen, unterscheiden sie sich durch ihre verschiedenen zeitgeschichtlich wie
werkgeschichtlich bedingten Akzentuierungen und Erweiterungen so erheblich, dass
aus Sicht der Herausgeber ihre vollständige Aufnahme, einschließlich des von Kurt
Rossmann verfassten zweiten Teils der dritten Ausgabe, geboten schien. Die Textgrund-
279 Zur Zitierweise vgl. die Angaben im Literaturverzeichnis.