Metadaten

Jaspers, Karl; Immel, Oliver [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 6): Psychologie der Weltanschauungen — Basel: Schwabe Verlag, 2019

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69894#0562
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Stellenkommentar

469

J. W. v. Goethe: FA 39, 455. Jaspers lässt hier und im Folgenden die erzählerischen Elemente
Eckermanns aus.
208 Ebd., 207; FA 39, 458.
209 Ebd., 190; FA 39, 442.
210 Ebd., 229 (wo nicht gesondert ausgewiesen, sind die von Jaspers zitierten Texte in anderen
Ausgaben nicht enthalten).
211 Ebd., Bd. 3,211-212. Bei Eckermann heißt es: »Und dann, was nicht zu vergessen, kommt als
ein mächtiges Drittel noch das Dämonische hinzu, das jede Leidenschaft zu begleiten pflegt
und das in der Liebe sein eigentliches Element findet.«
212 J. W. v. Goethe: »Urworte. Orphisch«, SWJ 2,252 (KJB Oldenburg: KJ 2851); WA 1/3, 95.
213 J. P. Eckermann: Gespräche mit Goethe, Bd. 2,355.
214 Ebd., 207; FA 39, 458. Bei Eckermann heißt es: »So wirft sich auch das Dämonische gern in
bedeutende Individuen, vorzüglich wenn sie eine hohe Stellung haben, wie Friedrich und Peter
der Große«.
215 Ebd., 62; FA 39,323.
216 Ebd.
217 Ebd., 64; FA 39,324: »>Das ist es freilich*, sagte Goethe, >worauf es ankommt; aber das ist auch
eben das Schwere, daß unsere bessere Natur sich kräftig durchhalte und den Dämonen nicht
mehr Gewalt einräume als billig.*«
218 Ebd., 217; FA 39, 468. In der Quelle heißt es: »>Nur muß der Mensch*, versetzte Goethe, >auch
wiederum gegen das Dämonische Recht zu behalten suchen.*«
219 Ebd., Bd. 3,159; FA 39, 651.
220 Ebd., Bd. 2,204; FA 39, 455.
221 Ebd.
222 Ebd., Bd. 3,159; FA 39, 651.
223 Karl August, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828) wurde u.a. vom Dichter
C. M. Wieland erzogen. Unter dem Einfluss und in jahrelanger kulturpolitischer Kooperation
mit Goethe, mit dem Karl August seit 1776 eine enge Freundschaft pflegte, berief Karl August
J. G. Herder und F. Schiller nach Weimar und förderte Kunst, Kultur und Wissenschaft, wo-
durch Weimar und die Reformuniversität Jena zu Zentren des deutschen Geisteslebens auf-
stiegen. Nach ersten Reformen wandte sich Karl August ab 1783 der großen deutschen Politik
zu, schloss sich eng an Preußen an und entging nach der verheerenden Niederlage 1806 ge-
gen Napoleon in Jena nur knapp der Absetzung. 1806-1813 war er unfreiwilliges Mitglied des
Rheinbundes, schloss sich aber 1813 alliierten Truppen an und führte 1814 das preußische
Armeecorps, das Belgien und die Niederlande befreite. Im Wiener Kongress erreichte Karl
August die Ernennung zum Großherzog. 1816 führte er als einer der ersten Bundesfürsten eine
für die Zeit aufsehenerregend liberale landständische Verfassung ein.
224 J. P. Eckermann: Gespräche mit Goethe, Bd. 2,204; FA39, 455.
225 Ebd., 208; FA 39, 458-459.
226 Honore Gabriel Victor de Riqueti, Comte de Mirabeau (1749-1791) war Schriftsteller und ein
Wortführer der Französischen Revolution. Vor dem Hintergrund eines früh von Ausschwei-
fungen, väterlichen Konflikten und finanziellen Nöten geprägten Lebens, das ihm zahlrei-
che Haftstrafen, zwischenzeitlich sogar in Abwesenheit eine später revidierte Verurteilung
zur Todesstrafe einbrachte, entwickelte sich Mirabeau zu einem schriftstellerischen und rhe-
torisch gewandten Strategen, der es u.a. verstand, persönliche Memoiren als politisches In-
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften